Des Reformators letzte Reise: Eisleben erinnert an Luthers Todestag

In der Lutherstadt Eisleben erinnern Stadt, Evangelischer Kirchenkreis und die Luthermuseen morgen an Luthers Todestag vor 479 Jahren. Seine letzte Reise führte Luther im Februar 1546 nach Eisleben, um Streitigkeiten unter den Grafen von Mansfeld zu schlichten.

Kopfbedeckung: Männer nehmen in Kirchen die Mütze ab

Zu einer ziemlich alten Tradition gehört es, in einer Kirche die Kopfdeckung abzunehmen. Allerdings nur die Männer. Im Magdeburger Dom erinnern die Ehrenamtlichen am Kartentisch daran, falls jemand das Piktogramm an der Tür übersehen hat.

Kopfbedeckung: Männer nehmen in Kirchen die Mütze ab

Männer setzten in einer Kirche den Hut ab; heute eher die Mütze. Eine schon ziemlich alte Tradition. Wer im Magdeburger Dom das Piktogramm an der Tür übersehen hat, wird von Ehrenamtlichen am Kartentisch im Eingangsbereich freundlich erinnert.

Kopfbedeckung ab: Männer nehmen in Kirchen die Mütze ab

Beim Betreten einer Kirche setzen Männer seit Jahrhunderten ihren Hut ab oder heute eher die Mütze. Wer im Magdeburger Dom das Piktogramm an der Tür übersehen hat, wird von den Ehrenamtlichen am sogenannten Kartentisch im Eingangsbereich freundlich erinnert.

Mit dem Audioguide durch die Andreaskirche Eisleben

Vier Jahre lang war die Andreaskirche in der Lutherstadt Eisleben wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Mit drei Gottesdiensten wurde die Kirche am vergangenen Wochenende und am Reformationstag wieder in den Dienst gestellt. In der Andreaskirche hat auch Luther gepredigt. Die Kanzel ist noch original erhalten. Auf vier thematischen Rundgängen über Kunst, Reformation, Musik und Spiritualität könnt ihr mehr als nur Luther in der Kirche entdecken. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet:

Vier Jahre geschlossen: Andreaskirche Eisleben ist jetzt wieder geöffnet

Vier Jahre lang war die Andreaskirche in der Lutherstadt Eisleben geschlossen. Mit drei feierlichen Gottesdiensten wurde die Kirche jetzt wieder eingeweiht und der Gemeinde übergeben. Das Gebäude stand kurz vor dem Einsturz, erinnert sich Kirchbaureferentin Nikola Falkenberg vom Evangelischen Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda:

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