Krieg in der Ukraine – Christen beten für den Frieden
Der Krieg in Europa bewegt, beunruhigt und erschüttert die Menschen. Auch der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer war nach Mittagsgebet im Magdeburger Dom gestern sichtlich angefasst:
Der Krieg in Europa bewegt, beunruhigt und erschüttert die Menschen. Auch der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer war nach Mittagsgebet im Magdeburger Dom gestern sichtlich angefasst:
Der Krieg in Europa bewegt, beunruhigt und erschüttert die Menschen. Die Kirchen in Sachsen-Anhalt und Thüringen zwischen Altmark und Rennsteig laden heute Abend und auch in den nächsten Tagen ein zu Friedensgebeten. Aber hilft beten in dieser Situation? Die Gemeinschaft mache stark und beten helfe, sich selbst zu sammeln, findet der Evangelische Landesbischof Friedrich Kramer. Kramer macht Mut:
Der Magdeburger Dom soll ein seiner Bedeutung angemessenes Glockengeläut bekommen. Immerhin ist der Dom die erste und älteste gotische Kathedrale auf deutschem Boden. Zwölf Glocken sollen künftig in den beiden Türmen zum Gebet rufen. Zu den bereits vorhandenen vier Glocken sollen dann noch acht neue gegossen werden. Am Mittwoch wurde das Geheimnis um die Namen der neuen Glocken gelüftet. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet:
Am 3. Februar wurde in Magdeburg das Geheimnis um die Namen der neuen Domglocken gelüftet. Die lateinischen Namen der Glocken bezeichnen übersetzt Tätigkeiten. Cantemus zum Beispiel bedeutet: Lasst uns Singen. So hat jede Glocke eine eigene Bedeutung und Aufgabe, erklärt Domprediger Jörg Uhle-Wettler:
Was war 2020 eigentlich noch alles los, außer Corona? Zum Beispiel der Geburtstag eines 500 Jahre alten, ehrwürdigen Herren, die Fertigstellung des Dom zu Magdeburg. Im März 1520 soll es gewesen sein, dass der letzte Dombaumeister, der Steinmetz Bastian Binder, einen Stein mit eben dieser der Jahreszahl 1520 oben über dem Ausgang auf dem Nordturm gesetzt hat.
Am Reformationstag hat die Evangelische Kirche gestern an den Beginn der Reformation vor jetzt 503 Jahren erinnert. 1517 hat Martin Luther mit seinen 95 Thesen für Reformen in der katholischen Kirche geworben. Und heute? Immer noch aktuell oder total überholt? Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit der 96. These:
500 Jahre Vollendung des Magdeburger Domes. Anlässlich des Jubiläums wird am nächsten Sonntag ein Festgottesdienst gefeiert. Im März 1520 soll der letzte Dombaumeister, der Steinmetz Bastian Binder, einen Stein mit der Jahreszahl 1520 oben über dem Ausgang auf dem Nordturm gesetzt haben.
In diesem Jahr jährt sich die Fertigstellung des Magdeburger Domes zum 500. Mal. Und es soll genau heute vor 500 Jahren gewesen sein, dass der letzte Dombaumeister, der Steinmetz Bastian Binder, einen Stein mit der Jahreszahl 1520 oben über dem Ausgang auf dem Nordturm gesetzt hat. Pfarrer Jörg Uhle-Wettler ist jetzt im vierten Jahr Domprediger in Magdeburg.
Auf Landesbischöfin folgt Landesbischof. Im Mai wurde der Theologe Friedrich Kramer zum neuen leitenden Geistlichen der EKM, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gewählt. Im September dann im Magdeburger Dom feierlich in sein Amt eingeführt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion blickt zurück auf die Amtseinführung:
Morgen ist Reformationstag und er erinnert an die Veröffentlichung von Martin Luthers 95 Thesen. Jetzt mal unabhängig davon, ob sie tatsächlich an der Tür der Wittenberger Schlosskirche hingen oder nicht: Unbestritten ist, dass Luther damit weitreichende Veränderungen in Kirche und Gesellschaft gesorgt hat. Veränderungen, die auch heute noch Fragen bei den Menschen aufwerfen.
Im Magdeburger Dom wurde am 7. September Friedrich Kramer als neuer Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in sein Amt eingeführt. 120 Frauen und Männer haben den neuen Bischof in einer Prozession beim Einzug in den Dom begleitet. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war – natürlich –dabei, beim feierlichen Gottesdienst.
Ein großes, steinernes 3D-Puzzle setzten Wissenschaftler im Magdeburger Dom zusammen: Den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Epitaphen des Domherr Friedrich von Arnstedt. Eine klasse Initiative von Dom-Förderverein und Otto-von-Guericke-Universität, findet Domprediger Jörg Uhle-Wettler.
Wenn im Magdeburger Dom morgen die 10. Domfestspiele beginnen, dann ist das mehr als nur Kultur an einem besonders imposanten Ort. In den Konzerten, Lesungen und Theaterstücken steckt mehr Kirche und Religion drin, als man glaubt. Das sagt einer, der es wissen muss: Domprediger Jörg Uhle-Wettler.
Zum zehnten Mal ist der Magdeburger Dom Schauplatz der Domfestspiele. Die imposante gotische Kathedrale ist ein perfekter Ort, findet Organisator Georg Bandarau vom Stadtmarketing. Und eine Einladung an alle Menschen, ganz egal, ob sie an Gott glauben oder nicht.
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