Freundlich, aber bestimmt
Freundlich aber bestimmt – das ist die beste Methode zum Ziel zu kommen, auch wenn es mal irgendwo mit irgendwem klemmt. Freundlich, aber bestimmt.
Freundlich aber bestimmt – das ist die beste Methode zum Ziel zu kommen, auch wenn es mal irgendwo mit irgendwem klemmt. Freundlich, aber bestimmt.
Garzweiler II, Fridays for Future, Hambacher Forst, Last Generation, Lützerath – der Klimawandel wird tödlicher, die Proteste werden radikaler. Blockiert wird hier wie da. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten blockieren Straßen, Schienen, Startbahnen oder auch mal den Kunstbetrieb. Die Energiekonzerne und die Politik blockieren eine echte Umstellung unserer Gesellschaft und besonders unserer Industrie- und Verkehrspolitik.
Garzweiler II, Fridays for Future, Hambacher Forst, Last Generation, Lützerath – der Klimawandel wird tödlicher, die Proteste werden radikaler. Blockiert wird hier wie da. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten blockieren Straßen, Schienen, Startbahnen oder auch mal den Kunstbetrieb. Die Energiekonzerne und die Politik blockieren eine echte Umstellung unserer Gesellschaft und besonders unserer Industrie- und Verkehrspolitik.
Also ich wäre es gern: einer, der zur letzten Generation auf dieser Erde gehört, zur letzten Generation, die so blöd war, den Planeten, auf dem wir leben, komplett zu verfeuern. Im wahrsten und im übertragenen Sinn des Wortes.
Bist du der Mensch, mit dem Du den Rest Deines Lebens verbringen möchtest? Eine verrückte Frage, oder? Tut man natürlich eh. Geht ja gar nicht anders. Aber trotzdem ist die Frage nicht dumm. Ist vielleicht eine gute Silvesterfrage, so eine „Guck mal in Deine Zukunft“-Frage. Kann man sich aber mit Fug und Recht auch an einem x-beliebigen anderen Tag stellen, wenn man morgens in den Spiegel guckt:
Garzweiler II, Fridays for Future, Hambacher Forst, Last Generation, Lützerath – der Klimawandel wird tödlicher, die Proteste werden radikaler. Blockiert wird hier wie da. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten blockieren Straßen, Schienen, Startbahnen oder auch mal den Kunstbetrieb. Die Energiekonzerne und die Politik blockieren eine echte Umstellung unserer Gesellschaft und besonders unserer Industrie- und Verkehrspolitik.
Es gibt so ein Gefühl, das scheint mir zum Menschen dazu zu gehören: Das Gefühl, dass früher alles besser war. Ich denke das auch oft. Ich werde da sogar richtig sentimental. Hänge an einem unten schon halb verbogenen Schraubendreher mit Holzgriff von meinem Opa mehr als an jedem neuen Wunderwerk der Schraubendrehertechnik mit X-fach irgendwelchem Schnickschnack.
Hey, schaffst du es angesichts des Ukraine-Kriegs noch heiter zu bleiben? Ist freuen überhaupt noch erlaubt bei so viel Leid?
Die Kinder zuerst! So sieht das die Chefin der Evangelischen Kirche in Deutschland. In ihrer diesjährigen Weihnachtsbotschaft stellt Annette Kurschus die Kinder in den Mittelpunkt:
Egal, ob Du Dir was vom Weihnachtsmann, vom Christkind oder vom Nikolaus gewünscht hast – keiner kann alle Wünsche erfüllen – jedenfalls nicht sofort. Aber unbeantwortet sollte kein Wunsch bleiben.
Bei guten Filmen, da identifiziert man sich normaler Weise immer mit einer der Hauptfiguren, leidet mir ihr, lacht mir ihr, freut sich, sorgt sich mit ihm, dem Helden, oder ihr, der Heldin. So ist das im Kino.
Ja super, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Kalifornien haben es endlich geschafft, die umweltfreundliche Kernfusion so hinzukriegen, dass deutlich mehr Energie dabei rauskommt, als man reinsteckt. Und was ist mit dem ABER?
Weißt Du warum die Sonne leuchtet und die Sterne? Weil im Weltall funktioniert, was wir hier bisher nicht so richtig hingekriegt haben: Energiegewinnung durch Kernfusion. Die Betonung liegt auf „bisher“. Denn das hat sich am 5. Dezember um 1:03 Uhr nachts in einem kalifornischen Labor der National Ignition Facility geändert. In diesem Moment haben 192 riesige Laserstrahler einen kleinen Zylinder von der Größe eines Radiergummis beschossen, der einen gefrorenen, von einem Diamanten umhüllten Wasserstoffknubbel enthielt. Und dieser Wasserstoffknubbel hat in diesem Moment seine Struktur verändert und sich in eine kleine Sonne verwandelt. Keine Umweltverschmutzung, nur Energie. Ein Wahnsinnsdurchbruch. Vielleicht der erste Schritt zur Lösung der Welt-Energie-Probleme.
Vierter Advent: Jetzt geht es wirklich schnell. Keine Woche mehr und es ist soweit: Heilige Nacht, Weihnachten. Beschenkte und Schenkende sitzen in der warmen Stube, oder rund um den Küchentisch und freuen sich aneinander, übereinander, miteinander. Ob die Freude wohl ein bisschen ähnlich wird dieses Jahr, ein bisschen ähnlich wie damals in der ersten sogenannten Heiligen Nacht?
Bist Du ein geduldiger Mensch? Oder eher der aufbrausende Typ? Wenn irgendwas nicht so läuft, oder wenn du auf irgendwas wartest. Ich meine jetzt nicht, weil das Tee- oder Kaffeewasser wieder ewig braucht, bis es kocht. Eher beim Warten auf was Wichtiges. Wie schwer fällt Dir das Warten da?
Heute ist der Tag der Menschenrechte. Die Bundesregierung hatte zu ihrem Amtsantritt versprochen, den Schutz der Menschenrechte zum Kompass ihrer Außenpolitik zu machen und mit einer Reihe von Maßnahmen zu stärken . Das Evangelische Hilfswerk Brot für die Welt stellt der Ampelregierung nach einem Jahr Arbeit jetzt kein gutes Zeugnis aus: „Leider müssen wir feststellen, dass dies Ankündigungen bisher nicht konsequent umgesetzt wurden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt.
Eine Kollegin meinte, man sollte diese ganze unsägliche Weihnachtsbeleuchtung als allererstes abschalten, bevor man über Klima und Energieknappheit redet. Also Lichterketten in allen Städten aus! Fassadenstürmende Nikoläuse in die Schockstarre versetzen! Den Rentierkutschen in den Vorgärten den Stecker ziehen! Ja? Nein?
Hast du das schonmal wen sagen hören: Den müsste man doch an die Wand stellen? Stammtischgerede vielleicht. Aber wenn das jemand so raushaut, dann ist ein klares und eindeutiges Nein die richtige Reaktion. Und nicht nur am 30. November.
Wenn Du irgendwo einen neuen Job anfängst, wie wünscht Du Dir das? Heimlich still und leise? Du kriegst Deinen Arbeitsplatz gezeigt und gut is? Oder fändest Du eine richtige öffentliche „Indienstnahme“ cool? So: nu komm‘ se ma nach vorne hier zum Direktor und zeigen sich ihren neuen Kolleginnen und Kollegen“.
Unsere Welt ist krank. Und das Leiden tritt an vielen Orten gleichzeitig vor unsere Augen. Krieg, Gewalt und Flüchtlinge an so vielen Orten, das Schreien und Leiden der Schöpfung, der Hunger und die Ungerechtigkeit in den ärmsten Ländern. Leiden mögen zum Leben dazugehören, unendlich viel Leid könnten wir als Menschheit aber vermeiden. Darauf machen die Kirchen anlässlich des heutigen Totensonntags besonders deutlich aufmerksam.
Dieses Jahr wird sie den Adventsschmuck wieder rausholen. Letztes Jahr ging das noch gar nicht. Nicht weil ihr Mann gestorben war. Sondern ganz komisch, weil er zwar gestorben war, es sich aber gar nicht danach angefühlt hat. Ein Jahr lang dachte sie immer, der kommt ja wieder. Ein Jahr hat es gedauert, bis sie seine Sachen wirklich komplett aus dem Wäscheschrank gekramt und weggegeben hat. Er kommt ja wieder. Nein. Tut er nicht. Die Toten sind wirklich nicht mehr unter uns. Jedenfalls nicht mehr so, wie sie es einmal waren. Jetzt, wo sie weiß, er kommt nicht wieder, hat sie wieder Lust zum Adventsschmuck.
Heute ist Totensonntag, oder wie es offiziell heißt „Ewigkeits-Sonntag“. Der Sonntag vor dem Ersten Advent. Das Kirchenjahr geht zu Ende. Das Leben zieht sich aus den Pflanzen zurück. Das Licht zieht sich zurück, indem die Tage kürzer, die Nächte länger werden. Von der Natur weiß man, dass nach dem Winter der Frühling kommt, dass das Leben zurückkommen wird. Auf den Herbst und den Winter folgen bei uns der grüne Frühling und der heiße Sommer. So ist das schon seit Jahrhunderten, Jahrtausenden – gefühlt immer.
Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschland ist im Moment – etwas angespannt. Die streng konservative Regierung in Warschau hat die Rechtsstaatlichkeit in Polen eingeschränkt. Mehr aus innenpolitischen Gründen stellt die polnische Regierung Forderungen nach Reparationsausgleichen für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, die die deutsche Regierung als völlig unbegründet und unrealistisch ablehnt. Auf der Alltagsebene, im Austausch und bei den Begegnungen der Polen und Deutschen sieht das Verhältnis aber oft viel besser aus. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit der Evangelischen Diakonien in Deutschland und Polen bei der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine.
„Nie wieder Krieg!“ Lautet die gemeinsame Forderung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland zum heutigen Volkstrauertag. Natürlich wissen die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ganz genau, wie fast weltfremd und naiv so eine Forderung angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine klingt. „Nie wieder Krieg!“
Die Evangelische Kirche in Hamburg hat einen Service für heilige Momente eingerichtet. Einen Service für heilige Momente. Genauer gesagt, eine Agentur, die sich um besondere, persönliche Ereignisse im Leben der Menschen kümmern möchte.
Alle verrückt, sagt mein Nachbar immer, alle verrückt. Wenn ich so nachfrage: Wen meinste denn jetzt gerade? Heißt die Antwort: Sag ich doch: allesamt – alle verrückt. Ob er das jetzt allgemein auf die Politiker bezieht. Klar! Oder die Kolleginnen und Kollegen? Sicher! Oder auf die Leute, in dem zentralen Flüchtlingsaufnahmelager, in dem er arbeitet? Die Antwort ist klar und eindeutig und immer die gleiche: Alle verrückt.
Länder mit viel Erdgas und großen Ölreserven sind ökologisch oft schlecht dran. Für die ärmeren Länder auf dem afrikanischen Kontinent werden große Reichtümer an Bodenschätzen aber oft geradezu zum Fluch.
In Ägypten versammeln sich ab heute die Staatsspitzen der 27. Welt-Klima-Konferenz der Vereinten Nationen. Dabei wird der afrikanische Kontinent auch inhaltlich im Zentrum stehen. In Afrika leben 16 Prozent der Weltbevölkerung. Nur 3 Prozent des CO2-Ausstoßes gehen allerdings auf ihre Kappe. Die Folgen des Klimawandels aber spüren die Menschen nirgends auf der Erde so hart und tödlich wie hier: Nigeria ist überschwemmt, Somalia verhungert, über Madagaskar toben regelmäßig Zyklone. Unter den zehn meist betroffenen Regionen des Klimawandels liegen sieben in Afrika.
Er ist jetzt schon ein paar Tage her – der 31. Oktober. Was war da nochmal? Ziemlich viel Saures gab es dieses Mal zu Halloween. Ich gönne allen beste Laune und viel Spaß und viel Süßes über beide Ohren. Wirklich! Aber Polizei-Einsätze all überall im Land? Ach was heißt im Land, weltweit?
Die Kirchen sollten sich angesichts des Krieges in der Ukraine viel lauter zu Wort melden, sollten für Frieden und gegen Waffenlieferungen ihre Stimme erheben! Sollten für Gewaltlosigkeit eintreten! Jetzt! – sagen die einen.
Ich hab’ gestern ein paar Obstreste in den Garten geworfen. Ist vielleicht Quatsch, aber ich hab’ gelesen, man soll im Herbst Blätter und runtergefallenes Obst liegen lassen. Vor allem für die Igel. Obst schnabulieren die vor dem Winterschlaf bestimmt gerne nochmal. Wahrscheinlich wandeln die den Zucker in Fett um, dachte ich – und dann ab in die Heia ins Unterholz.
Es gibt irgendwo in uns Menschen tief verwurzelte Überzeugungen von dem, was wir für gut, was wir für böse halten, für richtig oder für falsch. Ich meine damit die sogenannten Werte, die Vorstellungen davon, was der Mensch darf und was der Mensch nicht darf, was er tun und was er besser lassen sollte. Zusammengefasst heißen diese Vorstellungen auch „Moral“. Die Moral ist das zu Hause für das menschliche Gewissen. Nur: wo steht dieses Haus? Wo ist das Gewissen zu Hause? Im Herz? Der Seele? Im Bauch? Im Hirn? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verorten das Gewissen im Hirn und sie haben recht, denn sie können das belegen, sogar bestimmte Bereiche im Hirn als besonders aktiv nachweisen, wenn wir in einen sogenannten moralischen Konflikt geraten, also mal nicht […]
Armageddon – uiiiiii, die einen schüttelt es bei diesem Wort, die anderen kriegen dicke Fragezeichen in den Augen: Nie gehört. Joe Biden, der US-Präsident hat vor einem Armageddon gewarnt. Seine Botschaft hat sich an Wladimir Putin gerichtet. Und gemeint hat er damit den Weltuntergang.
Für die Optimisten ist das Glas halb voll, für die Pessimisten ist das Glas halbleer. Die Ausgangslage ist gleich, die Bewertung ist total entgegengesetzt.
Joe Biden, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ist ein frommer Mann, also gläubig – wie man auch sagt. Er betet, er geht in die Kirche, und er bekennt sich zu seinem christlichen Glauben. Nun gehören die zehn Gebote zum Beispiel auch zum christlichen Glauben und da heißt es: „Du sollst nicht töten.“
Weißt Du noch, wie die USA und in deren Gefolge auch die Bundeswehr mehr oder weniger Hals über Kopf aus Afghanistan abgezogen sind. Ich sehe noch die Bilder vor mir, wie Eltern ihre Kinder einfach den Soldaten in die Hand drücken, damit sie sie über Tore und Mauern ins Flughafeninnere heben: Hauptsache raus, Hauptsache weg, Hauptsache überleben.
Was bitte schön sollen die Damen und Herren Politikerinnen und Politiker in diesem Herbst für eine Mode tragen? Das interessiert Dich nicht die Bohne? Naja, also in unserem Nachbarland Frankreich ist der energiepolitisch bedingte Dresscode der politischen Elite im Moment immerhin Thema Nr. 1.
Lyrik – Ein Abend nur zum Vergnügen. Das ist die Überschrift einer Veranstaltung am 12. Oktober in der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg. Das Wort Lyrik kommt aus dem Griechischen und bezeichnet da zum Spiel der Lyra vorgetragene Verse.
Entschuldigung – das kann ein schweres Wort sein! Wer es aussprechen kann, hat die Chance, Frieden zu schließen in einer total verfahrenen Situation. Meistens bezieht sich das Wort ja auf einen Fehler, den man gemacht hat und der jemand anderem geschadet hat. Wenn Du „Entschuldigung“ sagst, dann bittest Du darum, dass Dir jemand Deine Schuld wegnimmt, bildlich gesprochen von der Schulter, oder von der Seele nimmt.
Es war am 7. Oktober 1989 in Erfurt. Da gab es einen Gottesdienst in der Erfurter Kaufmannskirche. Der Platz um die Kirche war laut Zeitzeugen schwarz vor Menschen, so dass wegen Überfüllung der Kirche anschließend ein zweiter Gottesdienst gefeiert wurde.
Entschuldigung – das kann ein schweres Wort sein! Wer es aussprechen kann, hat die Chance, Frieden zu schließen in einer total verfahrenen Situation. Meistens bezieht sich das Wort ja auf einen Fehler, den man gemacht hat und der jemand anderem geschadet hat. Wenn Du „Entschuldigung“ sagst, dann bittest Du darum, dass Dir jemand Deine Schuld wegnimmt, bildlich gesprochen von der Schulter, oder von der Seele nimmt.
Es war am 7. Oktober 1989 in Erfurt. Da gab es einen Gottesdienst in der Erfurter Kaufmannskirche. Der Platz um die Kirche war laut Zeitzeugen schwarz vor Menschen, so dass wegen Überfüllung der Kirche anschließend ein zweiter Gottesdienst gefeiert wurde.
Ach, der Apfel! Ist mit diesem leckerem, rot leuchtend verlockendem Früchtchen nicht angelblich die Sünde in die Welt gekommen?
Ach, der Apfel! Ist mit diesem leckerem, rot leuchtend verlockendem Früchtchen nicht angelblich die Sünde in die Welt gekommen?
In der Ukraine steht der Winter bevor und das russische Militär bombardiert gezielt Versorgungleitung für Wärme, Strom und Wasser, obwohl die Menschen eh schon in Ruinen, Kellern und Behelfsunterkünften leben.
Ich weiß nicht, warum man Sachen kauft, auf denen in dicken fetten Buchstaben das Wort „Wertvoll“ draufsteht. Das ist mir aufgefallen, dass das Wort „Wertvoll“ mal irgendwo auf ‚ner Lunchbox, oder auf ‚nem Thermobecher in der Regionalbahn, oder auf ‚ner Wasserflasche draufsteht.
Die Geschichte von dem Raser, der mit 417 Sachen über die A2 von Berlin in Richtung Dortmund gerast ist, hat als solche schon ziemlich für Aufsehen gesorgt. Auch, weil es ein Video davon gibt. Das ist mittlerweile millionenfach geklickt. Ich frage mich da schon: Warum eigentlich?
Es gibt irgendwo in uns Menschen tief verwurzelte Überzeugungen von dem, was wir für gut, was wir für böse halten, für richtig oder für falsch. Ich meine damit die sogenannten Werte, die Vorstellungen davon, was der Mensch darf und was der Mensch nicht darf, was er tun und was er besser lassen sollte. Zusammengefasst heißen diese Vorstellungen auch „Moral“. Die Moral ist das zu Hause für das menschliche Gewissen. Nur: wo steht dieses Haus? Wo ist das Gewissen zu Hause? Im Herz? Der Seele? Im Bauch? Im Hirn? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verorten das Gewissen im Hirn und sie haben recht, denn sie können das belegen, sogar bestimmte Bereiche im Hirn als besonders aktiv nachweisen, wenn wir in einen sogenannten moralischen Konflikt geraten, also mal nicht […]
Die Sache mit dem Energiesparen ist toll. Da kommen Geschichten bei raus: einfach genial: Der italienische Physik-Nobelpreisträger von 2021, Giogio Parisi, empfiehlt Spagetti künftig nicht mehr in sprudelndem Wasser zu kochen, sondern sie im abkühlenden Wasser al dente zu garen. Das berichtet Dominik Straub, ein Kollege von der Frankfurter Rundschau.
Kaum ein Thema ist über die Jahrzehnte so umstritten wie die Rente. Jetzt macht Finanzminister Lindner von der FDP einen neuen Aufschlag. Die Renten, also jenes Geld, was alle Angestellten und Arbeiter jeden Monat zwangsweise für ihr eigenes Alter zurücklegen – diese Rente will Lindner an der Börse platzieren. Er will Aktien kaufen. Zu Deutsch: er will die Altersrücklagen der Deutschen privatisieren.
Was hat ihn aus Deiner Sicht ausgemacht – den ehemaligen Präsidenten der UDSSR Michael Gorbatschow? In Dessau-Roßlau ist seiner am Mittwoch gedacht worden. Danke, steht da in goldenen Lettern auf einer weißen Schleife, „Danke Gorbi, dass Du uns die Freiheit ermöglicht hast.“
Kennst Du das: Du suchst was. Und suchst. Und suchst. Und suchst. Du weißt es ganz genau, Du hast es erst noch gehabt. Wo war das? Wann war das genau? Verflixt nochmal! Und dann kommt der Gedanke: Das muss wer anderes weggekramt haben. Oder? Wo könnte ich das hingelegt haben. Das gibts doch nicht.
Ja, es wird Zeit für Demos und Proteste. Denn die Fakten sind wie sie sind: Schon 2021 waren knapp 14 Millionen Menschen in Deutschland zu arm, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, mussten mit weniger als 60% des Durchschnittseinkommens zurechtkommen. Im Winter 22/23 werden es weit mehr werden. Insofern: Ja, es ist Zeit, der Regierung zu zeigen: Sie hat einen Auftrag zu erfüllen und wird ihrer Aufgabe nicht gerecht, wenn Essen oder Heizen für immer mehr Bürger zur Alternative wird.
Würdest Du gern Tomaten von einer Grabstelle auf dem Friedhof essen? Das ist weniger abwegig, als es auf den ersten Blick scheint und wird in Wien mit wachsender Begeisterung angenommen.
Leute kommt zurück ins Büro! Das hat der Telekom-Chef Timo Höttges – naja, nicht gefordert, sich eher gewünscht. Sein Argument: „Durch das Homeoffice in seinem Konzern ist ein hohes Maß an Vitalität in unserer Konzernzentral e verloren gegangen“. Dabei weiß der Konzernchef, dass das coronabedingt gut etablierte Homeoffice nicht mehr wegzudenken ist. Aber sagt er, „virtuell bleibt das persönliche Gespräch und die Kreativität oft auf der Strecke“.
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac informiert über eine Studie zur Übergewinnsteuer. Da heißt die Überschrift: „Neue Studie zu Übergewinnsteuer schätzt mögliche Mehreinnahmen für Deutschland auf 30-100 Milliarden Euro“. Ganz schön schwammig, finde ich.
Schon irre, wie die stärksten Muskelprotze am letzten Wochenende in Gera beim „Strongman“ um die Wette geklotzt haben. Sieger ist wie in der Vorsaison Dennis Kohlruss geworden. Der trägt laut der Vereinigung der Kraft-Athleten nun weiterhin den Titel „Stärkster Mann Deutschlands“.
Das hatte sich der Basta-Kanzler Gerhard Schröder mal ganz anders gedacht. Die Evangelische Kirchengemeinde der berühmten Marktkirche in Hannover allerdings auch:
Kriegen wir das hin, zusammen zu halten als Gesellschaft, wenn es im kommenden Winter wirklich eng wird, wenn es eng wird mit der Energie, der Miete, dem Wohlstand und dem Wirtschaftswachstum?
Wann ist der richtige Zeitpunkt, von zu Hause auszuziehen? Fast ein Drittel der 15- bis 24-jährigen Deutschen hat im vergangenen Jahr nicht mehr bei den Eltern gelebt. Heißt umgekehrt: Gut zwei Drittel dieser Altersgruppe wohnt noch zu Hause. Jungen bleiben übrigens eindeutig länger als die Mädchen. Naja, Jungen – Mädchen. Das Durchschnitts-Auszugs-Alter liegt bei 24 Jahren.
Pröpstin Bammel von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat es begrüßt, beim Bier oder Biken beherzt zu beten. Anlass ihrer Einlassung ist ein Kneipengottesdienst der Brandenburger Pfarrerin Simone Lippmann-Marsch im brandenburgischen Borkwalde.
Mir ist da was aufgefallen. Ich schaue mir immer wieder mal die englischen Texte von den Songs an, die wir spielen, also die Charts, Superhits und so. Und da sind ja viele Songs dabei, auf die Du wunderbar abtanzen kannst, echte Sommerhits. Und dann übersetzte ich mir die Texte öfter – gibt ja Übersetzungstools, wenn ich was nicht weiß. Also die Texte jedenfalls, die haben oft eine ganz andere Atmosphäre als die Musik. Und in letzter Zeit geht es immer häufiger um Trennungen, um schwere Trennungen, um Verletzungen, die nur schwer heilen, oder gar nicht.
Ende 22 sollte endgültig Schluss sein mit der wirtschaftlich unrentabelsten und obendrein gefährlichsten Art der Stromerzeugung. Ich kann mich noch erinnern, da gab es Steckbriefe, die die sieben Sünden der Atomenergie angeprangert haben. Aber nach Fukushima hatten es selbst jahrelange Verfechter der AKWs eingesehen: Atomkraft ist passé!
Abstimmen können wir nicht nur mit dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel, sondern auch mit den Füßen. Gemeint ist, dass Du Deine Meinung auch demonstrierend auf der Straße kundtun, kannst.
Die Chefin der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, war diese Woche in Brüssel. Unter anderem hatte sie auch einen Termin bei der NATO. In einer ihrer Brüsseler Reden hat sie alle Politikerinnen und Politiker zugleich angesprochen. In Kriegszeiten, meinte Kurschus, stehen Menschen in den Parlamenten und Regierungen unter Druck, sofort zu entscheiden und blitzschnell zu handeln. Da spürten sie in ihrem Amt die Würde zugleich auch als Bürde, ihre Macht und ihre Ohnmacht – zugleich.
„Alles gut!“ – Sagst du das manchmal? Meistens ist es eher eine Beschwichtigung, so in dem Sinn von „nee, lass mal, mach Dir keinen Kopf, kein Problem, is’ alles gut!“
In Polen soll die Armee allen Postangestellten das Schießen beibringen. Das haben die Regierung und der Heimatschutz mit der polnischen Post vereinbart. Und in der polnischen Post arbeiten 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir wollten Frieden, aber es ist anders gekommen. Russland hat die Ukraine überfallen. Das ist dramatisch und hat für uns Konsequenzen. Dass wir jetzt erstmals tödliche schwere Waffen an ein Land im Krieg liefern oder dass wir energieunabhängig werden müssen, den CO2-Verbrauch dafür erhöhen und trotzdem bis 2045 komplett CO2-frei zu werden.
Drei Frauen und acht Kinder aus Afghanistan starben bei einer Pushback-Operation der griechischen Küstenwache im Januar 2014. Diese Woche hat der Straßburger Menschenrechts -Gerichtshofes Griechenland dafür einstimmig wegen einer Verletzung des Rechts auf Leben und unmenschlicher Behandlung verurteilt und zu 250.000 € Entschädigung an die Hinterbliebenen verpflichtet.
Was da an den deutschen Flughäfen im Moment abgeht, das ist oberheftig. Lange Verspätungen sind da das kleinste Problem. Aber wenn Flüge ganz gecancelt werden? Hammer. Die Frankfurter Flughafenseelsorgerin Bettina Klünemann hat jetzt darum gebeten, in all dem Chaos auch die Belastung des Personals nicht zu vergessen. Die Mitarbeitenden würden jetzt schon sieben Tage die Woche 10 Stunden ohne Verschnaufpause arbeiten und kämen abends völlig erschlagen nach Hause. Dabei geht die Hauptreisezeit erst los.
360.000 Kirchenaustritte bei den Katholiken, 280.000 bei den Evangelischen Kirchen – in einem Jahr. Das sind für die Kirchen bittere Zahlen. Eine These sagt: die Kirchenmitglieder würden lieber jeden Monat ein bisschen was an ihre eigene kleine Kirchengemeinde am Ort oder im Stadtteil spenden, als regelmäßig Kirchensteuern mit der anonymen Steuerklärung abzudrücken. So läuft das auch in den Vereinigten Staaten. Hat was für sich.
Diese Woche ist der Strategiegipfel der NATO in Madrid zu Ende gegangen. Allen voran hat sich NATO-Generalsekretär Stoltenberg gefreut, dass Schweden und Finnland der NATO nun wahrscheinlich bald beitreten.
Auf „die da oben“ zu schimpfen, dazu gehört nicht viel. Sich mit einer Sache so zu beschäftigen, dass man die vielen Pro- und die vielen Contra-Argumente ernsthaft erwägt, dazu gehört ’ne ganze Menge. Sehr viel Mühe und Arbeit und selbst wenn du Dich mit einem Thema befasst, es aufmerksam verfolgst – würdest Du gerne selbst Entscheidungen treffen und dann die Verantwortung für die Folgen einer schweren Entscheidung tragen?
Heute ist der Tag der Autobahnkirchen. Auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland beteiligen sich acht solcher Autobahnkirchen. Für den Nachmittag – meist um 14:00 Uhr – laden die zuständigen Gemeinden zu Gottesdiensten und Reisesegen ein.
Die beiden Tage rund um die Nacht vom 20. auf den 21. Juni sind die längsten Tage des Jahres. Und der 21. Juni ist der Sommeranfang. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Wenn der Sommer anfängt, dann ist doch eigentlich nicht die Zeit, wo die Nächte immer kürzer werden? Ich finde das doof. Und Sommer klingt so schön und nicht nach: Jetzt ist bald alles vorbei mit den lauen langen Nächten.
Nun haben Wolodymr Selenskyj und Olaf Scholz – also die Ukraine und die Bundesrepublik Deutschland – ihren alten Streit um die die Nicht-Einladung bzw. Ausladung des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier abgehakt. Gemeinsam wollen alle nach vorne gucken. Was bleibt einem, solange ein Krieg tobt, auch anderes übrig?
Die 164 Staaten der Welthandelsorganisation WTO haben nach jahrelangem Tauziehen neue internationale Regeln für die Herstellung und den Umgang von medizinischen Produkten und Impfstoffen beschlossen. Viel war dabei von „Freigabe“ die Rede. Denn – und das wissen die Delegierten aller Länder – die Covid-Pandemie wird weltweit besiegt – oder gar nicht.
Ich war mal in Indien, ganz im Norden zwischen Butthan und Nepal. Bei einem Festumzug haben die Männer sich eine spitze, rostige Eisenstange durch die Wangen geschoben und dann von anderen durch die Straße tragen lassen – immer nur ein paar Meter. Dann wurde das Blut mit einer Zitrone von der Stange abgewischt und der nächste kam dran.
Hast Du von dem Unfall gehört? Muss irgendwo in der Kyffhäuser-Region gewesen sein, bei Wallhausen/Hohlstädt. Jedenfalls sind da zwei so kleine Lieferwagen frontal zusammengekracht. Beide gehörten so kleinen selbständigen Betrieben. Naja, beide Fahrer steigen aus. Ein Mann aus dem einen, eine Frau aus dem andren Auto. Er, Kevin, Chef von Käse Kevin. Sie – auch aus der Lebensmittelbranche: Wein Wendy. Die springen also aus den Autos, holen schon tief Luft, um sich anzubrüllen, warum und wieso. Gucken sich in die Augen und?
Gerhard Schröder, der Altkanzler, wird zur Persona non Grata. Dieser Begriff „Persona non Grata“ kommt aus dem Lateinischen. Bis heute ist er im Völkerrecht verankert. So steht er zum Beispiel im Artikel 9 vom „Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen“. Staaten können einen Angehörigen eines anderen Staates zum Beispiel im Rahmen von Sanktionen zur „Persona Non Grata“ erklären. Das heißt zu einer unerwünschten Person. Die darf dann entweder nicht mehr in das Land einreisen oder aus dem Land ausgewiesen werden, das die Erklärung ausgesprochen hat.
Was war an Helmut Schmidt besonders auffällig? Genau: er war Raucher, Kettenraucher. Helmut Schmidt ist trotzdem erst mit 96 Jahren gestorben. Selbst in Talkshows konnte er es nicht lassen – bis zum Schluss.
Sport, Kunst, Kultur, Theater – sind die politisch, oder stehen sie über der Politik? Ist es richtig, einen russischen Dirigenten zu entlassen, weil er Russe ist? Nein, ein Dissident, jemand, der vor Putins Regime aus Russland geflohen ist, das ist er nicht. Und wenn man ihm anbietet, sich vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu distanzieren, wird er vielleicht schmallippig? Wäre es dann berechtigt, ihn zu feuern?
Kennst Du das? Dass Du was verhindern willst und es genau dadurch erst heraufbeschwörst? Beispiel im Kleinen: Ich will keine Angst haben, dass ich von der Leiter falle! Und: Zitter, Zitter, Rumms! Sowas gibt es aber auch im Großen. Der Ukraine-Krieg ist ein Beispiel.
Auf vielen Wellen laufen deutlich mehr englische Hits als deutsche. Darüber gab es schon verschiedene Debatten. In den 60er-Jahren waren die „älteren Semester“ zum Beispiel entsetzt über die englischsprachigen Beatles. Manchen sind die Sprache und die Texte, die die englischen Songs enthalten, aber auch vollkommen wumpe.
Es gibt so ein Gefühl, das scheint mir zum Menschen dazu zu gehören: Das Gefühl, dass früher alles besser war. Ich denke das auch oft. Ich werde da sogar richtig sentimental. Hänge an einem unten schon halb verbogenen Schraubendreher mit Holzgriff von meinem Opa mehr als an jedem neuen Wunderwerk der Schraubendrehertechnik mit X-fach irgendwelchem Schnickschnack.
Jetzt dauert es noch genau eine Woche, dann ist Ostersonntag. Freust du Dich schon? Ich will Dir die Laune nicht verderben, aber ab kommendem Donnerstag, dem sogenannten Gründonnerstag, haben die Leute früher drei Tage lang voll getrauert, statt sich auf Ostern zu freuen. Jesus nämlich soll am Donnerstag vor Ostern das letzte Mal mit seinen Jüngern zusammen gegessen und getrunken haben. Die waren – wie Jünger halt so sind – eingepennt, sodass Judas Jeus mit einem Kuss leicht an die römischen Soldaten verraten konnte. Am folgenden Kar-Freitag ist er dann gekreuzigt und nach seinem Tod in ein Grab gelegt worden. Ein weiterer Trauertag im Kalender. Und wieso heißt der Grün-Donnerstag Grün-Donnerstag? Das Grün kommt aus dem Mittelhochdeutschen. Da hieß es wohl früher Grein-Donnerstag. Das kommt […]
Bist Du schon durch mit der Osterplanung? Eltern, Kinder, Großeltern, Freunde besuchen? Wegfahren, oder zuhause bleiben? Einladen oder einladen lassen? Oder gehörst du zu denen, die auch Ostern arbeiten müssen und bist froh, wenn Du die wenigen Stunden zu Hause einfach nur die Beine hochlegen kannst?
Da reden wir jeden Tag über die Gaslieferungen und die Energiepolitik und da wird es doch plötzlich wieder eisekalt! Meine Schwester schickt mir Fotos aus Hannover: Wenn Du kommst, zieh dich warm an. Dicker Schnee auf dem Balkongeländer! Grrrr. Hab ich jetzt gar nicht gebraucht. Und die Obstblüten auch nicht. In Hamburg lag dicker Schnee auf den Mandelblüten.
Wozu gibt’s eigentlich Kirche? Was machen die eigentlich? Wenn Du das zwei Pfarrer oder Pfarrerinnen fragst, kriegst du bestimmt zwei unterschiedliche Antworten. Die eine vielleicht etwas frommer: sowas wie die Gnade und Liebe Gottes unter den Menschen verkündigen, die andere etwas weniger fromm: mich für das Klima, also die Bewahrung der Schöpfung und die soziale Gerechtigkeit einsetzen. Und wenn Du noch 10 andere Kirchenleute fragst, klingt es wieder anders.
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