Klimaexperten mit positivem Spirit

„Ich hab geschrien, wie bei einem Tor bei der Fußball-Weltmeisterschaft!“ – Ich erinnere mich noch genau, wie mir das die Klima-Referentin von Brot für die Welt erzählt hat – vor zehn Jahren. Man hat richtig gespürt, wie Sabine Minninger geflasht war davon, dass die Staaten der Erde gemeinsam das Pariser Klimaabkommen beschlossen hatten. Etwas von diesem Spirit sei dieses Mal wieder zu spüren gewesen auf der Klimakonferenz in Belém, sagt sie heute.

Merz, Brasilien, Klima und Gerechtigkeit

Es ist schon wieder passiert: Bundeskanzler Friedrich Merz (von der CDU) sagt etwas, und anschließend gibt es eine große öffentliche Diskussion. Auf einem Handelskongress in Berlin hat er kurz nach seiner Rückkehr von der Weltklimakonferenz in Belém im Norden Brasiliens gesagt, keiner der Journalisten, die mit ihm dort gewesen seien, habe dortbleiben wollen, und alle seien froh gewesen, zurück nach Deutschland zu reisen.

Sabine Minninger von Brot für die Welt zum Stand der Klimakonferenz 2025 in Belém/Brasilien

Offiziell bis morgen müssen sie sich einigen, die Verhandlerinnen und Verhandler auf der Weltklimakonferenz in Brasilien. Genau zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen erlebt Sabine Minninger von Brot für die Welt diesmal wieder etwas von dem Spirit von Paris.

Sabine Minninger von Brot für die Welt zum Stand der Klimakonferenz 2025 in Belém/Brasilien

Offiziell bis morgen müssen sie sich einigen, die Verhandlerinnen und Verhandler auf der Weltklimakonferenz in Brasilien. Genau zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen erlebt Sabine Minninger von Brot für die Welt diesmal wieder etwas von dem Spirit von Paris.

Sabine Minninger von Brot für die Welt zum Stand der Klimakonferenz 2025 in Belém/Brasilien

Offiziell bis morgen müssen sie sich einigen, die Verhandlerinnen und Verhandler auf der Weltklimakonferenz in Brasilien. Genau zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen erlebt Sabine Minninger von Brot für die Welt diesmal wieder etwas von dem Spirit von Paris.

Orientierung für den gerechten Frieden heute: neue EKD-Friedensdenkschrift

Wie erreicht und sichert man gerechten Frieden in einer Welt, in der Bedrohungen näher heranrücken: politisch, durch den Klimawandel, militärisch und durch Desinformation? Mit einer neuen Friedensdenkschrift will der Rat der Evangelischen Kirche Orientierung geben.

Zynisch werden oder weitermachen?

„Ach, man muss das positiv sehen: Lüneburg am Meer – bei sieben Metern Meeresspiegelanstieg wird nicht nur die Ilmenau zur neuen Nordsee, sondern auch unser Marktplatz bekommt endlich Meerblick!“ – So zynische Sprüche hab ich schon vor zehn Jahren gehört, aber in letzter Zeit fällt’s Ihnen vielleicht öfter schwer, nicht zynisch zu werden. Vor zehn Jahren war die Freude groß, als in Paris das Klimaabkommen von allen Staaten der Welt unterzeichnet wurde: maximal +1,5 Grad ist das Ziel. Aber letztes Jahr haben wir die Schwelle mit +1,6 Grad gerissen.

Regenwaldbewohner für die Welt

Sie hatten Fahnen und Transparente dabei, manche von ihnen hatten eine Federhaube auf dem Kopf, mit blauen, roten und gelben Federn. Ein Protestmarsch der indigenen Menschen des Regenwaldes ist am Dienstag durch die Stadt Bélem in Brasilien gezogen, wo die Weltklimakonferenz stattfindet. Am Abend haben dann plötzlich dutzende von ihnen die Absperrung zum Konferenzgelände überwunden und dort laut Industrieprojekte im Regenwald kritisiert.

Orientierung für den gerechten Frieden heute: neue EKD-Friedensdenkschrift

Wie erreicht und sichert man gerechten Frieden in einer Welt, in der Bedrohungen näher heranrücken: politisch, durch den Klimawandel, militärisch und durch Desinformation? Mit einer neuen Friedensdenkschrift will der Rat der Evangelischen Kirche Orientierung geben. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion, was steht drin und wie kommt sie an?

Segen für vier Menschen, die sich lieben

Die Bild-Zeitung hat da wohl was falsch verstanden. Aber der Reihe nach: Wenn Menschen sich lieben und zusammen sind, können sie sich von Pfarrerinnen und Pfarrern segnen lassen. Das ist keine offizielle Trauung, sondern soll den Verliebten einfach nur zeigen: Eure Verbindung steht unter Gottes Segen. Den Menschen, die sowas gern in Anspruch nehmen, tut das gut. Oft gibt’s an Valentinstag in vielen Kirchen solche Segensfeiern, aber auch im Sommer draußen bietet die Evangelische Kirche Pop-up-Segnungen an.

Teure Medikamete

Hendrik Streeck ist CDU-Gesundheitspolitiker und Drogenbeauftragter der Bundesregierung. In einer Talksendung hat er gesagt, seiner Meinung nach brauche es „klarere und verbindliche Leitlinien, dass bestimmte Medikamente nicht immer ausprobiert werden sollten“. Er fragte, ob zum Beispiel 100-Jährige mit einer schweren Krebserkrankung wirklich sehr teure Medikamente bekommen sollte.

Zynisch vs. weitermachen

„Du musst das positiv sehen: Lüneburg am Meer – bei sieben Metern Meeresspiegelanstieg wird nicht nur die Ilmenau zur neuen Nordsee, sondern auch unser Marktplatz bekommt endlich Meerblick!“ – So zynische Sprüche hab ich schon vor zehn Jahren gehört, aber in letzter Zeit fällt’s Dir vielleicht öfter schwer, nicht zynisch zu werden. Vor zehn Jahren war die Freude groß, als in Paris das Klimaabkommen von allen Staaten der Welt unterzeichnet wurde: maximal +1,5 Grad ist das Ziel. Aber letztes Jahr haben wir die Schwelle mit +1,6 Grad gerissen.

Wenn Du die Nazi-Verbrechen als kleiner Junge siehst

Heute, am 9. November, genau 87 Jahre nach der Reichspogromnacht, muss ich an einen alten Bekannten denken. Vor ein paar Jahren hatten wir uns zufällig bei einem Fest auf dem Marktplatz getroffen. Dann fing eine Blaskappelle an zu spielen, und da sagte er: „Oh, ich muss jetzt gehen. Marschmusik auf dem Marktplatz erinnert mich immer daran, wie ich als kleiner Junge gesehen habe, wie die Nazis hier die Juden auf Transporter geladen und dann abtransportiert haben.“

#PflegeBleibt – Deutscher Pflegetag in Berlin

Gestern ist in Berlin der Deutsche Pflegetag zu Ende gegangen. Zwei Tage lang haben rund 10.000 Fachleute aus der Branche, aus Politik und Wirtschaft diskutiert oder Vorträge und Workshops besucht. #PflegeBleibt war zwar das Leitwort des Kongresses, klar ist aber auch: Das Pflegesystem muss grundlegend reformiert werden. Das ist ein Ergebnis einer zum Pflegetag veröffentlichten Studie im Auftrag der DAK.

Kurz vor dem Start von COP30: Warum Klimakonferenzen etwas bringen

Am Montag startet die 30. Weltklimakonferenz (COP30) in Belém in Brasilien. Nach langen, schweren Verhandlungen haben sich gestern die EU-Umweltminister auf einen Kompromiss für die europäischen Ziele 2040 geeinigt. Viviane Raddatz vom WWF Deutschland hätte sich ambitioniertere Ziele gewünscht.

Kurz vor dem Start von COP30: Warum Klimakonferenzen etwas bringen

Am Montag startet die 30. Weltklimakonferenz (COP30) in Belém in Brasilien. Nach langen, schweren Verhandlungen haben sich gestern die EU-Umweltminister auf einen Kompromiss für die europäischen Ziele 2040 geeinigt. Viviane Raddatz vom WWF Deutschland hätte sich ambitioniertere Ziele gewünscht.

Neue Studie: Mehrheit findet Pflegesystem nicht gut oder gar nicht gut

Heute und morgen findet der Deutsche Pflegetag in Berlin statt. Rund 10.000 Fachleute von den Verbänden, aus Politik und Wirtschaft kommen dabei zusammen. Klar ist, das Pflegesystem muss grundlegend reformiert werden. Das sehen auch die Menschen in Deutschland so, wie eine gestern veröffentlichte Studie im Auftrag der DAK zeigt.

Neue Studie: Mehrheit findet Pflegesystem nicht gut oder gar nicht gut

Heute und morgen findet der Deutsche Pflegetag in Berlin statt. Rund 10.000 Fachleute von den Verbänden, aus Politik und Wirtschaft kommen dabei zusammen. Klar ist, das Pflegesystem muss grundlegend reformiert werden. Das sehen auch die Menschen in Deutschland so, wie eine gestern veröffentlichte Studie im Auftrag der DAK zeigt.

Superschnelle Entwicklung

Vor genau sechs Jahren, 2019, wurde das erste Buch von Beta Writer auf der Buchmesse veröffentlicht. Eine wissenschaftliche Abhandlung mit einer Zusammenfassung über den aktuellen Forschungsstand zu Lithium-Batterien. Und warum war das so besonderes? Weil Beta Writer eine Software mit Künstlicher Intelligenz war.

Was soll bleiben?

Magst du viel Veränderung, Neues, wird Dir sonst langweilig, hast Du Lust drauf, Dinge anders, vielleicht besser zu machen, als die Leute, die älter sind als Du? Oder ist es Dir eher zu viel. Durch die Krisen ist eh so viel los, und die Technik entwickelt sich eh super schnell, Du sehnst Dich nach Stabilität, Sicherheit, klaren Werten?

Brainfuck wegen Binge- und Dommscrolling

Du liegst im Bett. Smartphone in Deiner Hand. Oder Du wartest auf die Bahn. Und Du scrollst und scrollst. Später wieder zuhause, Du gammelt auf dem Sofa. Und scrollst und scrollst und scrollst … und scrollst. Und dann schaust Du auf die Uhr und What?? Schon zwei Stunden später! Was ist mit der Zeit passiert?!?

Soli für Privatjet-Reisen

Es ist echt ungerecht: Die Länder, in denen die größten Schäden entstehen und die am ärmsten sind, die bekommen auch noch zu wenig Unterstützung. Die Schäden entstehen durch den Klimawandel, die Erderhitzung, verursacht durch die Industrienationen der letzten 200 Jahre, also auch durch Deutschland. Und Unterstützung meint in dem Fall Geld für die Klimaanpassung.

Neue Zahlen von Brot für die Welt: Industrieländer stellen zu wenig Geld für Klima-Anpassung bereit

Klimaschutz und Anpassung ans Klima müssen gleichzeitig passieren. Was mit den Geldern der Industriestaaten möglich ist, zeigt ein Beispiel aus Bangladesch, von dem Sabine Minninger von Brot für die Welt berichtet. Bei den heftigen Zyklonen vor rund zehn Jahren waren noch sehr viele Menschen ums Leben gekommen.

Neue Zahlen von Brot für die Welt: Industrieländer stellen zu wenig Geld für Klima-Anpassung bereit

Klimaschutz und Anpassung ans Klima müssen gleichzeitig passieren. Was mit den Geldern der Industriestaaten möglich ist, zeigt ein Beispiel aus Bangladesch, von dem Sabine Minninger von Brot für die Welt berichtet. Bei den heftigen Zyklonen vor rund zehn Jahren waren noch sehr viele Menschen ums Leben gekommen.

„Freiheitsaufgaben“ – Buchlesung und Diskussion mit Marko Martin in der Andreasstraße

Große Frage: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben, oder geben wir unsere Freiheit auf? Darum geht’s im neuen Buch von Marko Martin, aus dem er morgen Abend in der Gedenkstätte Andreasstraße liest.

„Freiheitsaufgaben“ – Buchlesung und Diskussion mit Marko Martin in der Andreasstraße

Große Frage: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben, oder geben wir unsere Freiheit auf? Darum geht’s im neuen Buch von Marko Martin, aus dem er morgen Abend in der Gedenkstätte Andreasstraße liest.

Me-time und das stille Örtchen

Wo ist der Ort, an dem Sie Ruhe haben, wo Sie niemand stört, Sie niemandem überraschend begegnen, keiner kommt rein … na? Auf dem Klo! Ein toller Ort, oder? Tür zu, hinsetzen, Ruhe! Ein sicherer Ort. Nur Sie und Ihr Smartphone – oder Sie nehmen das sogar extra nicht mit, damit Sie wirklich mal ein paar Minuten niemand stören kann. Nicht die Familie, keine Nachricht und kein Anruf funkt dazwischen. Wir brauchen ja solche Momente. Zeit nur für uns selbst, Me-Time.

Stadtbild

Das Wort „Stadtbild“ wurde schon oft benutzt. Junge Menschen, die sich „auffällig kleiden“ oder „laute Musik hören“ seien ein „Problem im Stadtbild“ hieß es in den 1950er und 60ern. In den Sit-ins, Demos, Straßentheatern und Kommunen der 68er sahen konservative Politiker ein „Verwildern des öffentlichen Raums“. In den 80ern und 90ern musste das Wort „verwahrloste Stadtbild“ wieder herhalten. Es kamen die Punks, Sprayer, Clubs, Hooligans und Neonazis.

Superschnelle Entwicklung

Vor genau sechs Jahren, 2019, wurde das erste Buch von Beta Writer auf der Buchmesse veröffentlicht. Eine wissenschaftliche Abhandlung mit einer Zusammenfassung über den aktuellen Forschungsstand zu Lithium-Batterien. Und warum war das so besonderes? Weil Beta Writer eine Software mit Künstlicher Intelligenz war.

Überraschung

Meine Eltern hatten so einen Platz in der Wohnung, da kamen die alten Zeitungen hin. Konnte man ja noch verwenden zum Biomüll einwickeln oder zum Polstern von Paketen. Im Wohnzimmer und auf dem Klo lagen immer ein paar Zeitschriften rum. Wenn einem langweilig war, konnte man einfach so durchblättern und ist manchmal auf sehr spannende Artikel gestoßen.

‚Rettungsdienst‘

Resettlement; auf Deutsch: Umsiedlung. Das Resettlement-Programm der UNO ist so eine Art Rettungsdienst. Menschen, die als Flüchtlinge anerkannt sind, die es richtig hart getroffen hat und die besonders schutzbedürftig sind, für die gibt es das Resettlement-Programm. Die Flüchtlingsabteilung der UNO ermöglicht es diesen Menschen, legal in Länder einzureisen, die dabei freiwillig mitmachen. Deutschland war seit Jahrzehnten dabei. Pro Jahr sind zwischen 200 und 1.000 Menschen auf diesem Weg nach Deutschland gekommen, also relativ wenig.

Evangelische Kirche kritisiert Einstellung des NeST-Programmes

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat das geplante Ende des Aufnahmeprogramms Neustart im Team, kurz: NeST, kritisiert. NeST hat besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen bisher einen sicheren und legalen Weg aus Flüchtlingslagern zu uns nach Deutschland ermöglicht. Worum es bei NeST geht, weiß Kirchenreporter Thorsten Keßler:

Wir

„Ich bin ganz begeistert“, sagt er, „Hier haben wir ja verschiedene Perspektiven, die aber alle sagen: Soziales wollen wir nicht ausspielen gegen Wirtschaftliches und auch nicht gegen Umwelt“. Er ist Besucher beim Klimatag, den die Klima-Allianz am Dienstag veranstaltet hat. Kannste Dir noch auf YouTube anschauen. Es war tatsächlich so: Da haben Menschen miteinander diskutiert, um herauszufinden, was wichtig ist, damit alle verantwortlichen Klimaschutz machen können.

Evangelische Kirche kritisiert Einstellung des NeST-Programmes

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat das geplante Ende des Aufnahmeprogramms Neustart im Team, kurz: NeST, für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge kritisiert. NeST hat diesen Menschen bisher sicheren und legalen Weg aus Flüchtlingslagern zu uns nach Deutschland ermöglicht.

Erfolgreiches Integrationsprogramm „Neustart im Team“ vom Bundesinnenminister ausgesetzt

Vor fünf Monaten, am 6. Mai, war der erste Tag der neuen Bundesregierung. Und direkt an dem Tag hat Innenminister Alexander Dobrindt (von der CSU) das Programm „Neustart im Team“ ausgesetzt; mit sofortiger Wirkung.

Erfolgreiches Integrationsprogramm „Neustart im Team“ vom Bundesinnenminister ausgesetzt

Vor fünf Monaten, am 6. Mai, war der erste Tag der neuen Bundesregierung. Und direkt an dem Tag hat Innenminister Alexander Dobrindt (von der CSU) das Programm „Neustart im Team“ ausgesetzt; mit sofortiger Wirkung.

Klimatag der Klima-Allianz: Verantwortlicher Klimaschutz braucht mehr Einigung in der Mitte

Zum vierten Mal hat sie gestern zum Klima-Tag eingeladen, die Deutsche Klima-Allianz, zu der auch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland gehört. Die spannenden Gespräche der verschiedenen Verbände mit Politiker:innen aus Regierung und Opposition waren erfrischend konstruktiv, wie auch einer der Besucher feststellt:

Klimatag der Klima-Allianz: Verantwortlicher Klimaschutz braucht mehr Einigung in der Mitte

Zum vierten Mal hat sie gestern zum Klima-Tag eingeladen, die Deutsche Klima-Allianz, zu der auch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland gehört. Die spannenden Gespräche der verschiedenen Verbände mit Politiker:innen aus Regierung und Opposition waren erfrischend konstruktiv, wie auch einer der Besucher feststellt:

Me-time und das stille Örtchen

Wo ist der Ort, wo Du Ruhe hast, Dich niemand stört, Du niemandem überraschend begegnest, keiner kommt rein … na? Auf dem Klo! Ein toller Ort, oder? Tür zu, hinsetzen, Ruhe! Ein sicherer Ort. Nur du und Dein Smartphone – oder Du nimmst das sogar extra nicht mit, damit Dich wirklich mal ein paar Minuten niemand stören kann. Nicht die Familie, keine Nachricht und kein Anruf funkt dazwischen. Wir brauchen ja solche Momente. Zeit nur für uns selbst, Me-Time.

Tag der guten deutschen Einheit

Hast Du den Tag gestern gefeiert? Also, nicht nur weil Du hoffentlich frei hattest, sondern hast Du den Feiertag gefeiert, den Tag der deutschen Einheit? Die Wiedervereinigung, den „Beitritt“ der ehemaligen DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Fast alle Menschen in Deutschland sagen: Die Wiedervereinigung war grundsätzlich richtig. Laut ganz neuen Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen sagen das 92 % der Menschen im Westen und 90% der Menschen im Osten.

Nach zehn Jahren wieder zurück, würdest du es machen

Ich frage mich manchmal, wie das wäre für mich. Wenn hier vor 10 Jahren Krieg gewesen wäre und ich beschlossen hätte, in ein Land zu gehen, wo kein Krieg ist, wo es eine Perspektive gibt. Kannst Du Dir das vorstellen, wie das ist?

Endlich ist Herbst

Ein Freund von mir freut sich gerade richtig: „Endlich ist Herbst!“ Und die anderen so: „Hä?“ – „Ja“, sagt er, „endlich regnet es so schön, und wenn noch Wind weht, dann wird’s richtig gut“. – „Okay, so für die Pflanzen ist es sicher gut, dass die mal Wasser kriege jetzt“, sagt einer, „aber ich find’s schon ganz schön dunkel und grau jetzt“ – „Ja, stimmt“, sagt der Freund, „aber ich mag den Herbst“.

Jetzt wählen: die ehrenamtlichen Gemeindekirchenräte

Wenn Sie Mitglied in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sind, dann haben Sie in den letzten Tagen und Wochen Briefwahlunterlagen bekommen. Damit können Sie jetzt Ihren Gemeindekirchenrat wählen, also die Ehrenamtlichen, die Ihre Kirchengemeinde leiten.

Jetzt wählen: die ehrenamtlichen Gemeindekirchenräte

Wenn Ihr Mitglied in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland seid, dann habt Ihr in den letzten Tagen und Wochen Briefwahlunterlagen bekommen. Damit könnt Ihr jetzt Euren Gemeindekirchenrat wählen, also die Ehrenamtlichen, die Eure Kirchengemeinde leiten.

Pfarrer Christian Kurzke berichtet aus Syrien über die Lage dort und die Hilfen durch die Spenden aus Thüringen

Seit zehn Jahren unterstützt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Partnerkirchen im Nordirak, Libanon und in Syrien, koordiniert von Pfarrer Christian Kurzke. Gerade ist er wieder dort, um sich selbst ein Bild zu machen. Gestern hat er bei einer Veranstaltung der Ökumenischen Akademie Gera/Altenburg live via Videocall aus Syrien berichtet.

Pfarrer Christian Kurzke berichtet aus Syrien über die Lage dort und die Hilfen durch die Spenden aus Thüringen

Seit zehn Jahren unterstützt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Partnerkirchen im Nordirak, Libanon und in Syrien, koordiniert von Pfarrer Christian Kurzke. Gerade ist er wieder dort, um sich selbst ein Bild zu machen. Gestern hat er bei einer Veranstaltung der Ökumenischen Akademie Gera/Altenburg live via Videocall aus Syrien berichtet.

Klima-Aktionstag

Gestern war weltweiter Klima-Aktionstag, und auch in Deutschland gab es in über 70 Orten Demonstrationen. Das Motto: #ExitGasEnterFuture. Die Initiative kam von Fridays for Future, aber auch viele andere Organisationen hatten dazu aufgerufen, auf die Straße zu gehen; auch die Kirchen. Warum? Weil „Klimaschutz Ausdruck gelebter Nächstenliebe ist“, sagt die Klimabischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Eigentlich ist ihr Titel „Beauftragte für Schöpfungsverantwortung“. Das klingt kompliziert, aber die Logik ist eigentlich einfach:

Wie die Menschheit schonmal die Welt rettete

Es gibt eine wahre Geschichte, die macht einfach Mut: Wenn die Menschheit will, dann kann sie gemeinsam eine riesige, weltweite Katastrophe erfolgreich verhindern – wenn sie sich einigt und sich gemeinsame Regeln gibt. Die Katastrophe, von der ich spreche, ist nicht der Klimawandel. 1985 hatten Wissenschaftler:innen noch eine ganz andere Katastrophe erkannt: das Ozonloch.

Vier Monate lang Weihnachten

Die Straßen sind festlich geschmückt, überall in den Läden findest Du Angebote für Geschenke und in vielen Geschäften läuft schon Weihnachtsmusik. Jetzt. Im September. – Nein, ich bin kein verwirrter Zeitreisender, aber wenn Du jetzt eine Reise auf die Philippinen machst, dann ist das so. Dort ist weltweit die längste Advents- und Weihnachtszeit, und zwar in allen Monaten, die mit „-ber“ enden, also 4 Monate, September bis Ende Dezember.

Heute Klima-Aktionstag, bist du dabei?

Heute ist weltweiter Klima-Aktionstag, und auch in Deutschland finden in über 70 Orten Demonstrationen statt. Das Motto: #ExitGasEnterFuture. Die Initiative kommt von Fridays for Future, und viele andere Organisationen rufen auch dazu auf, heute auf die Straße zu gehen; auch die Kirchen. Warum? Weil „Klimaschutz Ausdruck gelebter Nächstenliebe ist“, sagt die Klimabischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Eigentlich ist ihr Titel „Beauftragte für Schöpfungsverantwortung“. Das klingt kompliziert, aber die Logik ist eigentlich einfach:

Nähe und Distanz

Manchmal verhalten sich Menschen paradox, und dann denkst du: Hä, was war das jetzt? Da gibt es zum Beispiel jemanden, den Du echt magst. Ihr seid schon mega lange befreundet und manche haben sich schon gefragt, ob da eigentlich was läuft zwischen Euch. Auf jeden Fall hast Du das Gefühl, Du kennst ihn anders als andere.

Öko-Diktatur

„Öko-Diktatur“, ein krasses Wort. Ein Kampfbegriff, den Menschen dann benutzen, wenn sie sagen wollen … ja, was eigentlich? „Öko-Diktatur: Da will mich jemand zu etwas zwingen und sagt, das ist nötig aus ökologischen Gründen“ – wäre eine Übersetzung. Eventuell noch erweitert mit „Und in Wirklichkeit sagt er das mit den ökologischen Gründen nur, vor allem will er bestimmen, was erlaubt ist“. Uiuiui, da ist aber schon ne Menge Unterstellung drin. Mir fallen noch mehr Bedeutungen ein:

Warntag wozu?

Wo warst Du am Donnerstag um 11, als der Alarm losging, draußen Sirenen heulten und Dein Smartphone losdröhnte? Und hast Du dann die Warn-Nachricht auf dem Display gelesen oder erstmal den Button geklickt, und dann war die Nachricht halt weg? Ja, ist von manchen Smartphone-Herstellern nicht gut gelöst, aber eigentlich ist die wichtigste Regel: Wenn so eine Warnung kommt, mach das Radio an. Hier erfährst Du dann, was los ist.

Diakonie: Sozialstaat ist nicht nur Kosten-, sondern vor allem Erfolgsfaktor

Die Bundesregierung spricht vom „Herbst der Reformen“ und meint damit insbesondere eine Reform des Sozialstaatssystems. Bundeskanzler Friedrich Merz (von der CDU) betont, die Kosten müssten runter und spricht von „drastischen Einschnitten“. Elke Ronneberger von der Diakonie Deutschland findet diese Sichtweise viel zu einseitig:

Diakonie: Sozialstaat ist nicht nur Kosten-, sondern vor allem Erfolgsfaktor

Die Bundesregierung spricht vom „Herbst der Reformen“ und meint damit insbesondere eine Reform des Sozialstaatssystems. Bundeskanzler Friedrich Merz (von der CDU) betont, die Kosten müssten runter und spricht von „drastischen Einschnitten“. Elke Ronneberger von der Diakonie Deutschland findet diese Sichtweise viel zu einseitig:

Augustinerdiskurs am 11.09.2025: „Eine Zumutung! Der Widerspruch zwischen Demokratie und Ökologie“

Ökologie ist manchmal eine Zumutung: Wenn wir als Gesellschaft die Umwelt schützen und den Klimawandel stoppen wollen, bedeutet das Veränderung, teilweise Begrenzung von Freiheit. Das Recht auf Freiheit ist aber ein hohes Gut der Demokratie. Gibt es also einen Widerspruch zwischen Ökologie und Demokratie?

Augustinerdiskurs am 11.09.2025: „Eine Zumutung! Der Widerspruch zwischen Demokratie und Ökologie“

Ökologie ist manchmal eine Zumutung: Wenn wir als Gesellschaft die Umwelt schützen und den Klimawandel stoppen wollen, bedeutet das Veränderung, teilweise Begrenzung von Freiheit. Das Recht auf Freiheit ist aber ein hohes Gut der Demokratie. Gibt es also einen Widerspruch zwischen Ökologie und Demokratie?

Altes Haus

Wohnen Sie in einem Neubau – oder einem älteren Haus? Vielleicht ist es sogar über 100 Jahre alt, und es haben schon viele Generationen dort gewohnt. Vielleicht von Ihrer eigenen Familie oder verschiedene Mieter. Kann sein, dass die Besitzer gewechselt haben. Manchmal kann man so einen Moment haben, wo man darüber nachdenkt: Wie war es hier früher? Was hat dieses Haus schon gesehen?

(Un-)Sozial-Debatte

Die Sozialausgaben. Großes Thema in den letzten Tagen. Bundeskanzler Friedrich Merz (von der CDU) sagt, der Sozialstaat sei in der jetzigen Form nicht mehr finanzierbar und fordert Einsparungen speziell beim Bürgergeld. Koalitionspartner SPD lehnt deutliche Sozialkürzungen ab. SPD-Co-Chefin Bärbel Bas hat gesagt, es sei „Bullshit“, dass das nicht finanzierbar sei.

Alle genervt oder was

Nach dem Anbieterwechsel geht Dein Smartphone zwei Tage nicht und vom Kundenservice bekommst Du nur ne Copy-and-Paste-Antwort, im Krankenhaus wird Deine Schwester einfach einen Tag lang vergessen, der Getränkeservice mit dem Schankwagen für Euren Verein bei der Kirmes kommt 2 Stunden zu spät, Du holst das Auto von der Werkstatt ab und die Rückfahrkamera geht nicht. – Au man! Es gibt so Tage, da kannst Du Dich fragen, ob eigentlich noch irgendjemand seine Arbeit richtig macht.

Fehlende Basis beim Landwirtschaftsminister

Zwei Leute können ein und dieselbe Situation unterschiedlich erleben. Manchmal gibt es dann zwei Realitäten. Aber das ist nicht immer so, denn viele schlaue Menschen haben Instrumente entwickelt, mit denen man vieles messen kann. Und die Wissenschaft beherrscht Methoden, wie sie sicherstellt, dass man auch weiß, was sie misst und welchen Ausschnitt der Realität man damit erfasst. Und bei den großen Themen ist klar, was Realität ist. Der menschengemachte Klimawandel ist real. Safe. Und es ist genial, dass wir das wissen. Denn so haben eigentlich alle eine gemeinsame Basis: Problem erkannt.

CSD

Es ist echt einiges erreicht worden in den letzten 46 Jahren. 1979 waren die ersten CSDs in Berlin, Bremen, Köln und Stuttgart. Damals war das Hauptthema der Christopher Street Days: Abschaffung von § 175 des Strafgesetzbuchs, der homosexuelle Handlungen unter Männern unter Strafe stellte. Es dauerte noch bis 1994, dann wurde der Paragraf abgeschafft.

Evangelischer Film des Monats: In die Sonne schauen

In Salzwedel war am Donnerstag Deutschland-Premiere des Filmes „In die Sonne schauen.“ Gewinnerfilm des Jurypreises bei den Filmfestspielen in Cannes, nominiert für den Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film“ und gedreht in der Altmark; in Neulingen in der Nähe von Arendsee. Regisseurin Mascha Schilinski erzählt die Geschichten von vier Frauen, die zu verschiedenen Zeiten auf einem abgelegenen Hof leben. Kernfrage des Films: Wie prägen uns Ereignisse, die lange vor unserer eigenen Geburt geschehen sind. Stefan Erbe aus der Kirchenredaktion erzählt worum es geht:

Altes Haus

Wohnst Du in einem Neubau – oder einem älteren Haus? Vielleicht ist es sogar über 100 Jahre alt, und es haben schon viele Generationen dort gewohnt. Vielleicht von Deiner eigenen Familie oder verschiedene Mieter. Kann sein, dass die Besitzer gewechselt haben. Manchmal kann man so einen Moment haben, wo Du darüber nachdenkst: Wie war es hier früher? Was hat dieses Haus schon gesehen?

Ev. Film des Monats 2025/08: In die Sonne schauen

Es ist eine Sensation für den deutschen Film, dass es nach neun Jahren ein Film aus Deutschland zu den Filmfestspielen in Cannes geschafft und den Preis der Jury erhalten hat. Ab heute läuft er in den Kinos, und es geht um eine besondere tiefgründige Frage:

Ev. Film des Monats 2025/08: In die Sonne schauen

Es ist eine Sensation für den deutschen Film, dass es nach neun Jahren ein Film aus Deutschland zu den Filmfestspielen in Cannes geschafft und den Preis der Jury erhalten hat. Ab heute läuft er in den Kinos, und es geht um eine besondere tiefgründige Frage:

Kneipengottesdienst im Biergarten in Münchenbernsdorf

Wo können Sie sich richtig gut unterhalten und über Gott und die Welt reden? Zum Beispiel im Restaurant, in der Kneipe! Da gibt’s zu Essen und zu Trinken – und nen Gottesdienst … Ja, Sie haben richtig gehört, ein Gottesdienst in der Kneipe. Pfarrerin Stefanie Schwalbe probiert das einfach mal aus – in Münchenbernsdorf im Kreis Gera. Dort gibt’s das Restaurant „Reichspost“ mit einer alten Gaststube – und einem Biergarten. Und dort startet nächsten Sonntag um 17 Uhr der Kneipengottesdienst.

Gott, oder: die gute Kraft

Menschen sind unterschiedlich. Logisch. Sie sind zum Beispiel unterschiedlich in der Art, wie sie damit umgehen, wenn was nicht gut läuft. Ein aktuelles Beispiel: Die Staaten der Erde haben sich wieder nicht auf ein Plastik-Abkommen geeinigt. Die Menschheit müllt die Welt weiter zu mit Plastik und Mikroplastik. Das ist keine gute Nachricht. Und von denen gibt’s so viele. – manche zieht das total runter, andere können damit besser umgehen und gehen weiter nach vorne, machen weiter, gerade weil sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen, sondern erkennen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Feierlich im Fluss

An mehreren Orten kannst Du sonntags jetzt im Sommer eine besondere Szenerie beobachten: An Flüssen, Seen und Sommerbädern versammeln sich viele Menschen, und dann gehen sie ins Wasser, aber nicht einfach zum Schwimmen und Planschen, sondern sie gehen in kleinen Gruppen, die anderen schauen vom Ufer aus zu. Eine Person spricht einige Sätze, dann schöpft sie mit der Hand Wasser auf der Kopf einer anderen Person. Einmal, zweimal, dreimal. Manchmal, wenn die zweite Person das gerne möchte, wird sie sogar richtig ins Wasser getaucht. Nach ein paar weiteren Worten geht die kleine Gruppe aus dem Wasser heraus – mit einem Lächeln im Gesicht. Ein paar Minuten später sind die nächsten dran.

Kneipengottesdienst im Biergarten in Münchenbernsdorf

Wo könnt Ihr Euch richtig gut unterhalten und über Gott und die Welt reden? Zum Beispiel im Restaurant, in der Kneipe! Da gibt’s zu Essen und zu Trinken – und nen Gottesdienst … Ja, Ihr habt richtig gehört, ein Gottesdienst in der Kneipe. Pfarrerin Stefanie Schwalbe probiert das einfach mal aus – in Münchenbernsdorf im Kreis Gera. Dario Weilandt berichtet.

Fotos, die Erinnerungen zurückbringen

Einer der Vereine bei uns hat dieses Jahr Jubiläum, und für das Fotobuch wurden Bilder aus den letzten Jahren und Jahrzehnten gesucht. Also hab ich auch mal meine Fotosammlung hervorgekramt. Und das war echt ein bisschen überraschend. Ich hab gemerkt, dass ich vieles nicht mehr wusste.

Erfüllte und enttäuschte Erwartungen

Wenn Du mehrere Jahre oder Jahrzehnte zurückdenkst, weißt Du noch, welche Hoffnungen Du damals hattest? Welche Ziele? Welche der Träume hast Du Dir erfüllt? Welche Erwartungen wurden enttäuscht? Ist es schlimm, dass manches nicht so gekommen ist, oder ist es so, wie es jetzt ist, sogar besser?

Gott oder: die gute Kraft

Menschen sind unterschiedlich. Logisch. Sie sind zum Beispiel unterschiedlich in der Art, wie sie damit umgehen, wenn was nicht gut läuft. Ein aktuelles Beispiel: Die Staaten der Erde haben sich wieder nicht auf ein Plastik-Abkommen geeinigt. Die Menschheit müllt die Welt weiter zu mit Plastik und Mikroplastik. Das ist keine gute Nachricht. Und von denen gibt’s so viele. – manche zieht das total runter, andere können damit besser umgehen und gehen weiter nach vorne, machen weiter, gerade weil sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen, sondern erkennen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Warum wählen manche bei sozialem Abstieg Rechtspopulisten?

Stehst Du beruflich besser oder schlechter da als Deine Eltern? Oder – wenn Du ganz am Anfang der Ausbildung oder des Berufslebens bist – denkst Du, dass Du mal besser dastehen wirst – oder schlechter? Und welche Partei wählst du?

Sozialleistungen auf Pump?

Matthias Jendricke von der SPD und Landrat im Kreis Nordhausen findet, wer nach Deutschland kommt und bisher nichts eingezahlt hat, dürfe Sozialleistungen nur noch als zinsloses Darlehen bekommen. Auch sein Kollege Marko Wolfram, SPD-Landrat in Saalfeld-Rudolstadt sieht das so. Geflüchtete Menschen würden dadurch einen positiven Anreiz bekommen, schneller finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. So wie beim Bafög für Studierende, sollten nach diesem Vorschlag Geflüchtete später das erhaltene Geld oder einen Teil davon zurückzahlen.

Zehn Orte, wo richtig was los ist: „Ausstrahlungsorte“ im Kirchenkreis Gera

Egal, wo man wohnt, in maximal 20 Minuten kann man ein Dorf oder eine Stadt erreichen, wo bei der Kirche richtig was los ist. Das ist die Idee der evangelischen „Ausstrahlungsorte“, die im Kirchenkreis Gera gerade aufgebaut werden.

Zehn Orte, wo richtig was los ist: „Ausstrahlungsorte“ im Kirchenkreis Gera

Egal, wo man wohnt, in maximal 20 Minuten kann man ein Dorf oder eine Stadt erreichen, wo bei der Kirche richtig was los ist. Das ist die Idee der evangelischen „Ausstrahlungsorte“, die im Kirchenkreis Gera gerade aufgebaut werden.

Beste Mitarbeiter aus der Ukraine

Kann es sein, dass wir uns bei manchen Sachen viel zu sehr auf die negativen Ausnahmen konzentrieren? Mit „wir“ meine ich die Öffentlichkeit in Deutschland, die Sozialen Medien, die klassischen Medien und manche Politiker. Und die öffentliche Debatte beeinflusst ja auch Sie und mich persönlich.

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