Filmstipps zu Silvester und Neujahr
Egal, ob Sie heute richtig feiern oder einen ruhigen Silvesterabend verbringen – hier kommen die Filmtipps aus der Evangelischen Redaktion – für heute oder morgen im Heimkino.
Egal, ob Sie heute richtig feiern oder einen ruhigen Silvesterabend verbringen – hier kommen die Filmtipps aus der Evangelischen Redaktion – für heute oder morgen im Heimkino.
Egal, ob ihr heute richtig feiert oder einen ruhigen Silvesterabend verbringt. Hier kommen die Filmtipps aus der Evangelischen Redaktion – für heute oder morgen im Heimkino.
Silvester, der letzte Tag des Jahres. Gewidmet ist er dem gleichnamigen Papst. Heute vor 1689 Jahren, im Jahr 335, soll dieser gestorben sein.
Das „Instrument des Jahres“ ist 2025 die menschliche Stimme. Ingrid Kasper findet das richtig gut – als Sängerin, Chorleiterin und Landeskirchenmusikdirektorin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Das evangelische Ausländerbüro in Erfurt sucht Freiwillige, die sich bei der Integration von Zugewanderten engagieren wollen, sagt Leiter Conrad Springer. Z.B. in einem Projekt speziell für Mädchen und Frauen.
Nach mehrjähriger Umbauzeit wurde im Herbst das Museum Synagoge Gröbzig wiedereröffnet. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft und Gästen aus den USA. Kira Dolce Mascolo aus Maryland ist 6.000 Kilometer über den Atlantik nach Sachsen-Anhalt geflogen.
Erotik und Kirche, das gehört in Wandersleben zusammen. Zum 9. Mal verleiht die evangelische Kirchgemeinde hier im Jahr 2025 einen Preis für erotische Literatur. Bis zum 31. März können Profis und Hobby-Poeten bis zu 3 Gedichte oder eine Kurzgeschichte einsenden, sagt Pfarrer Bernd Kramer.
Was passiert eigentlich mit den Kirchensteuern? Wie hoch sind die? Und warum sollte ich denn weiter in der Kirche bleiben und die Kirchensteuern zahlen? Solche Fragen beantwortet allen Thüringerinnen und Thüringern ein Kirchensteuertelefon. Unter einer kostenlosen Telefonnummer beantworten Finanzdezernent Fabian Peters und sein Team alle Fragen rund um die Kirchensteuer.
Das wäre doch mal was Neues zu Silvester: Statt drüber zu reden, was jeder für Vorsätze fürs neue Jahr hat, könnte man doch mal fragen: „Welchen Vorsatz wünschst Du Dir im neuen Jahr von mir?“ – Hä, wie jetzt? – Naja, manche Sachen, die andere immer wieder machen, nerven Dich.
Noch wenige Tage, dann kommt das neue Jahr. Was bewegt Dich gerade, besonders auch, wenn Du daran denkst, wie das neue Jahr beginnt, wie die nächsten Wochen und Monate werden? Bist Du ganz mit Deinen persönlichen Dingen beschäftigt? Oder beschäftigt Dich auch, was um Dich herum passiert, in Deinem Ort, in Deutschland, in der Welt?
Ohne Ehrenamtliche läuft vieles nicht. Menschen engagieren sich im Sportverein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sie hören denen zu, die bei der Telefonseelsorge anrufen oder übernehmen andere, vielfältige Aufgaben. Auch die Einsatzkräfte der Notfallseelsorge, die vor einer Woche beim Anschlag in Magdeburg vor Ort waren, üben ihr Amt ehrenamtlich aus. In der Evangelischen Landeskirche Anhalts wird ehrenamtliches Engagement jedes Jahr mit dem Anhalter Kreuz gewürdigt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Das „Instrument des Jahres“ ist 2025 die menschliche Stimme. Ingrid Kasper findet das richtig gut – als Sängerin, Chorleiterin und Landeskirchenmusikdirektorin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Guten Morgen! Heute ist der letzte Sonntag im Jahr! Und wie sollte es anders sein, so kurz vor Silvester geht’s überall ums Zurückblicken. Wie war das Jahr? Was war gut, was nicht so?
Erotik und Kirche, das gehört in Wandersleben zusammen. Zum 9. Mal verleiht die evangelische Kirchgemeinde hier im Jahr 2025 einen Preis für erotische Literatur. Bis zum 31. März können Profis und Hobby-Poeten bis zu 3 Gedichte oder eine Kurzgeschichte einsenden, sagt Pfarrer Bernd Kramer.
Wie Ehrenamtliche Menschen miteinander in Kontakt bringen, damit möglichst keiner an Heiligabend und Silvester alleine bleiben muss.
Das Evangelische Kirchengesangbuch ist in diesem Jahr 500 Jahre alt geworden. Die ersten Liedzusammenstellungen wurden 1524 in Erfurt und Nürnberg veröffentlicht. Ein Jubiläum, ganz nach dem Geschmack von Landesbischof Friedrich Kramer.
Was sind eigentlich Kirchensteuern? Wie hoch sind die? Was passiert mit dem Geld? Und wieso zieht der Staat die ein? Solche Fragen beantwortet allen Thüringerinnen und Thüringern ein Kirchensteuertelefon. Unter einer kostenlosen Telefonnummer beantworten Finanzdezernent Fabian Peters und sein Team alle Fragen rund um die Kirchensteuer. Dario Weilandt auf der Evangelischen Redaktion hat mit ihm gesprochen.
Wieder geht ein Jahr zu Ende. Ihr habt Euch zwischendurch viel zu lange nicht gesehen, aber endlich habt Ihr Euch im Dezember nochmal getroffen. Alles ist gut. Ihr geht was essen und trinken, macht einfach was zusammen, unterhaltet Euch richtig deep – so wie früher, als Ihr beide noch in derselben Gegend gewohnt habt und einfach rüberkommen konntet, um was wichtiges zu besprechen oder um einfach zusammen zu chillen. Und Ihr habt immer gedacht: Auch wenn einer von Euch weiter wegzieht, dann könnt Ihr Euch ja trotzdem oft sehen.
Nächstes Jahr jähren sich das Ende der Bauernkriege und der Todestag des Reformators Thomas Müntzer zum 500. Mal. Das Land Sachsen-Anhalt nimmt diese beiden Ereignisse aus dem Jahr 1525 zum Anlass für seine Landesausstellung. Eine dezentrale Ausstellung an sieben Orten. Im Mai, also ein halbes Jahr vor dem Müntzer-Jahr, wurde die erste Ausstellung eröffnet. Eine Mitmachausstellung in Luthers Sterbehaus. Kirchenreporter Thorsten Keßler war im Mai bei der Eröffnung dabei.
Guten Morgen! Heute ist der letzte Sonntag im Jahr! Und wie sollte es anders sein, so kurz vor Silvester geht’s überall ums Zurückblicken. Wie war das Jahr? Was war gut, was nicht so?
Hast du auch manchmal dieses Gefühl, dass alles irgendwie den Bach heruntergeht? So die ganze Welt? Es kann manchmal so rüberkommen, als würde die Welt in Endlosschleife von einer Krise in die nächste rutschen. 2024 war ein neues Jahr mit großen Fragezeichen. Und am Ende ist Krisenstimmung, die wird am 1.1. nicht vorbei sein. Die Wirtschaft ist in der Krise, der Klimawandel bleibt ne Dauerkrise, Kriege schaffen neue Krisengebiete, und seien wir ehrlich… wie die im Bundestag miteinander reden aktuell, da kann man auch nur die Krise kriegen.
Russische Drohnen über Deutschland – Schlagzeilen, die klingen wie der neuste Spionagefilm sind seit dem Sommer regelmäßig zu lesen. Über Industrieanlagen, Militärgebäuden, Energieinfrastruktur und über Schleusen am Nordostseekanal wurden in den letzten Monaten immer wieder Drohnen gesichtet. Woher die kommen, und was genau die da machen, ist völlig unklar. Es gibt aber den Verdacht, dass es um Spionage geht. Spionage durch Russland.
Das wäre doch mal was Neues zu Silvester: Statt drüber zu reden, was jeder für Vorsätze fürs neue Jahr hat, könnte man doch mal fragen: „Welchen Vorsatz wünschst Du Dir im neuen Jahr von mir?“ – Hä, wie jetzt? – Naja, manche Sachen, die andere immer wieder machen, nerven Dich.
Nächstes Jahr jähren sich das Ende der Bauernkriege und der Todestag des Reformators Thomas Müntzer zum 500. Mal. Das Land Sachsen-Anhalt nimmt diese beiden Ereignisse aus dem Jahr 1525 zum Anlass für seine Landesausstellung. Eine dezentrale Ausstellung an sieben Orten.
Heute Abend ist der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt Magdeburg mit Toten, Verletzten und Traumatisierten Menschen eine Woche her. Karl Welte ist selbst Schausteller und gleichzeitig Vorsitzender des Magdeburger Schaustellerverbandes VSG. Er war vor einer Woche Ohrenzeuge des Anschlags.
Andere Länder, andere Weihnachtstraditionen. In Siebenbürgen, heute geographisch im Zentrum von Rumänien gelegen, gibt es durch die wechselvolle Geschichte der Region ganz unterschiedliche Einflüsse. Dániel Csákvári ist in Halberstadt Pfarrer der Evangelisch-Reformierten Gemeinde und stammt gebürtig aus Rumänien:
Vrolijke kerstage oder Vrolijke kerstmis, so wünscht man sich in den Niederlanden Frohe Weihnachten. Bei unseren westlichen Nachbarn wird das Fest ähnlich gefeiert wie bei uns, und doch gibt es Unterschiede. Besonders für Kinder sei der Nikolaustag eigentlich wichtiger, sagt Erik-Jan Stam, aus der der Herrnhuter Brüdergemeine in Gnadau.
Ein Meer von Blumen, brennenden Kerzen und Stofftieren vor dem Westportal der Johanneskirche zeugt vom Anschlag in Magdeburg, vier Tage vor Weihnachten.
Zu Füßen des Rathauses steht die Krippe von Wernigerode. Gisela Felchow baut sie mit dem ökumenischen Arbeitskreis seit über 10 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt auf.
Wie geil ist das eigentlich?!: Gerade findet eine Zeitenwende der Menschheitsgeschichte statt, und wir sind dabei und mittendrin: „Das Zeitalter des Lichts hat begonnen“. Das ist keine pseudo-religiöse Verheißung, das schreibt der Wissenschaftsjournalist Christian Stöcker. Was ist damit gemeint? Okay, gerade sind viele Kerzen an, aber normalerweise kommt das Licht heute aus LEDs, die hauptsächlich Licht abgeben und vergleichsweise nur wenig warm werden. Für die gleiche Lichtmenge brauchen wir viel weniger Strom als mit Glühlampen.
Der Evangelische Landesbischof Friedrich Kramer feiert Weihnachten zwei Gottesdienste im Magdeburger Dom. Die Christnacht am Heiligen Abend um 23 Uhr und am 1. Feiertag um 10 einen Festgottesdienst mit Abendmahl. Vordergründig mag die Weihnachtsgeschichte jedes Jahr die gleiche sein, wenn man die Perspektive ändert, entdeckt man jedes Jahr etwas anderes. Was Friedrich Kramer in diesem Jahr wichtig findet, hat er Kirchenreporter Thorsten Keßler erzählt.
Weihnachten ist irgendwie magisch, finde ich. Es sind nicht nur die Lichter und die Geschenke, sondern es ist eher ein Gefühl. Es ist anders, als bei einem normalen Feiertag. Warum eigentlich?
Wie Ehrenamtliche in Dessau dafür sorgen, dass an Heilig Abend jeder gemeinsam feiern kann.
Fröhliche Weihnachten rufen wir uns in den nächsten Tagen zu. Dabei sind viele Nachrichten alles andere als fröhlich und Menschen sind verunsichert. Durchatmen, runterkommen und sich vom Licht des Sterns über der Weihnachtskrippe anstecken lassen, empfiehlt Matthias Kopischke, zurzeit der amtierende Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat mit Matthias Kopischke vor dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt über Licht und Stern gesprochen.
Ungefähr ab diesem Wochenende ist Weihnachtsstimmung angesagt: den Alltag hinter sich lassen, vom Weltgeschehen abschalten, von der Politik auch – Wobei, geht das so wirklich? Wenn an Weihnachten wieder viele aus der Familie zusammenkommen, ist das doch die Gelegenheit, sich mit den Geschwistern, den Großeltern, den Cousins und Cousinen, Onkel und Tanten auch darüber zu unterhalten, was die beste Wahl ist bei der Bundestagswahl im Februar! Die Konzepte der Parteien sind schon echt unterschiedlich, und vielleicht hast Du einen Favoriten und möchtest die anderen gerne überzeugen.
Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann oder Georg Friedrich Händel kennen wohl ziemlich alle von euch. Aber wer kennt Andreas Werckmeister? In Benneckenstein vermutlich eine ganze Menge Leute, denn dort wurde er vor 379 Jahren geboren und war sein ganzes Leben Kantor und Kirchenmusiker im Harz. Der Musiker Marco Reiß hat in diesem Jahr zum vierten Mal ein Werckmeister-Musikfestival organisiert. Das weihnachtliche Abschlusskonzert heute in Benneckensterin steht ganz im Zeichen des Gedenkens an den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt Magdeburg. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion stellt euch Werckmeister vor.
Diese Woche hat eine Krippe im Vatikan für hitzige Diskussionen gesorgt: Das Jesuskind lag auf einem Palästinensertuch – eine Kufiya – einem Symbol, das viele als politisch aufgeladen empfinden. Denn was da mitschwingt ist die Frage: War Jesus Palästinenser?
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gestern Abend liegt Trauer und Stille über der Stadt. Vor dem Westportal der Johanneskirche ist ein Meer von Blumen zu sehen, die viele Menschen dort abgelegt haben. Gleich um 19 Uhr ist ein ökumenischer Gottesdienst im Magdeburger Dom mit dem evangelischen Landesbischof Friedrich Kramer.
Glühwein, Gänsebraten und Smalltalk mit der Chefin und dem Chef – In dieser Woche war es für viele wieder soweit: die betriebliche Weihnachtsfeier. Für manche ist das der krönende Abschluss des Jahres, für andere ein Pflichttermin. Lieber schwänzen, ah Mist, hab ich schon letztes Jahr, irgendwann fällt es auf.
Ja, die Zeit kurz vor Weihnachten ist für viele hektisch. Da ist noch viel auf der Arbeit zu erledigen, damit Du zwischen den Jahren nicht nochmal hin musst. Weihnachtsgeschenke und so. Aber im Endeffekt ist Weihnachten schön. Und dann kommt auch Silvester. – Vielleicht ist diese Zeit für Dich persönlich aber auch total schwierig.
Nehmen Sie sich was zum Notieren, hier kommen die Veranstaltungstipps aus der Evangelischen Redaktion. Und so kurz vor Weihnachten habe ich richtig viele.
Auf diesen Augenblick fiebern in Haldensleben einige Menschen hin. Am Sonntagnachmittag um 5 wird zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder die Orgel der Marienkirche erklingen.
Von der Feldsteinkirche bis zum Dom findet sich in der Advents- und Weihnachtszeit in vermutlich jeder Kirche auch eine Weihnachtskrippe. Eine, die sich mit Weihnachtskrippen richtig gut auskennt, ist Elke Möller. Sie ist Krippenbaumeisterin und weiß, worauf es ankommt bei der Weihnachtskrippe:
Landesbischof Friedrich Kramer ist Weihnachten viel unterwegs. Am 23. ist er im Stadion beim Weihnachtsliedersingen in Magdeburg. Am frühen Heiligabend ist etwas Zeit für die Familie in Erfurt. Aber um 23 Uhr an Heiligabend predigt er im Magdeburger Dom und am 1. Feiertag um 10. Erst danach ist die Familie in Erfurt wieder dran. Auf jeden Fall zelebriert der Landesbischof wieder das familiäre Weihnachtsritual: Heringssalat mit Salzstangen und Gin.
Elke Möller ist wohl immer noch Thüringens einzige Krippenbaumeisterin. Ihren Meistertitel hat sie vor fast 25 Jahren in Innsbruck gemacht. Elke Möller ist auch evangelische Gemeindepädagogin und gibt Krippenbaukurse im Kloster Volkenroda.
Landesbischof Friedrich Kramer ist Weihnachten viel unterwegs. Am 23. ist er im Stadion beim Weihnachtsliedersingen in Magdeburg. Am frühen Heiligabend ist etwas Zeit für die Familie in Erfurt. Aber um 23 Uhr an Heiligabend predigt er im Magdeburger Dom und am 1. Feiertag um 10. Erst danach ist die Familie in Erfurt wieder dran.
Die Reformationskirche im Magdeburger Stadtteil Rothensee ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. 10 Stunden, so lange und so zuverlässig, wie sonst keine andere evangelische Kirche in Magdeburg. Nicht mal der Dom.
Die meisten sind an Heilig Abend und Weihnachten bei ihrer Familie und mit den Liebsten zusammen. Wer das gerade nicht hat und sich einsam fühlt, der sollte nicht allein bleiben, findet Christian Fein. Er hat das selbst vor acht Jahren erlebt.
Die meisten sind an Heilig Abend und Weihnachten bei ihrer Familie und mit den Liebsten zusammen. Wer das gerade nicht hat und sich einsam fühlt, der sollte nicht allein bleiben, findet Christian Fein. Er hat das selbst vor acht Jahren erlebt.
Die Evangelische Erwachsenenbildung hat im Herbst erstmals Kirchenhüter und Kirchenhüterinnen ausgebildet. Das Ehrenamt ist mehr als nur die Tür aufzuschließen. Der Kirchenhüter muss aber nicht jedes historische Detail kennen. Die emotionale Bindung macht jemandem zur Kirchenhüterin oder zum Kirchenhüter, sagt Annette Berger, die Leiterin der Evangelischen Erwachsenbildung Sachsen-Anhalt.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen seit fast 40 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem in alle Welt. Ayliah Roth aus Waltershausen ist am Wochenende zum ersten Mal mit einer Gruppe von 20 Pfadis nach Österreich gefahren und hat das Friedenslicht nach Erfurt gebracht.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen seit fast 40 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem in alle Welt. Ayliah Roth aus Waltershausen ist am Wochenende zum ersten Mal mit einer Gruppe von 20 Pfadis nach Österreich gefahren und hat das Friedenslicht nach Erfurt gebracht.
Der Weihnachtsbaum: Heute kaum wegzudenken von Marktplätzen, aus Kirchen und spätestens heute in einer Woche steht er auch geschmückt in vielen Wohnzimmern.
Weihnachtsbräuche in Thüringen, da kennt sich Franziska Zschäck aus. Sie leitet das Thüringer Freilichtmuseum in Hohenfelden und sie ist evangelische Christin, hat also einen doppelten Blick auf Weihnachten. Der Festtermin Ende Dezember ist kein Zufall.
Elke Möller ist wohl immer noch Thüringens einzige Krippenbaumeisterin. Ihren Meistertitel hat sie vor fast 25 Jahren in Innsbruck gemacht. Elke Möller ist auch evangelische Gemeindepädagogin und gibt Krippenbaukurse im Kloster Volkenroda.
In diesem Jahr wird voraussichtlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als im Vorjahr. So die Prognose vom Umweltbundesamt in Dessau in der letzten Woche. Mehr als die Hälfte unseres Stroms stammt dabei aus erneuerbaren Energien. Mit Sonne und Wind als wichtigsten Energiequellen.
„Auch Nächstenliebe geht durch den Magen“, das ist das Motto beim „Restaurant des Herzens“ in Erfurt. Im großen Saal der evangelischen Stadtmission gibt es bis Ende Januar Mittagessen für Menschen mit wenig Geld. Im Obdachlosenheim „Haus Zuflucht“ wird fürs Restaurant des Herzens mitgekocht. Über 200 Portionen am Tag sind schon eine Herausforderung, sagt Koch Udo Lommatsch.
Fünf Jahre ist es her, dass die wunderschöne Kathedrale Notre-Dame in Paris abgebrannt ist. Das war eine Tragödie, aber jetzt sieht sie wieder aus wie neu. Chapeau! Dafür haben tausende fleißige Handwerkerinnen und Handwerker geplant, gehämmert, geschliffen und: gesungen. Felicja Lamprecht ist Restauratorin für Wandmalereien und erzählt, wie das war.
Vor 18 Jahren hätte das, was jetzt passiert, wahrscheinlich kaum jemand gedacht. Damals, 2006, wurden gerade mal noch 300.000 Schallplatten im Jahr verkauft. Aber seitdem steigt die Zahl wieder an. 2023 wurden 4,6 Millionen Schallplatten verkauft. Das heißt zwar nicht, dass jetzt wieder jeder einen Plattenspieler hat, aber auch Leute, die vielleicht gerade 18 sind, finden Schallplatten auf einmal faszinierend.
Weihnachtsmärkte – Glühwein, Lichterglanz, fröhliche Musik. Der Inbegriff von Adventszeit, oder? Nicht für alle sind diese Orte entspannend. Manche Menschen meiden sie wegen der Lautstärke und der Reizüberflutung. In Halle gibt es dafür jetzt eine Lösung: die „Stille Stunde“.
Noch neun Tage, dann ist Heiligabend. In vielen Kirchengemeinden wird jetzt fürs Krippenspiel geprobt. Denn das Krippenspiel mit der Darstellung der Geschichte von der Geburt Jesu Christi, das gehört am Heiligabend einfach zur Christvesper dazu, findet Marie-Luise Gloger, evangelische Pfarrerin in Veckenstedt.
Weihnachtsbräuche in Thüringen, da kennt sich Franziska Zschäck aus. Sie leitet das Thüringer Freilichtmuseum in Hohenfelden und sie ist evangelische Christin, hat also einen doppelten Blick auf Weihnachten. Der Festtermin Ende Dezember ist kein Zufall.
Nehmen wir mal an, das Haus, in dem Du wohnst, wäre abgebrannt. Schlimm genug. Freunde haben ein großes Haus und sagen: Ihr könnt erstmal bei uns wohnen. Die wohnen zwar in einer anderen Stadt, aber egal.
„Auch Nächstenliebe geht durch den Magen“, das ist das Motto beim „Restaurant des Herzens“ in Erfurt. Meine Kollegin Andrea Terstappen war unter anderem im großen Saal der evangelischen Stadtmission. Dort gibt es bis Ende Januar Mittagessen für Menschen mit wenig Geld. Im Obdachlosenheim „Haus Zuflucht“ wird fürs Restaurant des Herzens mitgekocht. Über 200 Portionen am Tag sind schon eine Herausforderung, sagt Koch Udo Lommatsch.
Wohl zu keiner anderen Jahreszeit liegt so viel Musik in der Luft, wie in der Adventszeit. Chöre geben Weihnachtskonzerte, Kling Glöckchen am Glühweinstand und Ihr Kinderlein kommet aus den Karussell-Boxen. Viele Menschen singen aber auch selbst oder haben wenigstens ihre persönlichen Weihnachtshits. Die Lieblingslieder der Menschen sind so unterschiedlich wie die Landschaft zwischen Altmark und Burgenland. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat sich umgehört.
Fünf Jahre ist es her, dass die wunderschöne Kathedrale Notre-Dame in Paris abgebrannt ist. Das war eine Tragödie, aber jetzt sieht sie wieder aus wie neu. Chapeau! Dafür haben tausende fleißige Handwerkerinnen und Handwerker geplant, gehämmert, geschliffen und: gesungen. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit Felicja Lamprecht gesprochen. Sie ist Restauratorin für Wandmalereien und erzählt, wie das war.
Der syrische Machthaber Assad ist gestürzt und zu Putin geflohen. Eine Nachricht, die viele in und aus Syrien kaum zu träumen gewagt hatten – nach über einem Jahrzehnt voller Krieg, Unterdrückung und unvorstellbarem Leid.
In Leipzig kommt heute das Friedenslicht aus Bethlehem an. Pfadfinder und Pfadfinderinnen haben die Flamme gestern in Wien in Empfang genommen und sind zurzeit im Nachtzug auf dem Weg zur PAX-Jugendkirche in Leipzig Gohlis. Dort beginnt um 10, also in gut drei Stunden, der Gottesdienst, in dem das Friedenslicht weitergeschickt wird nach Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat Dessauer Pfadfinderinnen und Pfadfinder am Donnerstag vor der Abreise nach Wien getroffen.
Betonklötze, Poller, Säulen – sie stehen an den Eingängen vieler Weihnachtsmärkte, auch in diesem Jahr. Selbst in kleineren Städten sind sie immer häufiger da. Sie sehen unterschiedlich aus, manchmal sind sie dekoriert, manchmal als Weihnachtsgeschenk verpackt. Aber sie haben alle denselben Zweck: Schutz. Schutz vor Anschlägen, wie dem, der 2016 auf dem Breitscheidplatz in Berlin passiert ist.
So, heute ist 3. Advent. Hast Du schon alles geregelt für Weihnachten? Wie das klingt: „geregelt“. Aber ist ja schon so bei vielen. Da ja Weihnachten das Familienfest ist, wollen auch alle zu ihren Familien fahren. Die Eltern zum Beispiel wünschen sich, dass alle Kinder kommen. Und da geht’s ja schon los: Kommen Oma und Opa zu Euch an Heilig Abend? Oder fahrt Ihr hin? Oder ist dieses Jahr die Family Deiner Schwester dran? Aber am 1. Weihnachtstag dann auf jeden Fall. Und am 2. zu den Schwiegereltern.
Ich höre ja immer wieder von Leuten, die sagen: „Wir lassen das mit den Geschenken zu Weihnachten. Wir brauchen keinen Anlass, um uns was zu schenken. Und außerdem kaufen wir uns einfach etwas, wenn wir es möchten“. Uff. Das klingt ja total unromantisch. Und auch ein bisschen nach … Geldüberfluss. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie’s durchziehen.
Wann hast du das letzte Mal einen Film gesehen und dabei wirklich auf die Gespräche geachtet? Nicht auf die großen Reden oder spannenden Dialoge – sondern darauf, worüber die Figuren überhaupt sprechen und wer mit wem spricht.
Weihnachten bei Martin Luther. Bilder zeigen ihn im Kreis seiner Familie. Singend, mit einer Gambe und im Hintergrund ein leuchtender Weihnachtsbaum. Was nach Familienidyll aussieht, ist Unfug, sagt Anne-Katrin Ziesak von den Luthermuseen in Wittenberg.
Die Redewendung, „lass doch mal die Kirche im Dorf“ meint im übertragenden Sinne: Nun mal nicht übertreiben. „Die Kirche im Dorf lassen“ kann man aber auch wortwörtlich nehmen. Dann schwingt eher etwas Identität Stiftendes mit. Kirchbauvereine nehmen den Satz gern auf, um ihr Engagement zu beschreiben.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Dessau starten heute Nachmittag mit dem Zug nach Wien, um das Friedenslicht abzuholen. Die Flamme wurde sonst immer in Bethlehem in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht. Aufgrund der Lage in Nahost stammt das Friedenslicht 2024 aus dem letzen Jahr. In der Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr haben Pfadfinder und Pfadfinderinnen das gesamte Jahr über auf das Friedenslicht aufgepasst. Es wird ähnlich sorgfältig behandelt, wie das olympische Feuer.
Sie haben 25 Zacken, es gibt sie in rot, gelb oder weiß und es gibt wohl kaum eine Kirche, in der keiner hängt. Die Rede ist vom Herrnhuter Stern. Der Stern ist mehr als nette Beleuchtung, sagt Angela Hinzelmann aus Gnadau:
Seit dem Nikolaus letzte Woche hat in der Othmarskirche in Naumburg ein Sinnenpark über die biblische Weihnachtsgeschichte geöffnet.
Sie glänzen wie Gold und können richtig laut: Trompeten und Posaunen. Hörner und Tuben. Schon ein paar Instrumente sorgen für satten Sound und gerade jetzt in der Adventszeit sind die kirchlichen Posaunenchöre beinahe im Dauereinsatz.
Wer mit der Bahn fährt, kennt die Durchsage: „Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis verzögert sich unsere Weiterfahrt.“ Für viele bedeutet das erstmal nur eins: Verspätung. Was dahintersteckt, wird selten ausgesprochen – manchmal heißt es noch „Personenschaden“. In beiden Fällen verbirgt sich dahinter oft ein tragisches Ereignis: da hat sich jemand das Leben genommen.
Die größte Weihnachtskrippe Deutschlands steht bei uns im SAW-Land. Im Fläming, östlich von Zerbst, begegnet ihr in der Feldsteinkirche Polenzko überlebensgroßen Krippenfiguren aus Holz: Maria und Josef, das Jesuskind in der Krippe, drei Hirten und ein paar Tiere. Die riesige Krippe ist zu schwer, um sie im Advent aus- und wieder einzupacken, deshalb steht sie einfach das ganze Jahr in Polenzko. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Ulrich Hahn aus der Gemeindeleitung getroffen. Hahn sagt: Polenzko ist die Weihnachtskirche:
Wiederholt sich Geschichte? Lernen Menschen aus den Erfahrungen der Vergangenheit oder machen Menschen immer wieder dieselben Fehler? Der Rechtsextremismusforscher Professor Oliver Decker von der Uni Leipzig beobachtet gerade einige Parallelen zu den 1990er Jahren.
Heute ist Worldwide Candle Lightning, ein weltweites Kerzenleuchten. Die brennenden Kerzen bilden ein Band von Trost und Solidarität rund um den Globus, denn sie verbinden Eltern, die ein Kind verloren haben. Die Kerze steht für Hoffnung und gibt Eltern nach dem Verlust das Gefühl, nicht allein zu sein mit ihrer Trauer. Der Evangelische Pfarrer Matthias Zentner hat den Candle-Lightning-Day vor ein paar Jahren in Quedlinburg initiiert. Um 19 Uhr Ortszeit werden die Kerzen angezündet:
Betonklötze, Poller, Säulen – sie stehen an den Eingängen vieler Weihnachtsmärkte, auch in diesem Jahr. Selbst in kleineren Städten sieht man sie immer häufiger. Sie sehen unterschiedlich aus, manchmal sind sie dekoriert, manchmal als Weihnachtsgeschenk verpackt. Aber sie haben alle denselben Zweck: Schutz. Schutz vor Anschlägen, wie dem, der 2016 auf dem Breitscheidplatz in Berlin passiert ist.
Auf dem Krippenweg in Wernigerode stehen in diesem Jahr so viele Weihnachtskrippen wie noch nie. Über 80 Stück in allen möglichen Formen und Größen schmücken Schaufenster und Wohnungsfenster der Altstadt in der Adventszeit. In den Ortsteilen Hasserode und Nöschenrode stehen noch einmal rund 30 Krippen in Vorgärten. Zu einer Krippe gehört erst man nicht viel, sagt Gisela Felchow aus dem ökumenischen Arbeitskreis. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat sie getroffen.
Vor 18 Jahren hätte das, was jetzt passiert, wahrscheinlich kaum jemand gedacht. Damals, 2006, wurden gerade mal noch 300.000 Schallplatten im Jahr verkauft. Aber seitdem steigt die Zahl wieder an. 2023 wurden 4,6 Millionen Schallplatten verkauft. Das heißt zwar nicht, dass jetzt wieder jeder einen Plattenspieler hat, aber auch Leute, die vielleicht gerade 18 sind, finden Schallplatten auf einmal faszinierend.
Die Augustinerkirche in Erfurt leuchtet in wechselnden Farben und dazu erklingt Musik – auch dieses Jahr wieder. Letztes Jahr hatten 2 Künstler für ihre Lichtinstallation hinterher passende Musik vom „Augustiner Vocalkreis“ ausgesucht, sagt Ingrid Kasper, Landeskirchenmusikdirektorin und Chorleiterin.
In letzter Zeit hab ich das öfter gehört: „Uns fehlt ein Platz im Ort, an dem wir uns treffen können. Wo man mal ne Aktion mit Kindern machen kann, Seminare für die Älteren, wo es nen Beamer gibt auch zum Zocken für Jugendliche, wo Veranstaltungen sein können, oder einfach mal grillen“.
Die Zahl der Masernfälle in Deutschland ist dramatisch gestiegen. Während 2021 nur acht Fälle gemeldet wurden, sind es in diesem Jahr schon mehr als 600. Eine alarmierende Entwicklung für eine Krankheit, die durch Impfungen eigentlich schon fast ausgerottet war.
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