Männerabendbrot im Bahnhof Halberstadt
An jedem letzten Mittwoch im Monat ist im Halberstädter Bahnhof ein Männerabendbrot in Zusammenarbeit mit der ökumenischen Bahnhofsmission.
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Montags – freitags senden wir um 04:58 den ersten Beitrag bei den Muckefucks.
Außerdem laufen unsere Beiträge am Freitag im Nachtjournal
und am Sonntagvormittag zwischen 06:45 und 08:45.
An jedem letzten Mittwoch im Monat ist im Halberstädter Bahnhof ein Männerabendbrot in Zusammenarbeit mit der ökumenischen Bahnhofsmission.
In den Kirchen zwischen Altmark und Thüringer Wald singt und klingt es. Rund 700 Chöre, 100 Instrumentalgruppen und 240 Posaunenchöre zählt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland.
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind bei ihren Einsätzen immer wieder auch Angriffen ausgesetzt. Die Johanniter schulen deshalb ihre Einsatzkräfte in De-Eskalationstrainings sagt Kamill Wolny vom Johanniter-Landesverband Thüringen und Sachsen-Anhalt.
In Dessau hat gestern die Synode der Evangelischen Landeskirche Anhalts getagt, um einen Nachfolger oder Nachfolgerin für den im Frühjahr 2024 scheidenden Kirchenpräsidenten Joachim Liebig zu wählen. Zur Wahl standen: Pfarrerin Birgit Neumann-Becker, zurzeit die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Pfarrer Dr. Georg Neugebauer aus Aken. In drei Wahlgängen konnte keiner der beiden die zur Wahl notwendigen 21 Stimmen der 38 anwesenden Synodalen auf sich vereinigen. Kirchenreporter Thorsten Keßler von einer denkwürdigen Synode:
Wenn es um Kirchenmusik geht, dann denken die meisten Leute wohl zuerst an Orgelmusik oder Posaunenchöre. Neben diesen klassischen Instrumenten gibt es in Halberstadt auch Pipes and Drums, Dudelsack und Trommeln. Cathedral Pipes nennt sich die einzige Pipes and Drums Band, die zu einer Kirchengemeinde gehört. Die Idee zur Gründung hat Christian Lontzek vor vier Jahren aus Schottland mitgebracht. Rund 20 Aktive machen inzwischen bei den Cathedral Pipes mit. Kirchenreporter Thorsten Keßler war bei der Probe dabei.
Unter dem Bibelwort Schwerter zu Pflugscharen haben in den 1980er Jahren die Menschen in Ost und West für Frieden und Abrüstung demonstriert. Die wohl spektakulärste Friedensaktion fand genau heute vor 40 Jahren beim Kirchentag in Wittenberg statt. Im Hof des Lutherhauses hat der Schmied Stefan Mau getreu dem Bibelvers ein Schwert zu einer Pflugschar umgeschmiedet. Thorsten Keßler berichtet:
In Wittenberg wurde heute vor 175 Jahren die Diakonie gegründet. Den Impuls für die Gründung des kirchlichen Wohlfahrtsnetzwerkes hat der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern gegeben. Auf dem ersten evangelischen Kirchentag im Jahr 1848, weiß Ulrich Lilie, heute der Präsident der Diakonie Deutschland:
Wenn von Kirchenmusik die Rede ist, fällt einem wohl zunächst mal die Orgel ein. Posaunenchöre gehören auch dazu, auch Flötenensembles und die Gitarre ist so etwas wie das Allroundinstrument. Aber Dudelsack und Trommel? Pipes and Drums?
Das Lutherhaus Wittenberg hat gestern eine inklusive Ergänzung für seine aktuelle Ausstellung, den Escape-Room #tatort1522 vorgestellt. Thomas T. Müller, Vorstand der Luthermuseen:
Am morgigen Weltfriedenstag wird in Wittenberg an die Schmiedeaktion Schwerter zu Pflugscharen erinnert. Zum evangelischen Kirchentag 1983 hatte der Friedenskreis um den Theologen Friedrich Schorlemmer Schwert und Amboss organisiert, der Schmied Stefan Mau das Schwert getreu dem Bibelwort zu einer Pflugschar umgeschmiedet.
Am Wochenende hatte die Johanniter-Kita Valentin im Magdeburger Stadtteil Neu Olvenstedt die evangelische Stiftung Senfkorn zum Aktionstag zu Gast.
Herbst ist auch die Zeit der großen und kleinen Volksfeste und Jahrmärkte. In dieser Zeit ist auch Zirkus- & Schaustellerseelsorger Klaus Zebe viel unterwegs. Gestern Morgen beim Schaustellergottesdienst auf der Eisleber Wiese, nächstes Wochenende auf dem Herbstmarkt im thüringischen Greußen. Alles, was er für seinen Dienst braucht, bringt er mit:
Unter dem Bibelwort Schwerter zu Pflugscharen haben in den 1980er Jahren die Menschen in Ost und West für Frieden und Abrüstung demonstriert. Wer allerdings in der ehemaligen DDR das Bibelwort offen als Aufnäher oder Aufkleber trug, hatte schnell Ärger mit dem Staat am Hals. Umso spektakulärer war 1983 beim Kirchentag in Wittenberg eine Aktion, bei der getreu dem Bibelvers ein Schwert zu einer Pflugschar umgeschmiedet wurde. An das 40jährige Jubiläum der Schmiedeaktion erinnern Stadt Wittenberg und evangelische Kirche am Donnerstag. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat im Vorfeld eine Zeitzeugin getroffen.
Eine Stadt, drei Kirchen mit drei Orgeln und die Chance für neugierige, junge Leute diese Orgeln kennenzulernen. Am Samstag, dem 30. September, also in knapp zwei Wochen, lädt die Evangelische Landeskirche Anhalts in Köthen zum zweiten Mal ein zu einem Jugendorgeltag. Eine Möglichkeit für Jugendliche, um Orgeln aus verschiedenen Epochen und von unterschiedlichen Orgelbauern aus der Nähe kennenzulernen. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet.
Seit März ist Klaus Zebe neuer Zirkus- & Schaustellerseelsorger der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er tauft und konfirmiert, er verheiratet und beerdigt. Der Unterschied zu einer städtischen oder ländlichen Gemeinde: Seine Schäfchen sind unterwegs und er fährt hinterher. Heute um neun, also in gut zwei Stunden, feiert er Gottesdienst im großen Festzelt auf der Eisleber Wiese. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Klaus Zebe getroffen:
In der Lutherstadt Wittenberg wird heute an das 30-jährige Bestehen des so genannten „Wittenberger Vertrages“ erinnert. Der erste Vertrag in den damals neuen Bundesländern, mit dem das Verhältnis von Staat und Kirche rechtlich geregelt wurde, sagt Albrecht Steinhäuser, Beauftragter der Evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung:
Heute nehme ich euch mit nach Jerchel. Jerchel, das ist im Milower Land, das ist direkt an der Grenze von Sachsen-Anhalt und Brandenburg im Naturpark West-Havelland. Zehn Kilometer südlich von hier verläuft die Autobahn 2, bisschen mehr als 10 Kilometer nördlich, da liegt Rathenow. Mitten im Jerchel steht noch nicht allzu lange ein kleines Fachwerkkirchlein. Wie das Kirchlein nach Jerchel gekommen ist, erzählen uns jetzt Pfarrerin Magdalene Wohlfahrt und Natalija Vodolazska, das ist die Projektleiterin vom Büro Fleege + Oeser:
Um auf dem Jakobsweg zu pilgern müsst ihr nicht bis nach Nordspanien reisen. Rund 400 Kilometer des bekannten Pilgerweges führen auch durch Altmark, Börde, Harz. Durchs Mansfelder Land und Burgenland bis nach Thüringen und noch viel weiter. Pfarrerin Magdalene Wohlfarth hat sich bei einer Auszeit vor einiger Zeit ganz bewusst fürs Pilgern vor der Haustür entschieden.
Zum Biker-Gottesdienst zum Ende der Motorradsaison könnt ihr am Samstag ins Kloster Drübeck einrollen. Saisonabschluss für viele Motorradfahrerinnen und -fahrer, auch wenn die Saison aufgrund des Wetters vielleicht ja noch ein paar Wochen länger geht. Michael Kleemann ist oberster Pfarrer im Evangelischen Kirchenkreis Stendal. Er fährt selbst Motorrad und weiß: Der Motorradgottesdienst gehört für viele einfach dazu.
Fünf Bahnhöfe in Sachsen-Anhalt haben auch eine Bahnhofsmission. Halle, Dessau, Magdeburg, Stendal und Halberstadt. Die Bahnhofsmissionen helfen im Notfall, sagt Konstantin Kopp von der ökumenischen Bahnhofsmission Halberstadt:
Evangelisch-Lutherische Christen aus aller Welt treffen sich ab Mittwoch in Krakau. Vier der insgesamt rund 400 Delegierten für das Treffen stammen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dabei auch Friedrich Kramer, der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er findet, solche internationalen Treffen dienen auch immer dem Blick über den Tellerrand:
Zum Tag des offenen Denkmals öffnen heute viele historische Gebäude ihre Türen für einen Blick hinter die Kulissen. Ihr kommt dorthin, wo ihr sonst vielleicht nicht hinkommt. Zum 30. Mal lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein zum Denkmaltag. Heute unter dem Motto Talent Monument. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion, welche Monumente kann man denn heute entdecken?
Einst Friedhofskapelle, künftig Begegnungszentrum. Im brandenburgischen Jerchel steht auf dem rund vier Jahrzehnte verwaisten Dorfplatz im Zentrum wieder eine Kirche. Bis vor zwei Jahren stand die Fachwerkkapelle noch rund 20 Kilometer nordwestlich in Kleinwudicke. Dort wurde sie erst ab- und dann im letzten Jahr in Jerchel wieder aufgebaut. Die Projektleiterin für Ab- und Aufbau ist Natalija Vodolazska. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat Natalija Vodolazska in Jerchel getroffen:
In drei Wochen beginnen in den Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche Anhalts die Wahlen für die Gemeindekirchenräte. Der Gemeindekirchenrat ist das ehrenamtliche Leitungsgremium einer Kirchengemeinde. Wann und wie oft das Gremium neu bestimmt wird und welche Aufgaben so ein Gemeindekirchenrat hat, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.
Zu einer speziellen Straßenbahnfahrt durch Magdeburg lädt morgen die EEB, die Evangelische Erwachsenenbildung zusammen mit dem Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum ein. Genau um diesen Lothar-Kreyssig geht es bei dieser Exkursion auf Schienen. Sein Geburtstag jährt sich zum 125. Mal, sagt Annelie Hollmann von der EEB.
Sieben Kirchen in Halberstadt öffnen morgen, am Samstagabend, zur Nacht der Kirchen. Um halb sechs eröffnen die Posaunenbläser von den Domtürmen den Abend, im Anschluss läuten alle Kirchenglocken der Stadt. Um sechs beginnt das Friedensfest und nach dem Abendgebet wird im Kreuzgang des Domes das Friedensmahl gefeiert. Bei kostenlosem Dombrot, Würstchen und Suppe werft ihr einen Blick aufs Programm und stärkt euch für die Nacht der Kirchen.
Bis zum 4. Oktober haben die Kirchen die ökumenische Schöpfungszeit ausgerufen. Eine Initiative der europäischen Kirchen von 2007. Unter dem christlichen Leitgedanken Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung geht es darum, das Bewusstsein für die Umwelt und für Nachhaltigkeit zu schärfen, erklärt Maria Faber, die Eine-Welt-Beauftragte im Bistum Magdeburg:
Einst Friedhofskapelle, künftig Begegnungszentrum. Die Fachwerkkapelle auf dem rund 40 Jahre verwaisten Dorfplatz im brandenburgischen Jerchel stammt aus dem 20 Kilometer nordwestlich gelegenen Kleinwudicke. Pfarrerin Magdalene Wohlfarth erzählt wie es dazu gekommen ist.
51 Orgelkonzerte in zwei Monaten. Manchmal mehrere an einem Tag. Alle Konzerte auf den Instrumenten der Orgelbaufamilie Rühlmann aus Zörbig. Organist Matthias Müller ist Fan der Rühlmann-Instrumente und organisiert deshalb zurzeit das 18. Mal Rühlmann-Orgel-Festival.
Am Samstag wird in Halberstadt die Nacht der Kirchen gefeiert. Sieben Kirchen haben am Abend geöffnet. Mit viel unterschiedlicher Musik, mit Kirchenführungen, Pantomime und Illumination und mit dem Friedensfest zur Eröffnung am frühen Abend um 18 Uhr.
Drei Kirchen, drei Orgeln, dreimal 30 Minuten ganz unterschiedliche Orgelkonzerte. Das verspricht Kirchenmusiker Florian Zschucke den Gästen der Orgelwanderung heute Nachmittag in drei Kirchen an Mulde und Fuhne. Das erste Konzert beginnt um 4 in Jeßnitz, danach ziehen alle weiter nach Raguhn und Priorau. Zum dritten Mal organisiert Florian Zschucke so eine Orgelwanderung. Warum, das hat er unserem Kollegen Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion erzählt:
Sieben Halberstädter Kirchen öffnen am nächsten Samstag zur Nacht der Kirchen. Von den Domtürmen eröffnet der Posaunenchor um 17.30 Uhr den Abend, danach läuten alle Kirchenglocken der Stadt, um 18 Uhr beginnt das Friedensfest im Dom und nach dem Abendgebet wird im Kreuzgang des Domes das Friedensmahl gefeiert. Mit kostenlosem Dombrot, Würstchen und Suppe dürft ihr euch für die Nacht stärken. Was euch erwartet fasst Kirchenreporter Thorsten Keßler zusammen.
Junge Christinnen und Christen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sammeln bis nächstes Jahr Spenden für ein Jugenddankopfer. Klingt etwas sperrig und hat nichts mit Opfer im Sinne von geschädigt oder gar als Beschimpfung zu tun. Jugenddankopfer ist der Blick über unseren Tellerrand. So hat es Bildungsreferentin Laura-Sophia Wisch von der Evangelischen Jugend in Mitteldeutschland unserem Kollegen Thorsten Keßler erklärt:
Vom 1. September bis zum 4. Oktober haben die Kirchen die ökumenische Schöpfungszeit ausgerufen. Diese Schöpfungszeit entspringt nicht etwa dem Zeitgeist, sondern wurde schon vor 16 Jahren von den europäischen Kirchen auf einer gemeinsamen Versammlung initiiert. Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ist ein kirchlicher Leitspruch. Maria Faber, die Eine-Welt-Beauftragte im Bistum Magdeburg erklärt, was damit gemeint ist:
Musik, die der Seele, dem Herzen, den Menschen guttut und die dabei so klingt, wie aktuelle Musik eben klingt. Damit die in den Kirchen zu hören ist, braucht es Kirchenmusikerinnen und -musiker, die Pop- und Rock-Songs schreiben, arrangieren und performen können.
Zum 37. Mal verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig heute in Magdeburg Stolpersteine. Die in den Boden eingelassenen Pflastersteine tragen eine Messingplatte mit einem eingravierten Namen. Jeder Stein erinnert an ein Opfer des Nationalsozialismus. Über 100.000 Stolpersteine hat Demnig in ganz Europa verlegt, fast 700 davon in Magdeburg. Heute kommen 26 neue dazu:
Magdeburg, Merseburg und Kloster und Kaiserpfalz Memleben widmen sich in diesem Jahr mit Ausstellungen Kaiser Otto dem Großen. Sein Todestag hat sich im Mai zum 1.050sten Mal gejährt.
Zu einer Orgelfahrt durchs Burgenland lädt der evangelische Kirchenkreis Naumburg-Zeitz am Samstag ein. Vier Kirchen, vier ganz unterschiedliche Instrumente.
Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und im Rettungsdienst erleben immer wieder und immer häufiger Respektlosigkeit bis hin zu Gewalt. Was Menschen in Uniform erleben und was sie privat bewegt, zeigt die Ausstellung „Der Mensch dahinter.“ Zurzeit im Evangelischen Landeskirchenamt in Erfurt zu sehen. Ein vierköpfiges Team um Andrea Wommelsdorf hat die Ausstellung entwickelt und mit Einsatzkräften gesprochen. Manchmal schockierend:
Ein roter Sturzhelm, ein rotes Moped. Wenn Pfarrer Robert Neuwirt aus Belgern auf der Schwalbe durch seinen Pfarrbereich fährt, könnte man denken, da kommt jemand von der Feuerwehr. Genau genommen ist Neuwirts Beruf auch ähnlich dem Job der Feuerwehr. Zuspruch, Trost und Seelsorge sind, wenn man so will, eine Feuerwehr für die Seele. Besonders in der warmen Jahreszeit fährt der Pfarrer zu seinen Terminen gern mit der Schwalbe. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat Robert Neuwirt getroffen.
Ende Oktober, in gut zwei Monaten, wird die neu gebaute Synagoge in Dessau eingeweiht. Ein breites gesellschaftliches Bündnis hat den Bau von Anfang an ideell und finanziell unterstützt. Vergangene Woche hatte der christlich-jüdische Gesprächskreis der Stadt Dessau-Roßlau deshalb wieder ein Benefizkonzert in der Georgskirche organisiert. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war in Dessau und hat Vertreter des Gesprächskreises und der jüdischen Gemeinde zu Dessau getroffen:
Die Namen Bach, Telemann oder Händel kennen wohl ziemlich alle von euch. Aber wer kennt Andreas Werckmeister? In Benneckenstein sicher eine ganze Menge Leute, denn dort ist er 1645 geboren. Einen Local Hero könnte man ihn nennen. Sein Leben lang hat er als Kirchenmusiker und Kantor im Harz gearbeitet. Musiker Marco Reiß ist von Werckmeister so begeistert, dass er schon zum dritten Mal das Werckmeister-Festival im Harz organisiert hat. Nächsten Sonntag ist in Benneckenstein das nächste Konzert des Festivals. Was Werckmeister ausmacht, hat Reiß Kirchenreporter Thorsten Keßler verraten:
Wer nach Halberstadt fährt, sieht schon von weitem die Skyline mit den beiden Domtürmen, den eineinhalb Türmen der Martinikirche und wenn man genau schaut, auch der Liebfrauenkirche. Ein wenig versteckt entdeckt ihr nördlich des Domplatzes die doppeltürmige Moritzkirche. Im Sommer an zwei Tagen in der Woche zuverlässig geöffnet, sagt Gemeindepädagoge Christian Lontzek:
Wie wäre das Leben verlaufen, wenn die Umstände anders gewesen wären? Jeder, der sich schonmal diese Frage gestellt hat, muss das Spielfilmdebüt von Celine Song sehen: „Past Lives – In einem anderen Leben“. Ein großartiger, erfrischender und wunderschöner Film über Liebe – und noch mehr.
Mitten im Sommer feiert in Beckendorf nördlich von Oschersleben am Samstag den zweiten Frühling. Den zweiten Frühling der neu sanierten, über 350 Jahre alten Orgel des Quedlinburger Orgelbauers Johann Decker.
Übermorgen wird die nagelneue Evangelische Grundschule Halle ganz offiziell eingeweiht. Die 211 Kinder lernen schon seit dem Ende der Sommerferien im Schulneubau auf dem Weinberg-Campus. Freitag dürfen sie ihre Schule auch Bildungsministerin Eva Feußner zeigen. Bei der Planung haben nicht nur Schulleitung, Kollegium und die Eltern ihre Ideen einfließen lassen, bei der Gestaltung des Außengeländes hatten auch die Kinder Mitspracherecht, sagt Schulleiterin Katharina Morawe:
In Ostthüringen verläuft südlich von Stadtroda der Tälerpilgerweg. Friedbert Reinert von der Kirchgemeinde in Tröbnitz hat den Weg vor 10 Jahren mit initiiert:
Morgen jährt sich der Todestag des Evangelischen Pfarrers Oskar Brüsewitz. Aus Protest gegen die DDR hatte sich Brüsewitz am 18. August 1976 vor der Michaeliskirche in Zeitz mit Benzin übergossen, angezündet und ist vier Tage später gestorben.
In der Petruskirche in Halle-Kröllwitz war gestern Gottesdienst zur Einschulung der drei neuen ersten Klassen der Evangelischen Grundschule Halle. Für alle Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse beginnt das Schuljahr an einen nagelneuen Lernort. Während der Sommerferien hat die Schule ihr bisheriges Quartier in Halle-Dölau verlassen und ist umgezogen in einen Schulneubau auf dem Weinberg-Campus. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion durfte sich im neuen Gebäude vor dem ersten Schultag umschauen:
Für die beiden neuen 5. Klassen der Evangelischen Sekundarschule Gnadau beginnt das Schuljahr und der neue Lern- und Lebensabschnitt morgen mit einem zweitägigen Erlebniscamp. Die Schule mit Standorten in Barby und in Großmühlingen setzt auch auf Erlebnispädagogik und auf spielerische Elemente, in denen es auf Teamwork ankommt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Nächsten Freitag heißt es in Coswig wieder Rock around Barock. Zum siebzehnten Mal organisiert Gemeindepädagoge Bastian Loran zusammen mit der Evangelischen jungen Gemeinde das Open-Air mit Poetry-Slam und Live-Musik. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion über Rock around Barock:
Nachts sind alle Kirchen auf. Zumindest gilt das in und um Halle morgen bei der 23. Nacht der Kirchen. Fünfzig Kirchengemeinden laden in ihren geöffneten Gotteshäusern ein zu Musik und zu Führungen; zu Ausstellungen und Kino; zu Einkehr und Gebet.
Lichtungen: So heißt das Glaskunstprojekt, bei dem schon seit vielen Jahren alte und kaputte Glasfenster in Dorfkirchen der Evangelischen Landeskirche Anhalts ersetzt werden, durch moderne, zeitgenössische Kirchenfenster. In diesem Jahr sind bisher Fenster in Elsnigk in der Nähe von Köthen und im 60-Eiwohner-Ort Mühlsdorf bei Zerbst dazu gekommen.
Mit einem Einschulungsgottesdienst beginnt für die beiden neuen 5. Klassen der christlichen Sekundarschule Gnadau heute Nachmittag ein neuer Schul-, Lern- und Lebensabschnitt.
Biker und Bibel, so der Titel des Bikerwochenendes von Freitag bis Sonntag im thüringischen Kloster Volkenroda. Jakob Bruhn organisiert das Treffen. Er ist Christ aus Überzeugung und Motorradfahrer aus Leidenschaft:
Für die 211 Kinder der Evangelischen Grundschule Halle startet das neue Schuljahr übermorgen an einem nigelnagelneuen Lernort. Während der Sommerferien ist die Schule aus Halle-Dölau umgezogen in einen Schulneubau auf dem Weinberg-Campus. Kurz vor dem Schulstart herrscht auch im rund 40köpfigen Team mit Schulleiterin Katharina Morawe an der Spitze eine Mischung aus Stress und Vorfreude.
Einmal im Monat ist auf dem Gertraudenfriedhof in Halle eine öffentliche Trauerfeier für Menschen ohne Angehörige. Eine Idee von Citykirchen-Pfarrerin Ulrike Scheller. Mit dabei ihre katholischen Glaubensgeschwister Kathrin Findeis und Thomas Dammann. Dreißig bis 40 Menschen besuchen die Feier am Montagvormittag, erzählt Ulrike Scheller:
Die biblische Geschichte von der Sintflut und Noahs Arche dürfte wohl auch den weniger Bibelfesten Menschen ein Begriff sein. So eine Arche steht in der Schloss Hoym Stiftung als Symbol für Inklusion. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet.
Traumfänger basteln, Seifenblasen in der Kirche, Barfuß durch den Kirchengarten: Das und noch viel mehr gab es für die Kinder aus der Grundschule Glaucha bei der Ferienkunstwoche im evangelischen Gemeindezentrum rund um die Elisabethkirche in Halle-Beesen zu entdecken. Kirchenreporter Thorsten Keßler war letzte Woche bei dem Projekt vom KinderKunstForum Halle und der Citykirche dabei.
Stellt euch vor, ihr werdet mit 12 Jahren von eurer Familie getrennt und in ein euch völlig fremdes Land verschickt. Das ist die Geschichte von 900 Mädchen und Jungen aus Mozambique, die in der DDR von 1982 bis 1988 die Schule der Freundschaft in Staßfurt besucht haben. Francisca Raposo war damals eine der Schülerinnen in Staßfurt. Im Gespräch mit Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat sich Francisca Raposo an diese Zeit erinnert:
Zu schade für die Tonne. Das ist das Motto von Sybille Matthes und den Allesrettern. Vor drei Jahren gegründet, hat die Initiative inzwischen 30 Kooperationen mit dem Einzelhandel; über 65 Ehrenamtliche retten täglich Lebensmittel.
In der Pauluskirche Halle verwirklichen Orgelbauer der Firma Kutter aus dem thüringischen Friedrichroda eine in Deutschland einzigartige Orgel. Das alte Instrument, eine Rühlmann-Orgel von Anfang des 20. Jahrhunderts wird überarbeitet. Neu und bemerkenswert sind künftig unter anderem die beiden Fernwerke auf den Seitenemporen, fernab vom eigentlichen Spieltisch. Sie sorgen für einen speziellen Raumklang. Mehr als drei Jahre arbeitet das Team um Bernhard Kutter schon an dem Instrument.
Ohne europäische Förderung aus dem LEADER-Programm sind in Sachsen-Anhalt zahlreiche Projekte kaum denkbar. Häufig helfen die Finanzmittel im ländlichen Raum.
Neue Glocken für den Magdeburger Dom. Diesem ambitionierten Vorhaben widmet sich der Domglockenverein. Sieben der acht Glocken wurden inzwischen dank vieler Spenden gegossen. Die größte der bisher gegossenen Glocken heißt Amemus. Lateinisch für: Lasst uns lieben. Sechs Tonnen wiegt sie, sagt Johannes Sattler aus dem Vorstand des Domglockenvereins:
Über 4.000 Orgeln gibt es in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nicht jede Orgel steht in einer Kirche, aber nahezu jede Kirche hat eine Orgel. Ein bemerkenswertes Instrument steht frisch saniert in der Kirche von Beckendorf, in der Börde nördlich von Oschersleben.
Einen digitalen Kirchenführer für die Bartholomäuskirche Belgern haben die 8. Klassen der Evangelischen Oberschule Belgern-Schildau erstellt. Seit dem Frühjahr wurde recherchiert und kurz vor den Sommerferien auf eine Website gestellt, erklärt der 14jährige Martin:
Die evangelischen Johanniter decken mit ihren Einrichtungen viele soziale Dienste ab: Kindertagesstätten, Pflege und Betreuung oder den Rettungsdienst. Sie gehören aber auch zu den Organisationen, die im Katastrophen- und Zivilschutz zum Einsatz kommen. In der Johanniter-Katastrophenschutz-Wache in Magdeburg stehen für diesen Ernstfall Spezialfahrzeuge und Hochregale mit Material. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat die Wache am Donnerstag besucht und Konrad Höfer getroffen. Höfer ist unter anderem ehrenamtlicher Feldkoch. Er erklärt, was für ein breites Spektrum der Katastrophenschutz umfasst:
Seit über 50 Jahren schon gibt es in der Petrikirche Wörlitz die Konzertreihe „Wörlitzer Sommermusiken.“ Ein bis zwei Konzerte im Monat von Mai bis September. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Die Erprobungsräume der EKM, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sind so etwas wie ein Versuchslabor für kirchliche Experimente. Eine Gelegenheit, um neue oder andere Formen von Gemeindeleben auszuprobieren. Einfach mal testen, wie alternative Formen von Kirche ganz praktisch funktionieren können. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Für Orgelbauer gab es früher eine Faustregel: Pro Jahr eine Orgel. In der Pauluskirche in Halle arbeitet das Team um Bernhard Kutter von der gleichnamigen Orgelbaufirma jetzt aber schon seit über drei Jahren. Auch wegen Corona, aber:
Heute sind wir zu Besuch in der Johanniter-Katastrophenschutz-Wache in Magdeburg. Ich bin verabredet mit Konrad Höfer und Alexander Schröder, beide ehrenamtlich im Katastrophenschutz aktiv. In dieser Wache stehen Dutzende Rettungsfahrzeuge, hier sind Hochregale mit Materialien. Was hier gelagert wird, verrät Alexander Schröder:
In dieser Woche ist das jährliche Sommertheater des evangelischen Landesjugendpfarramts auf Tournee in Pfarrgärten zwischen Erfurt und Naumburg. Das Stück „Der Drache“ stammt aus der Feder des russischen Autors Jewgeni Schwarz:
Ohne Ehrenamtliche läuft vieles nicht. Leute engagieren sich in ihren Kirchengemeinden, in Notfall- oder Telefonseelsorge oder übernehmen soziale Aufgaben. Wer aber beruflich für die Kirche arbeitet, will im Ehrenamt lieber etwas ganz anderes machen. Vom Schreibtisch an den Trennschleifer. Vom Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum zum Technischen Hilfswerk, THW:
Ein Paradies für Bienen und Hummeln ist der Garten von Diplomgärternin Christa Röhler in Erfurt.
Mehr als 300.000 überwiegend junge Menschen aus der ganzen Welt sind ab morgen bis zum 6. August beim Weltjugendtag der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Unter den über 8.000 Pilgerinnen und Pilgern aus Deutschland sind auch rund 100 aus Sachsen-Anhalt. Auf Begegnungen freuen sich Lena und Jonathan aus Magdeburg:
Über 100.000 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunter Demnig in ganz Europa verlegt. Die in den Boden eingelassenen Pflastersteine tragen eine Messingplatte mit einem eingravierten Namen. Jeder Stein erinnert an ein Opfer des Nationalsozialismus. Von Aken bis Zerbst sind in ungefähr jeder vierten Gemeinde in Sachsen-Anhalt Stolpersteine als Erinnerungsorte verlegt. Die meisten in der Landeshauptstadt Magdeburg. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet:
Rund 350 Stiftungen listet das Stiftungsverzeichnis für Sachsen-Anhalt auf. Zu den Ältesten im Bundesland gehört die Klusstiftung in Schneidlingen. Als Gründungsjahr der „Klusstiftung zu Schneidlingen und Groß Börnecke“ – so heute der offizielle Name – wird 1264 genannt. Kirchenreporter Thorsten Keßler über die Geschichte der Klusstiftung:
Fünf Bahnhöfe in Sachsen-Anhalt haben auch eine Bahnhofsmission. Halle und Magdeburg. Stendal, Halberstadt und Dessau. Bei Ihrer Gründung im Jahr 1894, vor fast 130 Jahren, waren Bahnhofsmissionen ein Hilfsdienst für allein reisende Frauen. Heute sind sie vor allem eine Anlaufstelle für arme, alte oder einsame Menschen. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat in Dessau Benita Lanfermann, die Leiterin der Bahnhofmission in der Bauhaus-Stadt, getroffen:
In einigen Krankenhäusern kümmern sich neben dem medizinischen Personal auch Grüne Damen um Patientinnen und Patienten. Grün ist die Farbe der Kleidung der Ehrenamtlichen. Die Damen entlasten Angehörige und haben Zeit für Dinge, die beim Pflegepersonal manchmal auf der Strecke bleiben. Zwei von 14 Ehrenamtlichen im Harzklinikum Quedlinburg sind Leonore Holstein und Brunhilde Wulff-Woesten:
Zum Fahrzeugpark der Malteser in Magdeburg gehört seit einem Jahr auch eine Fahrrad-Rikscha. Für Ältere oder nicht ganz so mobile Menschen, eine Möglichkeit, um die Stadt mal aus anderer Perspektive zu erleben oder einfach mal rauszukommen. Ehrenamtliche fahren die Passagiere durch die Stadt, zum Dom oder durch den Stadtpark und kommen miteinander ins Gespräch. Vorne ist Platz für ein bis zwei Personen, hinten im Sattel tritt Rikscha-Pilotin Anja Ludwig in die Pedale:
In der Liebfrauenkirche Halberstadt heißt es am Samstag wieder für zwei Stunden All together now – Jetzt alle zusammen! Die evangelisch-reformierte Gemeinde lädt dabei einmal im Monat ein zum Feiern mit Geflüchteten aus der ZAST, der Zentralen Aufnahmestelle, sagt Joachim Schiemann, Vorsitzender der Gemeindeleitung.
Eine Brücke zwischen Jung und Alt ist das Sempers-Familienzentrum in Merseburg. Sempers ist die Kurzform für Senioren mit Perspektive und gehört zum christlichen Sozialwerk Jumpers – Jugend mit Perspektive. Vanessa Tzschirntsch koordiniert Sempers:
Der heutige Jakobstag oder auch Jakobustag ist einem der 12 Jünger von Jesus Christus gewidmet. Bekannt durch den Jakobs-Pilgerweg bis nach Nordspanien. Einer, der sich richtig gut mit dem Apostel auskennt, ist Pfarrer Sebastian Bartsch. Bartsch wurde nämlich in einer Jakobskirche getauft und konfirmiert und heute ist er selbst Pfarrer an einer – na klar – Jakobskirche. In Hettstedt im Mansfelder Land.
Für eine kirchliche Bestattung ist in Deutschland die Kirchenmitgliedschaft Voraussetzung. So ist es zumindest in Kirchengesetzen geregelt. In der Praxis sieht es oft anders aus. Der Quedlinburger Pfarrer Tobias Gruber ist für eine weniger scharfe Trennung zwischen konfessionslos und kirchenzugehörig:
Moderne Glaskunst für mittelalterliche Kirchen. Darum geht es beim Kunstprojekt Lichtungen. Seit über zehn Jahren schon werden alte Glasfenster in Dorfkirchen der Evangelischen Landeskirche Anhalts ersetzt durch moderne, zeitgenössische Kirchenfenster. Die Dorfkirche von Elsnigk ist eine der Lichtungen-Kirchen. Thorsten Keßler stellt Elsnigk vor:
Im nordsächsischen Abschnitt des Elberadweges liegt zwischen Belgern und Torgau der Ort Weßnig. In Weßnig wird heute ab 11 Uhr ein Fest des Rades gefeiert. Anlass: Das 20jährige Jubiläum der ersten Radfahrerkirche in Deutschland. Kirchenreporter Thorsten Keßler war vor zwei Wochen in Weßnig, hat dort engagierte Ehrenamtliche sowie rüstige, radelnde Rentner getroffen und außerdem einen kulinarischen Grund entdeckt, weshalb ihr unbedingt nach Weßnig fahren solltet.
In der Nähe von Friedensau bei Möckern ist zurzeit das Baumhauscamp der Evangelischen Jugend. Seit Montag zelten hier rund 25 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren und bauen zwischen hohen Kiefern ein Baumhaus aus mehreren Plattformen. Bis morgen wird gebaut und nebenan in den Zelten gewohnt. Am Dienstag ist der Umzug auf das Baumhaus. Kirchenreporter Thorsten Keßler war letzte Woche dabei, als die ersten Baumstämme in die Höhe gezogen wurden.
Anfang der Woche hat „Fridays for Future“ Maßnahmen vorgeschlagen, um im Verkehrssektor die Klimaschutzziele einzuhalten. Naturschutzorganisationen unterstützen die Forderungen. Die EKM, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hatte sich schon vor drei Jahren mit der Klimabewegung im Allgemeinen solidarisiert, sagt Kathrin Natho Umweltreferentin im Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum:
In einem kleinen Kiefernwäldchen hier in der Nähe von. Friedensau, das ist zurzeit das EKM-Baumhauscamp. Ein Projekt der Evangelischen Jugend in Kooperation mit den vielen anderen Jugendverbänden aus Sachsen-Anhalt und Thüringen in Kooperation mit ganz vielen anderen christlichen Jugendverbänden aus Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Über 100.000 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunter Demnig in ganz Europa verlegt. Die in den Boden eingelassenen Pflastersteine tragen eine Messingplatte mit eingraviertem Namen. Jeder Stein erinnert an ein Opfer des Nationalsozialismus.
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