Geburtstag: 500 Jahre evangelisches Gesangbuch
Das Evangelische Gesangbuch feiert in diesem Jahr den 500. Geburtstag. In Erfurt und in Nürnberg wurden 1524 die ersten evangelischen Liederbücher gedruckt, weiß Landesbischof Friedrich Kramer:
Das Evangelische Gesangbuch feiert in diesem Jahr den 500. Geburtstag. In Erfurt und in Nürnberg wurden 1524 die ersten evangelischen Liederbücher gedruckt, weiß Landesbischof Friedrich Kramer:
Die Evangelische Kirche feiert in diesem Jahr 500 Jahre Gesangbuch. Im Evangelischen Gottesdienst singen alle mit, zumindest sollten sie das. Manche brummen mehr, andere singen dafür aus voller Kehle.
In Magdeburg wird in diesem Jahr 500 Jahre Reformation gefeiert. Am Wochenende war im Dom der Auftakt zu diesem Jubiläumsjahr. Sieben Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag war Magdeburg die erste bedeutende Großstadt, die protestantisch wurde.
Heute ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr nämlich immer am 1. Advent, also nächsten Sonntag. Heute ist Totensonntag oder Ewigkeitssonntag. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat sich bei Pfarrerinnen und Pfarrer umgehört, was sie mit dem heutigen Sonntag verbinden:
Ostern ist für Christinnen und Christen das allerwichtigste Fest. Viel wichtiger noch, als Weihnachten. Auch deshalb, oder gerade, weil an Ostern dem Glauben nach Trauer und Freude so eng beisammen liegen. Denn nach Kreuzigung und Tod Jesu Christi folgen Auferstehung und Leben; für Christen verbunden mit Hoffnung und Zuversicht. Mit Palmsonntag hat gestern die Karwoche begonnen, sagt Magdeburgs Superintendent Stephan Hoenen:
Heute ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr nämlich immer am 1. Advent, also nächsten Sonntag. Heute ist Totensonntag oder Ewigkeitssonntag. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat sich bei Pfarrerinnen und Pfarrer umgehört, was sie mit dem heutigen Sonntag verbinden:
Christinnen und Christen feiern mit Ostern am Wochenende das höchste und wichtigste Fest. Viel wichtiger noch, als Weihnachten. Auch deshalb, oder gerade, weil an Ostern dem christlichen Glauben nach Trauer und Freude so eng beisammen liegen. Denn nach Kreuzigung und Tod Jesu Christi folgen Auferstehung und Leben; für Christen verbunden mit Hoffnung und Zuversicht. Der gestrige Palmsonntag ist der Auftakt zur Karwoche. Der Bibel nach die letzten Tage Jesu Christi. Eine Woche voller Gegensätze, sagt Magdeburgs Superintendent Stephan Hoenen:
Im letzten Jahr wurde in Magdeburg eine neue Kirche eingeweiht. Die Kletterkirche im Zentrum für soziales Lernen im Norden von Magdeburg ist kein Gebäude aus Stein, sondern drei 26 Meter hohe, blaue Stahlträger. Elisabeth Hamann, leitet die evangelische Einrichtung:
Die belarussische Oppositionspolitikerin und Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja wird morgen in Magdeburg mit dem Lothar-Kreyssig-Friedenspreis ausgezeichnet.
Am Mittwoch wurde im evangelischen Zentrum für soziales Lernen im Norden von Magdeburg die Kletterkirche eingeweiht. Die drei 26 Meter hohen, blauen Stahlträger sehen zwar gar nicht aus wie eine Kirche, aber man kann im Seilgarten Kirche und Glauben erleben. Wie, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.
Pandemie, Einschränkungen und Lockdown. Woraus lässt sich gerade Hoffnung und Zuversicht schöpfen? Klar, für Christen steckt viel Hoffnung im gerade vergangenen Osterfest, sagt Magdeburgs Superintendent Stephan Hoenen.
Die Karwoche ist ein auf und ab der Emotionen. Von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Von Hosianna bis Kreuzige in. Mit einer beängstigenden Aktualität, denn diese Hin- und Hergerissenheit erleben wir doch zurzeit auch, findet Kirchenkreischef Stephan Hoenen.
Am heutigen Palmsonntag erinnern Christen an den Einzug von Jesus in Jerusalem. Manche Kirchengemeinden feiern in den Kirchen mit Abstand und strengen Hygienekonzepten. Andere haben ihre Andachten oder Gottesdienste aufgezeichnet. In Magdeburg kommt ein Gottesdienst aus dem Palmenhaus der Gruson-Gewächshäuser. Thorsten Keßler war bei den Aufnahmen dabei.
Während der Fastenzeit bis Ostern sendet der Evangelische Kirchenkreis Magdeburg jeden Sonntag einen TV-Gottesdienst im Offenen Kanal Magdeburg. Von Orten, die gar nicht so viel mit Kirche zu tun haben. Das Friseurmuseum war dabei, das Dommuseum oder die Stasi-Gedenkstätte am Moritzplatz. Am Sonntag kommt der Gottesdienst aus den Gruson-Gewächshäusern: Palmsonntag aus dem Palmenhaus. Kirchenreporter Thorsten Keßler war zur Aufzeichnung dabei:
Drei ganz unterschiedliche Initiativen haben am Samstag den Lothar-Kreyssig-Friedenspreis erhalten. Der Preis des evangelischen Kirchenkreises Magdeburg würdigt Engagement für Mitmenschlichkeit, sagt der oberste Pfarrer im Kirchenkreis, Superintendent Stephan Hoenen:
Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt wird künftig wieder sichtbarer sein. 80 Jahre nach der Pogromnacht und der Zerstörung von Synagogen u.a. in Dessau und Magdeburg, reifen in beiden Städten die Pläne zum Bau neuer jüdischer Gotteshäuser. In Magdeburg weist ein Transparent in der Innenstadt schon längere Zeit auf die Baupläne hin. Die Magdeburger Synagogengemeinde hat viel Rückhalt für den Bau bei Politik, Kirche und Gesellschaft, weiß Vorstandsvorsitzender Wadim Laiter.
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