Evangelische Kirche bittet um Vergebung für erlittenes DDR-Unrecht
In einer Bußandacht hat die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bei einem ihrer Pfarrer öffentlich um Vergebung für in der DDR erlittenes Unrecht gebeten.
In einer Bußandacht hat die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bei einem ihrer Pfarrer öffentlich um Vergebung für in der DDR erlittenes Unrecht gebeten.
Seit Freitag läuft in acht Dörfern zwischen Apolda und Bad Sulza ein besonderes Musikfestival: die „Thüringer Adjuvantentage“. Adjuvanten, das waren früher mal die Helfer der Kantoren bei der Kirchenmusik. Das Festival-Finale ist heute in Niedertrebra mit einem bunten Programm und Festkonzert. Musikprofessorin Helen Geyer ist die Festivalleiterin.
77 Prozent Zunahme antisemitischer Vorfälle gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in ihrem neuen Jahresbericht. Angefangen habe der Anstieg mit dem Terrormassaker der Hamas am 7. Oktober 2023, sagt die wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband von Rias, Bianca Loy. In den ostdeutschen Bundesländern wurden in Thüringen die meisten Fälle dokumentiert.
„Nein, darüber diskutiere ich nicht mehr!“ – Ist es okay, wenn das jemand sagt, der andere aber noch diskutieren will? Naja, kommt vielleicht drauf an. Diskutieren ist ja echt wichtig, nur dann können sich mehrere Menschen auf etwas einigen. Aber was, wenn Dir jemand erzählen will, dass der Himmel gar nicht blau sondern gelb ist?
Ein riesiger Skandal. Da heiraten zwei, die eigentlich nicht heiraten dürfen. Sie heiraten aus Protest gegen die bestehenden Normen, als Angriff auf die bestehende Autorität. Sie wollten ein Signal setzen, Vorbild sein. – Was denkst Du, über wen ich rede?
Am Samstag wird in Hakenstedt Glockenfest gefeiert. Die kleine Glocke der Marienkirche ist die älteste Glocke der Börde und eine der ältesten im ganzen Land. Im 2. Weltkrieg war sie schon auf dem Glockenfriedhof in Hamburg gelandet und wäre beinahe eingeschmolzen worden. Nach dem Krieg kam sie zurück nach Hakenstedt, vor zwei Jahren wurde sie aus dem Turm geholt und in einer Glockenwerkstatt repariert. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Daniela Gellert aus dem Gemeindekirchenrat zur Glocke in den Kirchturm begleitet. Sie sagt, das Alter könne man nur schätzen:
Jürgen Hauskeller war Pfarrer in Zella-Mehlis und Sondershausen. Bis 1989 waren über 100 IMs und ihre Stasioffiziere auf ihn angesetzt. So steht es in seinen Stasiakten. Das Ziel: die „Zersetzung“ von Pfarrer Hauskeller und seine Entfernung aus dem Pfarramt. Auch kirchliche Vorgesetzte machten dabei mit. Zu diesem Unrecht gab es jetzt eine öffentliche Bußandacht der evangelischen Landeskirche. Andrea Terstappen aus der Evangelischen Redaktion war dabei.
In halb Europa wird gerade darüber diskutiert, ob es eine Altersgrenze für soziale Netzwerke geben soll – vor allem für TikTok. Der Französische Präsident Emanuel Macron will so eine Altersgrenze am liebsten in ganz Europa. In Deutschland muss sich nach einer Petition mit über 90.000 Unterschriften jetzt der Bundestag damit beschäftigen und verschiedene Politikerinnen, darunter Bundesbildungsministerin Prien und Bundesjustizministerin Hubig, sprechen sich dafür aus.
Ein besonderes Musikfestival läuft seit Freitag in 8 Dörfern zwischen Apolda und Bad Sulza: Die „Thüringer Adjuvantentage“. Adjuvanten, das waren früher mal die Helfer der Kantoren bei der Kirchenmusik. Das Festival-Finale gibt’s heute in Niedertrebra mit buntem Programm und Festkonzert. Musikprofessorin Helen Geyer ist die Festivalleiterin.
Seit 25 Jahren organisiert die evangelische Hoffnungsgemeinde Zieko in den Sommerferien das SoLa-Zieko, das Sommerlager in Zieko. Für das SoLa entsteht auf einer Wiese im Vorfläming zwischen Buko und Zieko eine Zeltstadt. In fünf Wochen, am 19. Juli, ziehen zunächst die Teens zwischen 13 und 17 Jahren für eine Woche ein, ab 27. Juli dann die Kids zwischen 9 und 13 Jahren. Beim etwas anderen Sommerferienspaß sind noch Plätze frei; auch Helfende Hände werden noch gesucht. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
77 Prozent Zunahme antisemitischer Vorfälle gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in ihrem neuen Jahresbericht. Angefangen habe der Anstieg mit dem Terrormassaker der Hamas am 7. Oktober 2023, sagt die wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband von Rias, Bianca Loy. In den ostdeutschen Bundesländern wurden in Thüringen die meisten Fälle dokumentiert. Dario Weilandt hat mit ihr gesprochen.
Guten Morgen. Wie wär’s mit nem Kaffee? – Pro Person trinken die Menschen in Deutschland 162 Liter Kaffee pro Jahr. Und wie trinkst Du den Kaffee? Entspannt zuhause, auf der Arbeit, im Café oder ToGo?
In der Nicolaikirche im Magdeburger Norden wird heute die neue, alte Orgel eingeweiht. Orgelbauwerkstatt Ekkehart Groß aus der Nähe von Dresden hat das vorhandene Instrument ergänzt und erweitert. Im Festgottesdienst um 14.00 Uhr erklingt die Orgel heute zum ersten Mal öffentlich. Bis Samstag könnt ihr das Instrument anschließend bei einer Festwoche täglich bei ganz unterschiedlichen Konzerten erleben. Pfarrer Johannes Möcker ist mega-gespannt auf die Orgel. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Johannes Möcker besucht:
Ratko Mladic ist alt. Krank. Vielleicht stirbt er bald. Sein Anwalt sagt: Lasst ihn raus. Ein letzter Wunsch vor dem Tod. Menschlich nachvollziehbar – vielleicht.
Nicht mehr lang, dann sind Sommerferien! Geht’s bei Dir dann gleich los? Ab ans Meer, in die Berge oder zu nem Städtetrip? Egal, was Du machst, endlich einfach Freizeit, nicht an Schule, Ausbildung oder Arbeit denken, einfach mal machen, was Du willst, super!
Blutspenden rettet Leben. Jeden Tag. Egal ob nach einem Unfall, bei einer schweren Krankheit oder während einer Operation – rund 15.000 Spenden werden in Deutschland täglich gebraucht, bis zu 500 allein in Sachsen-Anhalt. Aber die Zahl der Spender:innen sinkt.
Heute startet die neue Klub-Weltmeisterschaft der Fifa. 32 Teams, darunter Bayern und der BVB, sind in die USA gereist. Die FIFA spricht von einer „neuen Ära im Weltfußball“. Ein globales Event, das den besten Vereinsfußball der Welt zeigen soll.
Auf der Peißnitzinsel in Halle wird morgen für den guten Zweck gelaufen. Beim Lauf & Schenke-Benefizlauf sammelt die Diakonie Mitteldeutschland Spenden für die Aktion „Kindern Urlaub schenken.“ Die Idee: Die Einen laufen so viele 500-Meter-Runden wie möglich. Die Anderen, die Laufpaten, belohnen jede gelaufene Runde ihres Läufers oder ihrer Läuferin mit einer Spende. Vor einem Jahr haben 400 Aktive zusammen 3.650 Kilometer zurückgelegt und damit 56.096 Euro Spenden gesammelt. Diakonie-Fundraiser Andreas Hesse erklärt, worum es bei „Kindern Urlaub schenken“ geht:
Ab heute ist in der Lutherstadt Wittenberg drei Tage das Stadtfest Luthers Hochzeit. Genau heute vor 500 Jahren haben nämlich Katharina von Bora und Martin Luther geheiratet. Damals ein Skandal, sagt Thomas T. Müller, Vorstand der Luthermuseen in Sachsen-Anhalt.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler oder kurz: KiBa-Stiftung trifft sich am Wochenende in Magdeburg zur Jahrestagung.
Von den 44.400 Kirchengebäuden in Deutschland gehören rund zehn Prozent zur Evangelischen Landeskirche Anhalts und zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der EKM.
Nächsten Sonnabend ist Biker-Gottesdienst im thüringischen Kloster Volkenroda. Wo sonst andächtige Stille herrscht, röhren die Motoren, sagt Klosterpfarrer Philip Kampe
Die Evangelische Grundschule in Burg wird in diesem Jahr 15 Jahre alt. Letzte Woche war Schulfest und Tag der offenen Tür. Begonnen hat alles 2010 mit acht Kindern in provisorischen Räumen. Seit zwei Jahren ist nun Betty Riedel die Schulleiterin. 75 Kinder besuchen die Schule in der Burger Innenstadt
Ratko Mladic ist alt. Krank. Vielleicht stirbt er bald. Sein Anwalt sagt: Lasst ihn raus. Ein letzter Wunsch vor dem Tod. Menschlich nachvollziehbar – vielleicht.
Vergangene Woche haben die Evangelische Grundschule in Burg und der angeschlossene Evangelische Hort ihr 15-jähriges Jubiläum gefeiert. Alles hat 2010 mit acht Kindern begonnen. Heute lernen 75 Kinder in einem modernen Gebäude mitten in der Innenstadt von Burg. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat am Donnerstag mitgefeiert:
„Nein, darüber diskutiere ich nicht mehr!“ – Ist es okay, wenn das jemand sagt, der andere aber noch diskutieren will? Naja, kommt vielleicht drauf an. Diskutieren ist ja echt wichtig, nur dann können sich mehrere Menschen auf etwas einigen. Aber was, wenn Dir jemand erzählen will, dass der Himmel gar nicht blau sondern gelb ist?
Am nächsten Samstag wird auf der Peißnitzinsel in Halle für den guten Zweck gelaufen. Beim Lauf & Schenke-Benefizlauf sammelt die Diakonie Mitteldeutschland Spenden für die Aktion „Kindern Urlaub schenken.“ Die Idee: Die Einen laufen so viele 500-Meter-Runden wie möglich. Die Anderen, die Laufpaten, belohnen jede gelaufene Runde ihres Läufers oder ihrer Läuferin mit einer Spende. Vor einem Jahr haben 400 Aktive zusammen 3.650 Kilometer zurückgelegt und damit 56.096 Euro gesammelt. Diakonie-Fundraiser Andreas Hesse erklärt, worum es bei „Kindern Urlaub schenken“ geht:
Das Bürgergeld. Es war von der damaligen Regierung eigentlich als entbürokratisiertes, faireres Hartz IV geplant, mit weniger Kontrollen und Kürzungen und so. Aber schon seit der Vorstellung hat in der Debatte vor allem ein Sündenbock dominiert: Die Bürgergeldempfänger. „Sozialschmarotzer“ seien sie und „faul“. „Uns“ auf der Tasche liegen, würden sie. Naja, und dann wurden die ganzen Kürzungen und Sanktionen doch wieder eingeführt.
Buy now, pay later – Eine Studie der Goethe-Uni Frankfurt und der Humboldt-Uni Berlin zeigt, zwei Drittel der Menschen zwischen 14 und 45 nutzen „Buy now, pay later“ aktiv. Ist ja auch erstmal kein Problem. Dass Du die Option hast, etwas zu bestellen, aber statt Vorkasse erst ein, zwei Wochen nach Erhalt der Ware auf Rechnung zu zahlen, bringt ja erstens das Gefühl, dass Du bei defekter Ware ein größeres Druckmittel hast und zweitens etwas Spielraum auf Deinem Konto. Wenn Du erst nächsten Monat zahlen musst, wenn das neue Gehalt auf Deinem Konto ist – ja nice!
Das Christophorushaus in Wolfen-Nord feiert ab heute eine Woche lang das 25jährige Jubiläum. Als das evangelische Gemeindezentrum am 1. Juni 2000 eröffnet wurde, lag es noch im Zentrum von Wolfen-Nord; mittendrin zwischen Plattenbauten. Früher wohnten hier 34.000 Menschen, inzwischen leben hier nur noch rund 7.000 Einwohner. Viele der Plattenbauten wurden zurückgebaut. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat Steffen Schulz getroffen, den Leiter des Christophorushauses
Als Kind willst Du Dich bei Deinen Eltern zuhause fühlen, dass sie für Dich da sind, Dir Geborgenheit geben; und in den meisten Familien ist das auch so. In machen kriegen es die Eltern so gar nicht auf die Reihe. 200.000 Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland außerhalb der eigenen Familie auf – zum Beispiel in einer Wohngruppe. Das ist so eine Art WG mit vier oder fünf anderen Kindern und Erzieherinnen und Erziehern. Die geben den Kindern das, was sie zuhause nicht bekommen.
Die fantastisch ausgemalte Sixtinische Kapelle in Rom ist ja weltberühmt. Als „Sixtina des Nordens“ gilt das Panorama-Museum oberhalb von Bad Frankenhausen. Wo vor 500 Jahren der Bauernkrieg tobte, ist ein riesiges Rundgemälde zu sehen. In Auftrag gegeben zu DDR-Zeiten und gemalt von Werner Tübke.
Einmal im Leben mit der Schulklasse auf die Piste. Schnee unter den Füßen, das erste Mal auf Skiern stehen, hinfallen, lachen, wieder aufstehen. Für viele Kinder in Sachsen-Anhalt war das mehr als Sport – es war Gemeinschaft, ein echtes Abenteuer. Eine ganz besondere Klassenfahrt.
Die „String Company“ ist heute Abend ab halb 8 zu Gast in der Jakobskirche Weimar. Sie spielen ein Konzert zum Ende der Foto-Ausstellung „Ich pflanze einen Flieder für dich – auf Schindlers Liste überlebt“. Benannt nach dem Buch von Laura Hillman, einer Holocaust-Überlebenden aus Weimar. „The String Company“ aus Erfurt spielen Weltmusik, Gipsy, Klezmer und Chansons.
Die „String Company“ ist heute Abend ab halb 8 zu Gast in der Jakobskirche Weimar. Sie spielen ein Konzert zum Ende der Foto-Ausstellung „Ich pflanze einen Flieder für dich – auf Schindlers Liste überlebt“. Benannt nach dem Buch von Laura Hillman, einer Holocaust-Überlebenden aus Weimar. „The String Company“ aus Erfurt spielen Weltmusik, Gipsy, Klezmer und Chansons.
Als kirchliches Fest ist Pfingsten ganz im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern etwas abstrakt. Worum geht’s? Christinnen und Christen feiern den Beginn der Verbreitung der christlichen Botschaft. Es ist die Rede vom Heiligen Geist. Den kann man zwar nicht sehen, wohl aber seine Wirkung spüren, sagt Ute Mertens aus Burg:
Heute ist ein Film in den Kinos gestartet, der zeigt diejenigen auf der großen Leinwand, die immer auf der Seite der Kinder stehen, die ihnen die Geborgenheit bieten, die manche nicht zuhause bekommen: die Erzieherinnen und Erzieher. Die feinfühlige Doku heißt „Im Prinzip Familie“ und zeigt auf beeindruckende Weise, was ein Jahr lang in einer Wohngruppe passiert.
Heute startet ein Film in den Kinos, der zeigt diejenigen auf der großen Leinwand, die immer auf der Seite der Kinder stehen, die ihnen die Geborgenheit bieten, die manche nicht zuhause bekommen: die Erzieherinnen und Erzieher. Die feinfühlige Doku heißt „Im Prinzip Familie“ und zeigt auf beeindruckende Weise, was ein Jahr lang in einer Wohngruppe passiert.
Heute startet ein Film in den Kinos, der zeigt diejenigen auf der großen Leinwand, die immer auf der Seite der Kinder stehen, die ihnen die Geborgenheit bieten, die manche nicht zuhause bekommen: die Erzieherinnen und Erzieher. Die feinfühlige Doku heißt „Im Prinzip Familie“ und zeigt auf beeindruckende Weise, was ein Jahr lang in einer Wohngruppe passiert.
In Naumburg wird zurzeit die Wenzelskirche saniert. Die Südseite der Kirche ist eingerüstet. In den letzten Jahren sind immer mal wieder Steine aus der Fassade gefallen. Die Gemeinde hat lange gespart. Im Dezember hat das Land Sachsen-Anhalt Denkmalschutz-Mittel bereitgestellt, sagt Pfarrerin Christina Lang:
Die christlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie bieten auch Schuldnerberatung an. Wer nicht mehr weiß, wie er die Rechnungen noch bezahlen kann, findet dort Unterstützung. Es gibt dort auch präventive Bildungsangebote, aber davon brauche es viel mehr, sagt Sally Peters vom Institut für Finanzdienstleistungen e.V.
Die christlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie bieten auch Schuldnerberatung an. Wer nicht mehr weiß, wie er die Rechnungen noch bezahlen kann, findet dort Unterstützung. Es gibt dort auch präventive Bildungsangebote, aber davon brauche es viel mehr, sagt Sally Peters vom Institut für Finanzdienstleistungen e.V.
Rund 3.500 Mädchen und Jungen sind in den letzten Wochen in Sachsen-Anhalt und Thüringen konfirmiert worden. Ein beliebter Termin für die Konfirmation ist auch der Pfingstsonntag am kommenden Wochenende.
Zum Biker-Gottesdienst lädt nächste Woche Samstag das Kloster Volkenroda ein. Wo es sonst meistens still ist, röhren am 14. Juni die Motoren. Klosterpfarrer Philip Kampe freut sich schon drauf.
Zum Biker-Gottesdienst lädt nächste Woche Samstag das Kloster Volkenroda ein. Wo es sonst meistens still ist, röhren am 14. Juni die Motoren. Klosterpfarrer Philip Kampe freut sich schon drauf.
Im Streit zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und den Einrichtungen der Behindertenhilfe über die Finanzierung von Leistungen ist noch keine Einigung in Sicht.
Seit 25 Jahren gibt es das Ausländerbüro unter dem Dach des evangelischen Kirchenkreises Erfurt. Das wird diesen Monat gefeiert. Es gibt dort Beratung, Sprachkurse und Ehrenamtsprojekte. Aber drohende Kürzungen durch Bund und Land machen Leiter Conrad Springer Sorgen.
Die fantastisch ausgemalte Sixtinische Kapelle in Rom ist ja weltberühmt. Als „Sixtina des Nordens“ gilt das Panorama-Museum oberhalb von Bad Frankenhausen. Wo vor 500 Jahren der Bauernkrieg tobte, ist ein riesiges Rundgemälde zu sehen. In Auftrag gegeben zu DDR-Zeiten und gemalt von Werner Tübke.
Martin Luthers Hochzeit mit Katharina von Bora. In der Lutherstadt Wittenberg seit Jahren Anlass für das Stadtfest. Vor 500 Jahren ein Skandal, sagt Thomas T. Müller, Vorstand der Luthermuseen.
Der „Tälerpilgerweg“, das ist ein 50-Kilometer-Rundweg südlich von Stadtroda. Wer auf der Autobahn vorbeirast, weiß gar nicht, wie schön es dort ist. Initiator des Tälerpilgerwegs ist Friedbert Reinert von der evangelischen Kirchgemeinde in Tröbnitz. Eine neue Idee ist das „Sommerpilgern“.
Dass der Anteil der Menschen, die in der Kirche sind, hier in den ostdeutschen Bundesländern schon seit vielen Jahrzehnten besonders niedrig ist, hat einen Ursprung in den 1950er Jahren: Gleich nach ihrer Gründung hatte die DDR begonnen, die Kirchen zu bekämpfen. Dabei ging es vor allem um die Jugend, erzählt Michael Weise vom Lutherhaus Eisenach.
Wie oft passiert’s Ihnen, dass Sie eine Nachricht bekommen und merken: Ui, da ist einer so richtig sauer. Und eigentlich denken Sie nicht nur das, sondern eigentlich finden Sie es dann auch ziemlich daneben, dass Sie so eine Nachricht bekommen, in dem Ton, irgendwie vor lauter Aufregung auch an der Sache vorbei. Und schon werden Sie selbst aggro und drücken auf Antworten und dann …
Am Donnerstag war Feiertag. Und der Grund dafür ist schon ziemlich alt: Christi Himmelfahrt vor 2.000 Jahren. In der Apostelgeschichte der Bibel ist ziemlich bildlich beschrieben, dass Jesus auf einer Wolke in den Himmel aufgefahren ist. Ehmm … Ja,ist halt so mit den Stories in der Bibel, nicht alles ist hundertprozentig genau so passiert und es steckt viel Symbolik drin und soll zum Nachdenken anregen.
Ab heute Woche steht in St. Georg-Kirche in Raguhn für drei Wochen ein temporärer Hochseilgarten. Die evangelische Jugend der Landeskirche Anhalts hat ein mobiles Klettergerüst aufgebaut. Das Gerüst: Ein Würfel aus Aluminium-Traversen mit 8 Metern Kantenlänge. In etwa 5 Meter Höhe sind Elemente zum Balancieren gespannt. Eine Strickleiter führt nach oben. Heute Nachmittag um 2 wird der Klettergarten in Raguhn mit einem Familiengottesdienst eröffnet. Kirchenreporter Thorsten Keßler weiß, worum es beim Kletterprojekt „Getragen Wagen“ geht:
Seit 25 Jahren gibt es das Ausländerbüro unter dem Dach des evangelischen Kirchenkreises Erfurt. Das wird diesen Monat gefeiert. Es gibt dort Beratung, Sprachkurse und Ehrenamtsprojekte. Aber drohende Kürzungen durch Bund und Land machen Leiter Conrad Springer Sorgen.
Dir geht’s nicht gut. Nein, sondern so richtig schlecht, psychisch. So schlecht, dass du Hilfe brauchst. Du sitzt allein vor dem Bildschirm, im Bett, auf dem Sofa. Kein Sofa in ner Praxis, sondern zuhause. Kein Gegenüber, nur ein Chatfenster, das blinkt, wenn eine neue Nachricht kommt. „Wie fühlst du dich gerade?“ fragt der Chatbot. Und du antwortest.
Der „Tälerpilgerweg“, das ist ein 50-Kilometer-Rundweg südlich von Stadtroda. Wer auf der Autobahn vorbeirast, weiß gar nicht, wie schön es dort ist. Initiator des Tälerpilgerwegs ist Friedbert Reinert von der evangelischen Kirchgemeinde in Tröbnitz. Eine neue Idee ist das „Sommerpilgern“.
Der Mariannenhof im Börde-Ort Etingen nahe Oebisfelde war früher ein Vierseitenhof mit Ställen, Schuppen, einer Riesenscheune und einem Wohnhaus. Heute gehört das Ensemble zur Evangelischen Stiftung Neinstedt. Das Wohnhaus ist barrierefrei umgebaut. Hier wohnen bis zu 13 Menschen mit Beeinträchtigungen. In den Ställen, wo früher Kühe und Schweine gehalten wurden, leben heute Kaninchen und bald auch Ziegen. Hinter der riesigen Scheune ist zuletzt ein von der Glücksspirale geförderter Inklusionsgarten entstanden. Kirchenreporter Thorsten Keßler war am Mittwoch bei der Spendenübergabe in Etingen dabei:
Dass der Anteil der Menschen, die in der Kirche sind, hier in den ostdeutschen Bundesländern schon seit vielen Jahrzehnten besonders niedrig ist, hat einen Ursprung in den 1950er Jahren: Gleich nach ihrer Gründung hatte die DDR begonnen, die Kirchen zu bekämpfen. Dabei ging es vor allem um die Jugend, erzählt Michael Weise vom Lutherhaus Eisenach. Stefan Erbe aus der Evangelischen Redaktion hat mit ihm gesprochen.
„Das Unvorstellbare ist heute eingetroffen“, sagt der Gemeindepräsident, „Wir haben das Dorf verloren, aber nicht das Herz“. Es ist der Gemeindepräsident von Blatten, dem Bergdorf in der Schweiz, das nach einem Gletschersturz unter Eis und Geröll begraben wurde.
In Hamburg werden heute Mittag (1. Juni 2025) beim Bundesfinale des Jugend-Forscht-Wettbewerbs die Sieger gekürt. Sechs Projekte aus Sachsen-Anhalt sind qualifiziert. Mit dabei: Die 15- und 16-jährigen Elisabeth, Magdalena und Mara aus der 9. Klasse des Norbertus-Gymnasiums in Magdeburg. Das Team hat die Verkehrssituation vor seiner Schule analysiert, dokumentiert und Vorschläge für mehr Sicherheit gemacht. Damit haben die drei beim Landeswettbewerb den ersten Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften gemacht. Thorsten Keßler hat die jungen Forscherinnen getroffen:
Ihr steht im Supermarkt an der Selbstscannerkasse. Eine Banane, ein Brot, ein Joghurt – und dann noch der Energy-Drink, der vielleicht „vergessen“ wird zu scannen. Kein Piepsen. Keine Kassiererin, die mit einem Blick alles sieht. Ihr packt ein, bezahlt – aber eben nicht alles.
Du läufst durch die Stadt, es regnet leicht, du willst nur schnell nach Hause. Vor dem Supermarkt sitzt jemand mit einem Becher. Du hörst nicht, was er sagt. Nur das Geräusch der Münzen darin.
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