Digitaler Nachlass

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt immer was zurück, der Nachlass. Fotoalben, vergilbte Briefe oder Kisten auf dem Dachboden und so weiter. Seit ein paar Jahren hat sich da aber was verändert. Es gibt noch einen zweiten Nachlass im Internet. Da sind unzählige Chat-Nachrichten und E-Mails, gespeicherte Sprachnotizen, Musik-Playlists, mehrere Social-Media-Profile und oft hunderttausende Fotos. Digitale Spuren eines Lebens, das aufgehört hat, aber irgendwie noch da ist, zumindest online.

Reformationstag streichen

Ein Feiertag fällt weg. Ein Arbeitstag mehr. Vielleicht mehr Wachstum. Mehr Leistung. So zumindest stellt sich das die CDU-Politikerin Gitta Connemann vor. Sie würde den Reformationstag streichen – einen christlichen Feiertag, der vielen gar nicht mehr als solcher auffällt. Die Kirchen sind leer, sagt sie. Warum also ein freier Tag?

Weniger Spenden für die Tafel

Wer am letzten Montag durch die Quedlinburger Innenstadt gelaufen ist, hatte die Chance eine gratis Portion warme Suppe geschenkt zu kriegen. Der gemeinnützige Verein Tafel hatte zum Tafeltag 250 Portionen Linseneintopf an Passanten verteilt. Sie wollten damit deutlich machen, wie wichtig Solidarität, Lebensmittelrettung und das Engagement von Ehrenamtlichen sind.

Militärseelsorge im Wandel

Pfarrer beim Militär. Klingt erstmal widersprüchlich, aber schon in der Antike gab es Feldprediger und heute evangelische, katholische und jüdische Militärseelsorge. Bernhard Felmberg ist Evangelischer Bischof für die Seelsorge in der Bundeswehr oder kurz: Militärbischof:

Militärseelsorge im Wandel

Sie sind bei Übungen dabei, begleiten Auslandseinsätze und sie hören zu, wenn Soldatinnen und Soldaten nicht mehr weiterwissen: Militärseelsorgerinnen und -seelsorger. Wie das genau aussieht, erzählt der Leiter der Militär-Seelsorge, Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg.

Erntedankfest heute

Die Getreideernte ist dieses Jahr durchschnittlich. Also: besser als befürchtet und besser als in den letzten Jahren. Die waren trocken, heiß, unberechenbar. Diesmal war’s okay. Es gibt Jahre, da wächst wenig. Und es gibt Jahre, da wächst viel. Und beides ist nicht nur menschliche Leistung. Sondern auch viel Glück.

Militärseelsorge im Wandel

Sie sind bei Übungen dabei, begleiten Auslandseinsätze und sie hören zu, wenn Soldatinnen und Soldaten nicht mehr weiterwissen: Militärseelsorgerinnen und -seelsorger. Wie genau das aussieht, hat Dario Weilandt aus der evangelischen Redaktion den Leiter der Militär-Seelsorge Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg gefragt.

Existenz und Würde im Bürgergeld

Wer nicht spurt, dem wird gekürzt. Das war über Jahre die Logik im deutschen Sozialsystem. Wer Hartz 4 oder heute das Bürgergeld nicht „ordnungsgemäß“ bezieht, also Termine verpasst, eine Maßnahme ablehnt oder nicht das tut, was das Jobcenter verlangt, dem wird die Leistung gestrichen. Früher sogar komplett.

Existenz und Würde im Bürgergeld

Wer nicht spurt, dem wird gekürzt. Das war über Jahre die Logik im deutschen Sozialsystem. Wer Hartz 4 oder heute das Bürgergeld nicht „ordnungsgemäß“ bezieht, also Termine verpasst, eine Maßnahme ablehnt oder nicht das tut, was das Jobcenter verlangt, dem wird die Leistung gestrichen. Früher sogar komplett.

Russland ist wie ein Mobber

Manchmal kracht es nicht. Kein offener Angriff. Kein offizieller Krieg. Nur Drohnen, die auftauchen, wo sie nicht hingehören. Fliegende Spione, die mit Kameras Industrie-, Militär- und Energieanlagen auskundschaften. Flugzeuge, die Grenzen testen, indem sie sie überschreiten.

Lektorendienst mit 22 in Winterstein

In vielen evangelischen Gemeinden auf dem Land fallen Gottesdienste aus – es gibt zu wenig Pfarrerinnen und Pfarrer. In Winterstein hilft jetzt ein junger Student aus: Joel-Benjamin Kleditz ist 22 Jahre alt, studiert in Erfurt und leitet als sogenannter Lektor ehrenamtlich Gottesdienste in seiner Heimatgemeinde.

Geschlechtersensible Medizin

Ein Herzinfarkt ist bei Männern oft ein Stechen in der Brust. Bei Frauen fühlt sichs aber ganz anders an: Übelkeit, Rückenschmerzen, Erschöpfung. Und weil viele Ersthelfer oder teilweise auch ältere Ärzte das nicht wissen, wird die Diagnose oft übersehen. Lebensgefährlich!

Lektorendienst mit 22 in Winterstein

In vielen evangelischen Gemeinden auf dem Land fallen Gottesdienste aus – es gibt zu wenig Pfarrerinnen und Pfarrer. In Winterstein hilft jetzt ein junger Student aus: Joel-Benjamin Kleditz ist 22 Jahre alt, studiert in Erfurt und leitet als sogenannter Lektor ehrenamtlich Gottesdienste in seiner Heimatgemeinde. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat ihn gefragt, warum er das macht.

Kleinigkeiten ansprechen

Manchmal ist gar nichts Großes passiert. Deine Freundin schreibt plötzlich nur noch einsilbig. Ein Freund sagt im Spaß was über dich, aber es bleibt hängen. Oder du wirst zum Essen gehen mit den Freunden nicht eingeladen und weißt nicht warum. Nur ne Kleinigkeit. Ein Moment, ein Spruch, ein komischer Blick.

Jüdisches Leben in der DDR

Lange Zeit war wenig bekannt, dass es auch in der DDR jüdisches Leben gegeben hat. Wie auch die christlichen Kirchen, hatten es die jüdischen Gemeinden nicht gerade leicht im Staatssozialismus. Wie sah es nach 1945 aus, als die jüdischen Überlebenden neue Gemeinden gründeten haben, wie hat es sich entwickelt – haben wir den Historiker Dr. Alexander Walther gefragt.

Jüdisches Leben in der DDR

Lange Zeit war wenig bekannt, dass es auch in der DDR jüdisches Leben gegeben hat. Wie auch die christlichen Kirchen, hatten es die jüdischen Gemeinden nicht gerade leicht im Staatssozialismus. Wie sah es nach 1945 aus, als die jüdischen Überlebenden neue Gemeinden gründeten haben, wie hat es sich entwickelt? Dario Weilandt aus der evangelischen Redaktion hat beim Historiker Dr. Alexander Walther nachgefragt.

Pille für den Mann

Die Antibabypille wird 65! Gefeiert wird sie heute aber wohl kaum noch. Immer mehr Frauen sagen: Ich will das nicht mehr. Die Pille hat Geschichte geschrieben. Als sie Anfang der 1960er auf den Markt kam, galt sie als medizinische Sensation: Zum ersten Mal konnten Frauen selbstbestimmt verhüten. Die Pille stand für sexuelle Befreiung, Gleichberechtigung, neue Lebensentwürfe. In Westdeutschland sank die Geburtenrate stark, der sogenannte „Pillenknick“.

Ein altes paar Sandalen

Eine deutsche Firma verkauft mexikanische Sandalen, und halb Mexiko ist wütend. Klingt erstmal nach einem Missverständnis. Aber es geht um mehr. Adidas hat neulich den „Oaxaca Slip-On“ vorgestellt, benannt nach einer Region in Mexiko, gestaltet im Stil der traditionellen Huarache-Sandalen, die dort seit Generationen von indigenen Communities geflochten werden.

Hitze gefährdet obdachlose Menschen

Die jüngste Hitzewelle kann für obdachlose Menschen lebensgefährlich sein. Das Bewusstsein, dass Temperaturen von fast 40 Grad gefährlich sind, komme erst langsam in der Bevölkerung an, weiß Steffen Mikolajczyk. Er ist Referent für Grundsatzfragen der Sozialpolitik bei der Diakonie Mitteldeutschland.

Projekt Klimafarm beim Wacken-Open-Air

Das Wacken-Festival war dieses mal ziemlich nass und matschig. Für das Projekt „Klimafarm“ war es aber eine gute Gelegenheit. Der Pilotbetrieb für die Landwirtschaft der Zukunft hat dort seine neueste Erfindung getestet: klimafreundliche Erosionsschutzmatten. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Praxistest gekommen ist, erzählt Projektmanagerin Marie Bajohr.

Projekt Klimafarm beim Wacken-Open-Air

Wacken Open Air: Metal, Regen und Matsch bis zum Schienbein. Für das Projekt Klimafarm die perfekte Gelegenheit. Der Pilotbetrieb für die Landwirtschaft der Zukunft hat dort seine neueste Erfindung getestet: klimafreundliche Erosionsschutzmatten. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Praxistest gekommen ist, erzählt Projektmanagerin Marie Bajohr.

Das Wacken Open Air ist barrierearm

Auch in diesem Jahr haben Regen und Matsch viele Musikfans auf den Festivals vor Herausforderungen gestellt. Besonders schwierig ist Matsch für Musikfans Menschen im Rollstuhl. Beim Wacken Open Air gibt es deshalb einen extra Campingplatz in Bühnennähe und einen Servicepoint für Menschen mit Handicap. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat mit Andrea Schütt von der Hamburger Alsterarbeit gesprochen und gefragt, warum das so wichtig ist.

Utopien

Hast du eine Vision davon, wie die Welt besser sein könnte? Früher war das ganz normal: Menschen hatten Utopien. In Romanen, in Theorien, als Geschichten und Träume. Utopien sind Ideen einer besseren, gerechten Gesellschaft, einer Welt ohne Hunger, ohne Krieg. Diese Entwürfe haben inspiriert, motiviert und manchmal auch erschreckt.

Das Wacken Open Air ist barrierearm

Auch in diesem Jahr haben Regen und Matsch viele Musikfans auf den Festivals vor Herausforderungen gestellt. Besonders schwierig ist Matsch für Musikfans im Rollstuhl. Ein Vorreiter in Sachen Inklusion auf Festivals ist das Wacken Open Air mit seinem Wheels-of-Steel-Campingplatz in Bühnennähe und einem Servicepoint für Menschen mit Handicap. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat mit Andrea Schütt gesprochen. Die sitzt selbst im Rollstuhl und unterstützt im Team Alsterarbeit den Servicepoint.

Kinderkriegen egoistisch

Klimakrise, Kriege, Fachkräftemangel, Wohnungsknappheit, steigende Preise: Manchmal fühlt es sich so an, als wäre die Welt gerade kein Ort, um ein Kind hineinzusetzen. Die Statistik zeigt: Viele denken ähnlich. 2024 sind in Deutschland wieder weniger Kinder geboren worden – zum dritten Mal in Folge. Die Geburtenrate liegt nur noch bei 1,35.

Dümmer durch KI

Das Zeitalter der KI-Agenten ist gekommen. Das ist der nächste große Schritt: Sie handeln nicht nur auf Befehl, wie die Sprachmodelle bisher, sie denken mit. Sie analysieren deinen Kalender und planen deine Termine, lesen, verstehen und beantworten Mails, oder recherchieren und buchen Reisen. Ganz von selbst, ohne dass du jeden Schritt einzeln anstoßen musst.

Festivalseelsorge auf dem Wacken Open Air

Auf dem größten Heavy-Metal-Festival der Welt, dem Wacken Open Air, geht es nicht immer allen gut. Klar, bei über 80.000 Besucherinnen und Besuchern. Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es deshalb ein Team von Seelsorgern. Anna Schaefer von der Jungen Nordkirche organisiert das Projekt. Angefangen hat alles mit einer Anfrage von einem der Wacken-Erfinder, Holger Hübner.

Festivalseelsorge auf dem Wacken Open Air

Auf dem größten Heavy-Metal-Festival der Welt, dem Wacken Open Air, geht es nicht immer allen gut. Klar, bei über 80.000 Besucherinnen und Besuchern. Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es deshalb ein Team von Seelsorgern. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit Anna Schaefer von der Jungen Nordkirche gesprochen, die das Projekt organisiert. Angefangen hat alles mit einer Anfrage von einem der Wacken-Erfinder, Holger Hübner.

Freundschaft zwischen Staaten und Menschen

Deutschland und Großbritannien haben einen Freundschaftsvertrag geschlossen. Der erste wirkliche Freundschaftsvertrag mit den Briten überhaupt. Darin steht: Wir wollen enger zusammenarbeiten. In der Forschung, beim Schüleraustausch, bei Exporten und sogar eine neue Bahnverbindung ist geplant.

Hitzewelle Obdachlose

Wenn’s im Winter richtig kalt ist, dann ist es für Menschen gefährlich, die kein Dach über dem Kopf haben, das ist eh klar. Aber auch die Sommerhitze, wie neulich, kann für obdachlose Menschen wirklich lebensgefährlich sein, sagt Steffen Mikolajczyk von der Diakonie Mitteldeutschland.

Hitzewelle Obdachlose

Wenns um Obdachlosigkeit geht, denken viele zuerst an den Winter. Aber auch die Sommerhitze kann lebensgefährlich sein. Warum das so ist und was jetzt zu tun ist, hat Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion bei Steffen Mikolajczyk nachgefragt. Der ist Referent für Grundsatzfragen Sozialpolitik bei der Diakonie Mitteldeutschland.

Verloben für ein Monatsgehalt

Du willst dich verloben. Großer Moment, große Gefühle und … großer Ring? Darüber streitet sich gerade das Internet. Ausgelöst hat die hitzige Debatte ein Video der Influencerin Diana zur Löwen. Da schreibt sie: Grobe Faustregel zur Budgetplanung: Der Kaufpreis sollte sich am Netto-Monatsgehalt orientieren: Mindestens ein halbes, besser ein ganzes Monatsgehalt.

Fast Fashion Verbot in Frankreich

Du wischst mal wieder auf dem Handy rum. Reels, Tiktoks, zack, zack, zack. Immer wieder Werbung, weg damit. Aber ab und zu siehst du was, was dir gefällt. Auf die Seite, registrieren, ein Klick auf Kaufen und ein paar Tage später bringt der Paketbote dir ein T-Shirt. 3 Euro hats gekostet, Schnäppchen!

Entwicklungshilfe gekürzt

Wenn das Geld knapp wird, muss gespart werden. Sagt der Finanzminister. Im Haushaltsentwurf für 2025 soll das Entwicklungsministerium rund eine Milliarde Euro weniger bekommen als im Vorjahr. Das sind fast zehn Prozent weniger für Projekte gegen Hunger, Armut und Krankheiten, weltweit.

Hitzefrei im Job

Ein Foto per E-Mail von einer Kollegin. Darauf zu sehen: Ein Thermometer mit digitaler Anzeige: 34,2 Grad. Nicht draußen, sondern im Büro. Dazu die Nachricht: „Ich halte es nicht länger aus. Mein Kreislauf spielt verrückt. Ich bin allein hier und hab Angst, umzufallen, ohne dass es jemand merkt. Ich nehme mir frei.“

Heute Jubiläumsgottesdienst: 10 Jahre Autobahnkirche Bibra an der A71

Wenn Sie ab und zu auf der Autobahn unterwegs sind, haben Sie sie bestimmt schon mal gesehen. Diese blauen Schilder mit ner Kirche drauf sagen: Hier gibt’s eine Autobahnkirche. Eine davon feiert heute 10-jähriges Jubiläum – in Bibra. Ralf Luther ist der Vorsitzende des Autobahnkirchenvereins A71.

Heute Jubiläumsgottesdienst: 10 Jahre Autobahnkirche Bibra an der A71

Wenn ihr ab und zu auf der Autobahn unterwegs seid, habt ihr Sie bestimmt schon mal gesehen. Diese blauen Schilder mit ner Kirche drauf. Seit 10 Jahren steht eins davon an der A71 am Rastplatz Thüringer Tor. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat zum heutigen Jubiläum mit Ralf Luther gesprochen, der ist der Vorsitzende des Autobahnkirchenvereins A71.

Tabaksteuern fair oder nicht

Rauchen schadet der Gesundheit. Das weiß inzwischen jede und jeder. Trotzdem greifen Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig zur Zigarette. Und obwohl der Staat Milliarden für Krankheitskosten ausgibt, liegt Deutschland beim Kampf gegen Tabaksucht europaweit eher hinten.

Angst feiern zu gehen

Du bist auf einem Straßenfestival, tanzt mit Freundinnen, alles easy. Und dann: Schwindel. Übelkeit. Ein Einstich am Bein und Panik. So ging es in Frankreich letzte Woche vielen jungen Frauen bei der Fête de la Musique. Sie wurden offenbar mit Spritzen attackiert. 145 haben Anzeige erstattet.

Automatische Diätenerhöhung

In Sachsen-Anhalt steigen zum 1. Juli wieder die Diäten für Landtagsabgeordnete. Ohne Debatte. Ohne Abstimmung. Einfach automatisch. Grundlage dafür ist ein Gesetz von 2016. Das koppelt die Erhöhung an den Nominallohnindex, also an die allgemeine Lohnentwicklung. Klingt objektiv. Aber ist es auch fair?

RIAS-Jahresbericht: Anstieg von antisemitischen Übergriffen

Einen massiven Anstieg antisemitischer Übergriffe hat Rias, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, im letzten Jahr gezählt. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Jahresbericht hervor. Bundesweit zählt Rias 8.600 Vorfälle; rein rechnerisch also etwa einen pro Stunde.

RIAS-Jahresbericht zu Antisemitismus

77 Prozent Zunahme antisemitischer Vorfälle gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in ihrem neuen Jahresbericht. Angefangen habe der Anstieg mit dem Terrormassaker der Hamas am 7. Oktober 2023, sagt die wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband von Rias, Bianca Loy. In den ostdeutschen Bundesländern wurden in Thüringen die meisten Fälle dokumentiert.

TikTok ab 16

In halb Europa wird gerade darüber diskutiert, ob es eine Altersgrenze für soziale Netzwerke geben soll – vor allem für TikTok. Der Französische Präsident Emanuel Macron will so eine Altersgrenze am liebsten in ganz Europa. In Deutschland muss sich nach einer Petition mit über 90.000 Unterschriften jetzt der Bundestag damit beschäftigen und verschiedene Politikerinnen, darunter Bundesbildungsministerin Prien und Bundesjustizministerin Hubig, sprechen sich dafür aus.

RIAS-Jahresbericht zu Antisemitismus

77 Prozent Zunahme antisemitischer Vorfälle gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in ihrem neuen Jahresbericht. Angefangen habe der Anstieg mit dem Terrormassaker der Hamas am 7. Oktober 2023, sagt die wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband von Rias, Bianca Loy. In den ostdeutschen Bundesländern wurden in Thüringen die meisten Fälle dokumentiert. Dario Weilandt hat mit ihr gesprochen.

Hinschauen wo das Geld verschwindet

Das Bürgergeld. Es war von der damaligen Regierung eigentlich als entbürokratisiertes, faireres Hartz IV geplant, mit weniger Kontrollen und Kürzungen und so. Aber schon seit der Vorstellung hat in der Debatte vor allem ein Sündenbock dominiert: Die Bürgergeldempfänger. „Sozialschmarotzer“ seien sie und „faul“. „Uns“ auf der Tasche liegen, würden sie. Naja, und dann wurden die ganzen Kürzungen und Sanktionen doch wieder eingeführt.

Schluss mit den Skifreizeiten

Einmal im Leben mit der Schulklasse auf die Piste. Schnee unter den Füßen, das erste Mal auf Skiern stehen, hinfallen, lachen, wieder aufstehen. Für viele Kinder in Sachsen-Anhalt war das mehr als Sport – es war Gemeinschaft, ein echtes Abenteuer. Eine ganz besondere Klassenfahrt.

KI in der Psychotherapie

Dir geht’s nicht gut. Nein, sondern so richtig schlecht, psychisch. So schlecht, dass du Hilfe brauchst. Du sitzt allein vor dem Bildschirm, im Bett, auf dem Sofa. Kein Sofa in ner Praxis, sondern zuhause. Kein Gegenüber, nur ein Chatfenster, das blinkt, wenn eine neue Nachricht kommt. „Wie fühlst du dich gerade?“ fragt der Chatbot. Und du antwortest.

Der kleine Diebstahl

Ihr steht im Supermarkt an der Selbstscannerkasse. Eine Banane, ein Brot, ein Joghurt – und dann noch der Energy-Drink, der vielleicht „vergessen“ wird zu scannen. Kein Piepsen. Keine Kassiererin, die mit einem Blick alles sieht. Ihr packt ein, bezahlt – aber eben nicht alles.

KI in der Psychotherapie

Dir geht’s nicht gut. Nein, sondern so richtig schlecht, psychisch. So schlecht, dass du Hilfe brauchst. Du sitzt allein vor dem Bildschirm, im Bett, auf dem Sofa. Kein Sofa in ner Praxis, sondern zuhause. Kein Gegenüber, nur ein Chatfenster, das blinkt, wenn eine neue Nachricht kommt. „Wie fühlst du dich gerade?“ fragt der Chatbot. Und du antwortest.

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