Thomas-Müntzer-Jubiläum (1): Auftakt zur Landesausstellung Sachsen-Anhalt

Nächstes Jahr jähren sich das Ende der Bauernkriege und der Todestag von Thomas Müntzer zum 500. Mal. Das Land Sachsen-Anhalt nimmt diese beiden Ereignisse aus dem Jahr 1525 zum Anlass für seine Landesausstellung. Eine dezentrale Ausstellung an sieben Orten: Den Auftakt zu den Müntzer-Feiern haben am Donnerstag die Luthermuseen gemacht; Mit Polit-Prominenz aus Bund und Land wurde die Mitmach-Ausstellung „1525! Aufstand für Gerechtigkeyt!“ eröffnet. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war zur Eröffnung vor Ort.

Jahresrückblick 2023: Neue Synagogen im Dessau & Magdeburg

Zwei neue Synagogen wurden in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt eingeweiht. Im Oktober die Dessauer Kurt-Weill-Synagoge, benannt nach dem in Dessau geborenen Komponisten. Im Dezember die neue Synagoge in Magdeburg.

Jahresrückblick 2022: Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt keimt neu auf

In Sachsen-Anhalt keimt Jüdisches Leben wieder auf! Zwei neue Synagogen werden im Land gebaut. In Dessau war im Februar schon Richtfest. In Magdeburg wurde im Mai mit dem Bau der neuen Synagoge begonnen. Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte auch zum Spaten gegriffen.

Grundsteinlegung für die neue Magdeburger Synagoge

Magdeburg bekommt eine neue Synagoge. Zur Grundsteinlegung waren gestern viele Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft auf die Baustelle in der Innenstadt gekommen. Der Synagogenneubau werde von vielen Schultern getragen betonte CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff:

25 Jahre Stiftung Luthergedenkstätten – vieles neu zum Jubiläum

Am nächsten Samstag feiert die Stiftung Luthergedenkstätten das 25jährige Bestehen. Im Lutherhof in Wittenberg lädt die Stiftung nachmittags um halb drei ein zum Fest mit Noch-Stiftungsdirektor Stefan Rhein und Ministerpräsident Reiner Haseloff. Katholik Haseloff unterstreicht die Bedeutung der Reformation für das Land Sachsen-Anhalt.

Baustellenrundgang über die Ökumenischen Höfe

Ein Klosterneubau in Magdeburg. Das ist durchaus bemerkenswert! Am Elbufer entstehen zwischen katholischer Petrikirche und evangelischer Wallonerkirche die Ökumenischen Höfe. Wohnungen, ein Gemeindehaus und eben ein neues Klostergebäude für die Brüder vom Prämonstratenserkonvent.

Ein offenes Haus für alle Menschen: Synagogenneubau in Magdeburg

Magdeburg bekommt im Zentrum, ganz in der Nähe des Alten Marktes und des Rathauses, eine neue Synagoge. Am Donnerstag war erster Spatenstich mit zahlreichen Gästen aus Kirche, Politik und Gesellschaft, darunter auch CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff. Für Haseloff schließt der Synagogenneubau eine historische Wunde und ist gleichzeitig ein Zeichen für ein weltoffenes Sachsen-Anhalt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Einzelheiten.

Erster Spatenstich für den Synagogenneubau in Magdeburg

Magdeburg bekommt eine neue Synagoge. Am Donnerstag (5. Mai) war der offizielle erste Spatenstich unter der Schirmherrschaft von CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff:

Kirche und Politik wünschen mehr Zivilcourage gegen Antisemitismus

Heute jährt sich die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 75. Mal. Im Jahr 2005 haben die Vereinten Nationen den Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt. Bereits seit 1996 ist der heutige Tag bundesweiter Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Besondere Flamme – Pfadfinder*innen senden das Friedenslicht in die Welt

Zu Beginn der Adventszeit wird in Bethlehem, in der Geburtsstadt von Jesu Christi, das Friedenslicht entzündet. Mit dem Flugzeug kommt die Flamme nach Wien. Von dort verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht in ganz Europa. Letzten Sonntag haben sich bei einem Friedenslicht-Gottesdienst in Haldensleben viele Menschen das Licht für zu Hause abgeholt. Thorsten Keßler wollte wissen, was das Besondere ist, am Friedenslicht:

Otto b(r)au(ch)t eine Synagoge – jüdisches Leben in Magdeburg

In spätestens zwei Jahren soll es in Magdeburg wieder ein jüdisches Gotteshaus, eine Synagoge, geben. Die Stadt Magdeburg hat am Dienstag ein innerstädtisches Grundstück ganz offiziell der Synagogengemeinde Magdeburg übertragen. Wadim Laiter ist Vorstandsvorsitzender der jüdischen Gemeinde:

Jüdisches Leben sichtbar machen: Eine neue Synagoge für Magdeburg

In spätestens zwei Jahren soll es in Magdeburg wieder ein jüdisches Gotteshaus, eine Synagoge geben. Die Stadt Magdeburg hat gestern ein innerstädtisches Grundstück ganz offiziell der Magdeburger Synagogengemeinde übertragen. Ein wichtiges Signal für das ganze Land, findet Max Privorozki. Er ist der Vorsitzender des Landesverbandes jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt

72 Stunden im ehrenamtlichen Einsatz

Drei Tage ehrenamtlicher Einsatz für ein soziales Projekt. Das ist die Idee der 72-Stunden-Aktion. Bundesweit machen 80.000 junge Menschen mit bei der Aktion vom BDKJ, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Bei uns in Sachsen-Anhalt engagieren sich etwa 1.500 Jugendliche und mit dabei ist auch die Evangelische Jugend. Bis zum Sonntagnachmittag läuft die 72-Stunden-Aktion. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war zum Auftakt bei einer Gruppe dabei. Wo, das erzählt er uns selbst.

Uns schickt der Himmel: Jugend engagiert bei 72-Stunden-Aktion

Drei Tage ehrenamtlicher Einsatz für ein soziales Projekt. Das ist die Idee der 72-Stunden-Aktion im Mai. Der BDKJ, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend ruft gemeinsam mit der Evangelischen Jugend zum Mitmachen auf. Maria Obst koordiniert die Aktion für Sachsen-Anhalt.

Große Kunst in kleiner Dorfkirche – Kirchenfenster von Tony Cragg

Anfang der Woche wurden in Großbadegast, einem Ortsteil der Stadt südliches Anhalt, neue Glasfenster für die Dorfkirche vorgestellt. Das Besondere: die Fenster wurden gestaltet vom britischen Künstler Tony Cragg. Zum Bauhausjubiläum nächstes Jahr sollen die Fenster eingebaut sein. Und dann hofft Annegret Leinung aus der Kirchengemeinde Großbadegast auf Besucher von außerhalb:

Magdeburgs Schokoladenseite: Ökumenische Höfe an der Elbe

Ein Klosterneubau in Magdeburg. Bemerkenswert! Am Elbufer entstehen zwischen katholischer Petrikirche und evangelischer Wallonerkirche die Ökumenischen Höfe. Wohnungen, ein Gemeindehaus, der historische Lutherturm und eben ein neues Klostergebäude für die Brüder vom Prämonstratenserkonvent. Erst mal wird ein DDR-Bau abgerissen, sagt Pater Clemens, der Prior der Prämonstratenser:

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