Wie Rechtsextreme Klimaschutz-Themen für sich nutzen und wie junge Menschen darauf reagieren

Rechtsextreme und Klimaschutz, das passt doch nicht, könnte man denken. Ein Forschungsteam an der Hochschule Magdeburg-Stendal hat zwei Jahre lang die Strategien untersucht, mit denen Rechtsextreme ökologische Themen für sich nutzen und wie junge Menschen darauf reagieren. Eine der Forscherinnen ist die Doktorandin Marleen Hascher.

Wie Rechtsextreme Klimaschutz-Themen für sich nutzen und wie junge Menschen darauf reagieren

Rechtsextreme und Klimaschutz, das passt doch nicht, könnte man denken. Ein Forschungsteam an der Hochschule Magdeburg-Stendal hat zwei Jahre lang die Strategien untersucht, mit denen Rechtsextreme ökologische Themen für sich nutzen und wie junge Menschen darauf reagieren. Eine der Forscherinnen ist die Doktorandin Marleen Hascher. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat mit ihr gesprochen.

Nächstenliebe und Aufopferung

Manchmal schlagen zwei Herzen in deiner Brust. Auf der einen Seite das, was du willst: ein Traum, ein Plan, eine Chance, die vielleicht nie wiederkommt. Und auf der anderen Seite Menschen, die etwas von dir brauchen: Freunde, Kinder, Eltern, Partnerinnen oder Partner. Und plötzlich stehst du da und fragst dich, wofür du dich entscheiden sollst, ganz konkret.

Was ist Ackerland?

Ein australischer Investor kontrolliert jetzt über 20.000 Hektar Agrarfläche, verteilt über mehrere ostdeutsche Bundesländer. Er hat die Fläche nicht direkt gekauft, sondern eine ganze Agrarholding übernommen. Mit Biogasanlagen, Ackerbau, Rinderhaltung und eben den Pacht- und Nutzungsrechten.

Black Friday

Der Akku hält nicht mehr den ganzen Tag, nur noch bis zum Nachmittag. Dann: Energiesparmodus, Powerbank, Ladegerät suchen. Nervig! – Gut, dass der Black Friday vor der Tür steht. Am Freitag ist es so weit. Angebote überall. Jetzt schon, eigentlich schon seit ein zwei Wochen. Die neusten Geräte für 300 Euro weniger. Doppelt so schnell. Dreimal bessere Kamera, und so weiter. Ziemlich verlockend.

Die Woche zwischen den Kirchenjahren

Heute beginnt die letzte Woche vor dem Ewigkeitssonntag. Nächsten Sonntag geht das alte Kirchenjahr zu Ende, der darauffolgende ist schon der erste Advent, der Start ins neue Kirchenjahr. Und dazwischen? Das ist nicht ganz klar. Wie sieht Pfarrerin Inga Chudalla aus Sömmerda diese Zwischenzeit?

Die Woche zwischen den Kirchenjahren

Heute beginnt die letzte Woche vor dem Ewigkeitssonntag. Nächsten Sonntag geht das alte Kirchenjahr zu Ende, der darauffolgende ist schon der erste Advent, der Start ins neue Kirchenjahr. Und dazwischen? Das ist nicht ganz klar. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat Pfarrerin Inga Chudalla aus Sömmerda gefragt, wie sie diese Zwischenzeit sieht.

Tabuthemen ansprechen

Der Tisch ist gedeckt, jemand fragt, ob noch Kartoffeln da sind. Dann geht’s um den Urlaub nächstes Jahr, Opas neuen Rasenmäher oder wie’s auf Arbeit läuft. In den meisten Familien wird, gerade beim gemeinsamen Abendessen, viel geredet. Jeden Tag ein bisschen Austausch, Smalltalk, Routine. Ganz normale Gespräche.

Schifffahrt in der Arktis

Ein chinesischer Frachter erreicht Hamburg. Das Besondere: Die Reise hat nur 22 Tage gedauert. Er ist nicht durch den Suezkanal gefahren – das dauert ungefähr doppelt so lang –, sondern über die Nordostpassage, also den Seeweg durch die Arktis, das ist viel kürzer. Früher war dieser Weg nur im Hochsommer befahrbar und nur mit Eisbrechern. Jetzt geht das auch im Oktober ohne großen Begleitschutz.

80 Jahre Kriegsende: Gedenken neu denken

Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland sagt in Umfragen, ihre Angehörigen seien während der NS-Zeit „Helfer:innen“ von Verfolgten gewesen. Historisch kann das kaum stimmen. Warum das was mit der deutschen Erinnerungskultur zu tun hat, das hat Dario Weilandt die TikTokerin Susanne Siegert gefragt. Die fordert in ihrem neuen Buch: Gedenken müsse ehrlicher werden und persönlicher.

80 Jahre Kriegsende: Gedenken neu denken

Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland sagt in Umfragen, ihre Angehörigen seien während der NS-Zeit „Helfer:innen“ von Verfolgten gewesen. Historisch kann das kaum stimmen. Warum das was mit der deutschen Erinnerungskultur zu tun hat, das hat Dario Weilandt die TikTokerin Susanne Siegert gefragt. Die fordert in ihrem neuen Buch: Gedenken müsse ehrlicher werden und persönlicher.

Verantwortung übernehmen statt leerer Sprache

Am Freitag ist es genau 87 Jahre her, dass hier in Deutschland Leute angefangen haben ihre Nachbarn zu ermorden. Die Opfer, das waren ungefähr 2.000 Jüdinnen und Juden. Am nächsten Wochenende, am 9. November, erinnern wir uns an die Reichspogromnacht.

Evangelische Patientenvorsorge

Stell dir vor du hattest nen schweren Unfall. Du liegst im Krankenhaus, bewusstlos, und es ist ernst. Aber niemand weiß, was du willst. Keine Ahnung, ob du nochmal an eine Maschine angeschlossen werden möchtest. Ob du willst, dass alles versucht wird. Oder ob es irgendwann genug ist.

Bundeskanzler mit rassistischen Äußerungen

Friedrich Merz hat sich endlich zum Stadtbild geäußert. Nach seinen Aussagen, in denen er Menschen, die nicht deutsch aussehen, implizit zum Problem erklärt hat, hatte er zunächst gar nichts erklärt und nochmal nachgelegt. Der Reporter solle doch seine Töchter fragen, was er mit „Problem im Stadtbild“ gemeint haben könnte.

Christliche Werte bei Harry Potter

Die Bibel ist das erfolgreichste Buch aller Zeiten. Nur wenig später, auf Platz 9 kommt: Harry Potter und der Stein der Weisen. Millionen haben die Bücher gelesen oder die Filme gesehen, bald kommt eine Neuverfilmung als Serie. Philine Hommel ist Jugendpfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und erzählt was Harry Potter mit dem Christentum zu tun hat und warum die Geschichte bis heute begeistert.

Verbieten statt Kopieren

Heute berät die CDU ihre Strategie im Umgang mit der AfD. In der Partei werden Stimmen lauter, die sagen: Durchs Ignorieren seien die Rechtsextremen nur stärker geworden. Jetzt müssten sie inhaltlich gestellt werden. Aber wer wirklich glaubt, die CDU hätte die AfD bisher ignoriert, der hat nicht verstanden, was die AfD macht.

Christliche Werte bei Harry Potter

Die Bibel ist das erfolgreichste Buch aller Zeiten. Nur wenig später, auf Platz 9 kommt: Harry Potter und der Stein der Weisen. Millionen haben die Bücher gelesen oder die Filme gesehen, bald kommt eine Neuverfilmung als Serie. Philine Hommel ist Jugendpfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und erzählt was Harry Potter mit dem Christentum zu tun hat und warum die Geschichte bis heute begeistert. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit ihr gesprochen.

Digitaler Nachlass

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt immer was zurück, der Nachlass. Fotoalben, vergilbte Briefe oder Kisten auf dem Dachboden und so weiter. Seit ein paar Jahren hat sich da aber was verändert. Es gibt noch einen zweiten Nachlass im Internet. Da sind unzählige Chat-Nachrichten und E-Mails, gespeicherte Sprachnotizen, Musik-Playlists, mehrere Social-Media-Profile und oft hunderttausende Fotos. Digitale Spuren eines Lebens, das aufgehört hat, aber irgendwie noch da ist, zumindest online.

Was kommt nach dem Krieg

„The war is over“, „der Krieg ist vorbei“, sagt Donald Trump in Israel. Das stimmt zwar nicht ganz, aber es gibt eine Waffenruhe, und die hält jetzt seit fast einer Woche. Immerhin! Und endlich: Die noch lebenden Geiseln sind frei! 738 Tage. So lange saßen sie teilweise angekettet in Tunneln, ohne Tageslicht und ohne Kontakt zur Außenwelt.

Digitaler Nachlass

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt immer was zurück, der Nachlass. Fotoalben, vergilbte Briefe oder Kisten auf dem Dachboden und so weiter. Seit ein paar Jahren hat sich da aber was verändert. Es gibt noch einen zweiten Nachlass im Internet. Da sind unzählige Chat-Nachrichten und E-Mails, gespeicherte Sprachnotizen, Musik-Playlists, mehrere Social-Media-Profile und oft hunderttausende Fotos. Digitale Spuren eines Lebens, das aufgehört hat, aber irgendwie noch da ist, zumindest online.

Reformationstag streichen

Ein Feiertag fällt weg. Ein Arbeitstag mehr. Vielleicht mehr Wachstum. Mehr Leistung. So zumindest stellt sich das die CDU-Politikerin Gitta Connemann vor. Sie würde den Reformationstag streichen – einen christlichen Feiertag, der vielen gar nicht mehr als solcher auffällt. Die Kirchen sind leer, sagt sie. Warum also ein freier Tag?

Weniger Spenden für die Tafel

Wer am letzten Montag durch die Quedlinburger Innenstadt gelaufen ist, hatte die Chance eine gratis Portion warme Suppe geschenkt zu kriegen. Der gemeinnützige Verein Tafel hatte zum Tafeltag 250 Portionen Linseneintopf an Passanten verteilt. Sie wollten damit deutlich machen, wie wichtig Solidarität, Lebensmittelrettung und das Engagement von Ehrenamtlichen sind.

Militärseelsorge im Wandel

Pfarrer beim Militär. Klingt erstmal widersprüchlich, aber schon in der Antike gab es Feldprediger und heute evangelische, katholische und jüdische Militärseelsorge. Bernhard Felmberg ist Evangelischer Bischof für die Seelsorge in der Bundeswehr oder kurz: Militärbischof:

Militärseelsorge im Wandel

Sie sind bei Übungen dabei, begleiten Auslandseinsätze und sie hören zu, wenn Soldatinnen und Soldaten nicht mehr weiterwissen: Militärseelsorgerinnen und -seelsorger. Wie das genau aussieht, erzählt der Leiter der Militär-Seelsorge, Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg.

Erntedankfest heute

Die Getreideernte ist dieses Jahr durchschnittlich. Also: besser als befürchtet und besser als in den letzten Jahren. Die waren trocken, heiß, unberechenbar. Diesmal war’s okay. Es gibt Jahre, da wächst wenig. Und es gibt Jahre, da wächst viel. Und beides ist nicht nur menschliche Leistung. Sondern auch viel Glück.

Militärseelsorge im Wandel

Sie sind bei Übungen dabei, begleiten Auslandseinsätze und sie hören zu, wenn Soldatinnen und Soldaten nicht mehr weiterwissen: Militärseelsorgerinnen und -seelsorger. Wie genau das aussieht, hat Dario Weilandt aus der evangelischen Redaktion den Leiter der Militär-Seelsorge Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg gefragt.

Existenz und Würde im Bürgergeld

Wer nicht spurt, dem wird gekürzt. Das war über Jahre die Logik im deutschen Sozialsystem. Wer Hartz 4 oder heute das Bürgergeld nicht „ordnungsgemäß“ bezieht, also Termine verpasst, eine Maßnahme ablehnt oder nicht das tut, was das Jobcenter verlangt, dem wird die Leistung gestrichen. Früher sogar komplett.

Existenz und Würde im Bürgergeld

Wer nicht spurt, dem wird gekürzt. Das war über Jahre die Logik im deutschen Sozialsystem. Wer Hartz 4 oder heute das Bürgergeld nicht „ordnungsgemäß“ bezieht, also Termine verpasst, eine Maßnahme ablehnt oder nicht das tut, was das Jobcenter verlangt, dem wird die Leistung gestrichen. Früher sogar komplett.

Russland ist wie ein Mobber

Manchmal kracht es nicht. Kein offener Angriff. Kein offizieller Krieg. Nur Drohnen, die auftauchen, wo sie nicht hingehören. Fliegende Spione, die mit Kameras Industrie-, Militär- und Energieanlagen auskundschaften. Flugzeuge, die Grenzen testen, indem sie sie überschreiten.

Lektorendienst mit 22 in Winterstein

In vielen evangelischen Gemeinden auf dem Land fallen Gottesdienste aus – es gibt zu wenig Pfarrerinnen und Pfarrer. In Winterstein hilft jetzt ein junger Student aus: Joel-Benjamin Kleditz ist 22 Jahre alt, studiert in Erfurt und leitet als sogenannter Lektor ehrenamtlich Gottesdienste in seiner Heimatgemeinde.

Geschlechtersensible Medizin

Ein Herzinfarkt ist bei Männern oft ein Stechen in der Brust. Bei Frauen fühlt sichs aber ganz anders an: Übelkeit, Rückenschmerzen, Erschöpfung. Und weil viele Ersthelfer oder teilweise auch ältere Ärzte das nicht wissen, wird die Diagnose oft übersehen. Lebensgefährlich!

Lektorendienst mit 22 in Winterstein

In vielen evangelischen Gemeinden auf dem Land fallen Gottesdienste aus – es gibt zu wenig Pfarrerinnen und Pfarrer. In Winterstein hilft jetzt ein junger Student aus: Joel-Benjamin Kleditz ist 22 Jahre alt, studiert in Erfurt und leitet als sogenannter Lektor ehrenamtlich Gottesdienste in seiner Heimatgemeinde. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat ihn gefragt, warum er das macht.

Kleinigkeiten ansprechen

Manchmal ist gar nichts Großes passiert. Deine Freundin schreibt plötzlich nur noch einsilbig. Ein Freund sagt im Spaß was über dich, aber es bleibt hängen. Oder du wirst zum Essen gehen mit den Freunden nicht eingeladen und weißt nicht warum. Nur ne Kleinigkeit. Ein Moment, ein Spruch, ein komischer Blick.

Jüdisches Leben in der DDR

Lange Zeit war wenig bekannt, dass es auch in der DDR jüdisches Leben gegeben hat. Wie auch die christlichen Kirchen, hatten es die jüdischen Gemeinden nicht gerade leicht im Staatssozialismus. Wie sah es nach 1945 aus, als die jüdischen Überlebenden neue Gemeinden gründeten haben, wie hat es sich entwickelt – haben wir den Historiker Dr. Alexander Walther gefragt.

Jüdisches Leben in der DDR

Lange Zeit war wenig bekannt, dass es auch in der DDR jüdisches Leben gegeben hat. Wie auch die christlichen Kirchen, hatten es die jüdischen Gemeinden nicht gerade leicht im Staatssozialismus. Wie sah es nach 1945 aus, als die jüdischen Überlebenden neue Gemeinden gründeten haben, wie hat es sich entwickelt? Dario Weilandt aus der evangelischen Redaktion hat beim Historiker Dr. Alexander Walther nachgefragt.

Pille für den Mann

Die Antibabypille wird 65! Gefeiert wird sie heute aber wohl kaum noch. Immer mehr Frauen sagen: Ich will das nicht mehr. Die Pille hat Geschichte geschrieben. Als sie Anfang der 1960er auf den Markt kam, galt sie als medizinische Sensation: Zum ersten Mal konnten Frauen selbstbestimmt verhüten. Die Pille stand für sexuelle Befreiung, Gleichberechtigung, neue Lebensentwürfe. In Westdeutschland sank die Geburtenrate stark, der sogenannte „Pillenknick“.

Ein altes paar Sandalen

Eine deutsche Firma verkauft mexikanische Sandalen, und halb Mexiko ist wütend. Klingt erstmal nach einem Missverständnis. Aber es geht um mehr. Adidas hat neulich den „Oaxaca Slip-On“ vorgestellt, benannt nach einer Region in Mexiko, gestaltet im Stil der traditionellen Huarache-Sandalen, die dort seit Generationen von indigenen Communities geflochten werden.

Hitze gefährdet obdachlose Menschen

Die jüngste Hitzewelle kann für obdachlose Menschen lebensgefährlich sein. Das Bewusstsein, dass Temperaturen von fast 40 Grad gefährlich sind, komme erst langsam in der Bevölkerung an, weiß Steffen Mikolajczyk. Er ist Referent für Grundsatzfragen der Sozialpolitik bei der Diakonie Mitteldeutschland.

Projekt Klimafarm beim Wacken-Open-Air

Das Wacken-Festival war dieses mal ziemlich nass und matschig. Für das Projekt „Klimafarm“ war es aber eine gute Gelegenheit. Der Pilotbetrieb für die Landwirtschaft der Zukunft hat dort seine neueste Erfindung getestet: klimafreundliche Erosionsschutzmatten. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Praxistest gekommen ist, erzählt Projektmanagerin Marie Bajohr.

Projekt Klimafarm beim Wacken-Open-Air

Wacken Open Air: Metal, Regen und Matsch bis zum Schienbein. Für das Projekt Klimafarm die perfekte Gelegenheit. Der Pilotbetrieb für die Landwirtschaft der Zukunft hat dort seine neueste Erfindung getestet: klimafreundliche Erosionsschutzmatten. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Praxistest gekommen ist, erzählt Projektmanagerin Marie Bajohr.

Das Wacken Open Air ist barrierearm

Auch in diesem Jahr haben Regen und Matsch viele Musikfans auf den Festivals vor Herausforderungen gestellt. Besonders schwierig ist Matsch für Musikfans Menschen im Rollstuhl. Beim Wacken Open Air gibt es deshalb einen extra Campingplatz in Bühnennähe und einen Servicepoint für Menschen mit Handicap. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat mit Andrea Schütt von der Hamburger Alsterarbeit gesprochen und gefragt, warum das so wichtig ist.

Utopien

Hast du eine Vision davon, wie die Welt besser sein könnte? Früher war das ganz normal: Menschen hatten Utopien. In Romanen, in Theorien, als Geschichten und Träume. Utopien sind Ideen einer besseren, gerechten Gesellschaft, einer Welt ohne Hunger, ohne Krieg. Diese Entwürfe haben inspiriert, motiviert und manchmal auch erschreckt.

Das Wacken Open Air ist barrierearm

Auch in diesem Jahr haben Regen und Matsch viele Musikfans auf den Festivals vor Herausforderungen gestellt. Besonders schwierig ist Matsch für Musikfans im Rollstuhl. Ein Vorreiter in Sachen Inklusion auf Festivals ist das Wacken Open Air mit seinem Wheels-of-Steel-Campingplatz in Bühnennähe und einem Servicepoint für Menschen mit Handicap. Dario Weilandt aus der Kirchenredaktion hat mit Andrea Schütt gesprochen. Die sitzt selbst im Rollstuhl und unterstützt im Team Alsterarbeit den Servicepoint.

Kinderkriegen egoistisch

Klimakrise, Kriege, Fachkräftemangel, Wohnungsknappheit, steigende Preise: Manchmal fühlt es sich so an, als wäre die Welt gerade kein Ort, um ein Kind hineinzusetzen. Die Statistik zeigt: Viele denken ähnlich. 2024 sind in Deutschland wieder weniger Kinder geboren worden – zum dritten Mal in Folge. Die Geburtenrate liegt nur noch bei 1,35.

Dümmer durch KI

Das Zeitalter der KI-Agenten ist gekommen. Das ist der nächste große Schritt: Sie handeln nicht nur auf Befehl, wie die Sprachmodelle bisher, sie denken mit. Sie analysieren deinen Kalender und planen deine Termine, lesen, verstehen und beantworten Mails, oder recherchieren und buchen Reisen. Ganz von selbst, ohne dass du jeden Schritt einzeln anstoßen musst.

Festivalseelsorge auf dem Wacken Open Air

Auf dem größten Heavy-Metal-Festival der Welt, dem Wacken Open Air, geht es nicht immer allen gut. Klar, bei über 80.000 Besucherinnen und Besuchern. Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es deshalb ein Team von Seelsorgern. Anna Schaefer von der Jungen Nordkirche organisiert das Projekt. Angefangen hat alles mit einer Anfrage von einem der Wacken-Erfinder, Holger Hübner.

Festivalseelsorge auf dem Wacken Open Air

Auf dem größten Heavy-Metal-Festival der Welt, dem Wacken Open Air, geht es nicht immer allen gut. Klar, bei über 80.000 Besucherinnen und Besuchern. Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es deshalb ein Team von Seelsorgern. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit Anna Schaefer von der Jungen Nordkirche gesprochen, die das Projekt organisiert. Angefangen hat alles mit einer Anfrage von einem der Wacken-Erfinder, Holger Hübner.

Freundschaft zwischen Staaten und Menschen

Deutschland und Großbritannien haben einen Freundschaftsvertrag geschlossen. Der erste wirkliche Freundschaftsvertrag mit den Briten überhaupt. Darin steht: Wir wollen enger zusammenarbeiten. In der Forschung, beim Schüleraustausch, bei Exporten und sogar eine neue Bahnverbindung ist geplant.

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