Cranberry Cheesecake
In der Weihnachtszeit wird nicht nur viel gebacken, sondern auch viel gekocht, und vor allem viel gegessen. Doreen, kannst du all die Kuchen, die du selber backst, eigentlich noch essen?
In der Weihnachtszeit wird nicht nur viel gebacken, sondern auch viel gekocht, und vor allem viel gegessen. Doreen, kannst du all die Kuchen, die du selber backst, eigentlich noch essen?
Wir sind wieder bei Doreen in Stelzendorf in der Küche. Backst Du denn immer alleine, oder macht die Familie auch mit?
Man kann nicht nur in der Küche backen sondern auch draußen. Und deshalb sind wir heute am Grill.
Heute backen wir Nussecken, die liebt jeder. Und im Dezember wäre doch eine Nussecke schön als Stern.
Ulf Annel ist Kabarettist der Erfurter „Arche“. Er ist zwar in der evangelischen Kaufmannskirche getauft, sieht sich aber schon lange als Atheisten. Weihnachten ist für Ulf Annel ein besonders schönes Fest.
Irische Weihnachten mit der Band „Janna“ können Sie morgen um 19:30 Uhr in der Concordiakirche in Ruhla erleben und am Sonntag um 17 Uhr im Kloster Volkenroda. Beim Programm „Midwinter“ verbindet „Janna“ winterlich-weihnachtliche Songs und irisch-schottische Musik zu einem besonderen Konzerterlebnis.
Irische Weihnachten mit der Band „Janna“ können Sie morgen um 19:30 Uhr in der Concordiakirche in Ruhla erleben und am Sonntag um 17 Uhr im Kloster Volkenroda. Beim Programm „Midwinter“ verbindet „Janna“ winterlich-weihnachtliche Songs und irisch-schottische Musik zu einem besonderen Konzerterlebnis.
Sie haben 25 Zacken, es gibt sie in rot, gelb oder weiß. Sie leuchten in Kirchen, vor Häusern und seit dieser Woche auch in der Magdeburger MDCC-Arena unterm Stadiondach. Die Rede ist vom Herrnhuter Stern. Ein Symbol für die Geburt Christi, erklärt der Gnadauer Pfarrer Friedemann Hasting.
In der Adventszeit klingen Tuba, Trompete und Posaune vom Turm der Stephanikirche in Aschersleben. Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit den Aschersleber Turmbläsern. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat die Turmbläser besucht und ist mit hinauf geklettert auf den Kirchturm .
Es gibt Weihnachtslieder, die kennt wirklich jeder – und zwar auf der ganzen Welt.
Es gibt Weihnachtslieder, die kennt wirklich jeder – und zwar auf der ganzen Welt.
Hinter den Türchen des digitalen Adventskalenders der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland steckt Landesbischof Friedrich Kramer. Der singende Landesbischof im singenden Adventskalender:
Abends um halb 6 im Dezember. Draußen ist es dunkel. An manchen Abenden ist der Weg zu den Dorfkirchen im Fahner Land bei Gotha besonders beleuchtet: mit kleinen Windlichtern. Durch die Mauern dringt die Musik von Claudia Andrae. Sie lädt ein zur „Atempause im Advent“.
In wohl kaum einem anderen Beruf spielen Glauben und Gottvertrauen so eine große Rolle, wie bei den Bergleuten. Mal Pfarrerin oder Pfarrer außen vorgelassen. Erich Hartung kennt noch die Arbeit unter Tage im Dunklen.
Abends um halb 6 im Dezember. Draußen ist es dunkel. An manchen Abenden ist der Weg zu den Dorfkirchen im Fahner Land bei Gotha besonders beleuchtet: mit kleinen Windlichtern. Durch die Mauern dringt die Musik von Claudia Andrae. Sie lädt ein zur „Atempause im Advent“.
Das Jubiläumsjahr „100 Jahre Bauhaus“ ist fast vorbei. Eines der letzten Highlights dreht sich um den Bauhausmeister und Maler Paul Klee und seine große Liebe zur Musik von Johann Sebastian Bach. Die Weimarer Musikprofessorin Myriam Eichberger weiß woher diese Leidenschaft kommt.
Das Jubiläumsjahr „100 Jahre Bauhaus“ ist fast vorbei. Eines der letzten Highlights dreht sich um den Bauhausmeister und Maler Paul Klee und seine große Liebe zur Musik von Johann Sebastian Bach. Die Weimarer Musikprofessorin Myriam Eichberger weiß woher diese Leidenschaft kommt.
Adventszeit, das ist auch die Adventsmarktzeit. Viele Kirchengemeinden zwischen Altmark und Thüringer Wald laden an den Adventswochenenden ein auf ihre Kirchhöfe und Gotteshäuser. In Aschersleben zum Beispiel am letzten Samstag rund um die Stephanikirche. Ganz viele Freiwillige waren beim Vorbereiten dabei haben den Stephanikirchhof mit Kerzen und bunten Lichtern erhellt, sagt Pfarrerin Anne Bremer:
Mit vielen anderen zusammen Weihnachtslieder singen, wann macht man das schon mal? Die Rocksängerin Christina Rommel tourt bis Weihnachten durch 7 Thüringer Dorfkirchen, um genau das zu tun. Der Auftakt zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen war in Kranichborn.
Mit vielen anderen zusammen Weihnachtslieder singen, wann macht man das schon mal? Die Rocksängerin Christina Rommel tourt bis Weihnachten durch 7 Thüringer Dorfkirchen, um genau das zu tun. Der Auftakt zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen war in Kranichborn.
Der Kirchenkreis Egeln ist sehr musikalisch und deshalb ist Anke Groth viel unterwegs. Von der Landesgrenze bis zur Elbe erstreckt sich der Kirchenkreis. Singende Börde. Fünf neue Chöre betreut die Popularmusikerin:
Tobias Schüfer ist der neue Regionalbischof für Südthüringen. Das evangelische Landeskirchenparlament hat ihn mit Zweidrittelmehrheit gewählt. Schüfer ist gebürtiger Eisenacher und zurzeit für die Ausbildung von neuen Pfarrerinnen und Pfarrern zuständig. Bald ist er also als Regionalbischof in ganz Südthüringen unterwegs.
Der Friedens- und Konfliktforscher Michael Brzoska fordert ein deutsches Rüstungskontrollgesetz. Das hat er auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum gesagt.
Tempo 120, höhere Steuern auf Diesel und Benzin, Abschaffung der Pendlerpauschale, höhere LKW-Maut – bäm! Die Empfehlungen vom Umweltbundesamt sind schon krass. Entsprechend hagelt es auch Kommentare: „Ist es dem Umweltbundesamt klar, was es für Millionen Pendler bedeuten würde, den Dieselpreis um 70 Cent zu erhöhen? Wie soll eine durchschnittliche Familie das stämmen?“, fragt zum Beispiel Kerstin via Twitter. Karsten schreibt auf Facebook: „Ich mach mit, wenn ich dann immer frühs abgeholt werde“. Manuel findet, das geht so nicht, „erstmal Alternativen aufzeigen“.
Stell Dir vor es klappt alles – dieses Jahr. Die Vorbereitung auf Weihnachten macht Spaß. Das Keksebacken macht Spaß. Es gibt keinen Stress. Das mit den Geschenken habt Ihr alle runtergefahren, einen kleinen Kuss in die Seele für jede und jeden. Mehr nicht. An den Advents-Sonntagen klappt das dieses Jahr, dass Du mal die Füße hochlegst, einen Tee, die Kerzen am Adventskranz, oder eben nur eine – ohne Kranz – auch gut.
Kein Weihnachtsfest ohne Weihnachtsoratorium. Wohl keine andere klassische Weihnachtsmusik wird so oft aufgeführt, wie das Werk von Johann-Sebastian Bach. Ein wirklich ergreifendes Werk, findet der Stendaler Domkantor Johannes Schymalla.
Heute ist der zweite Advent. Wenn Du einen Adventskranz hast, zündest Du heute die zweite Kerze an. Und vielleicht nicht nur die, denn jetzt im Dezember, wo’s draußen so dunkel und kalt ist, ist es doch besonders schön, ein paar Kerzen anzuzünden, dazu ein warmes Getränk und ins Sofa kuscheln – wunderbar. Kerzen strahlen eben so eine besondere Stimmung aus, Ruhe und Wärme, machen uns manchmal nachdenklich und rufen Erinnerungen hervor.
Tobias Schüfer ist der neue Regionalbischof für Südthüringen. Das evangelische Landeskirchenparlament hat ihn mit Zweidrittelmehrheit gewählt. Schüfer ist gebürtiger Eisenacher und zur Zeit für die Ausbildung von neuen Pfarrerinnen und Pfarrern zuständig. Bald ist er also als Regionalbischof in ganz Südthüringen unterwegs.
Der Advent als Vorbereitungszeit auf Weihnachten hat ja irgendwie zwei Seiten. Einerseits herrscht oft Hektik: Was schenkt man? Was kocht man? Wer kommt wann zu Besuch? Manche Innenstadt platzt kurz vor dem Fest aus allen Nähten. Adventszeit ist aber auch Entschleunigung, findet der evangelische Landesjugendpfarrer Peter Herrfurth.
Essen und Trinken – das hat an den Feiertagen wohl in vielen Häusern und Wohnungen eine besondere Bedeutung. „Was essen wir denn an Weihnachten?“ – die Frage geht im Dezember an kaum jemandem vorbei. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, soll Martin Luther gesagt haben. Und der – das weiß man sogar aus Ausgrabungen und Knochenfunden – war kein Kostverächter.
Adventszeit ist auch eine Zeit der Gemeinschaft. Denn in vielen großen und kleinen Orten bei uns im SAW-Land treffen sich die Menschen, um gemeinsam ein Adventskalendertürchen zu öffnen. In Serno, mitten im Fläming an der Grenze zu Brandenburg, gibt so einen lebendigen Adventskalender jetzt schon zum 7. Mal. An fast jedem Abend bis zum Heiligen Abend. Kirchenreporter Thorsten Keßler ist zum Adventsfenster nach Serno gefahren.
Wie sieht eigentlich Weihnachten bei Nichtchristen aus? Ulf Annel ist Kabarettist der Erfurter „Arche“. Er ist zwar in der evangelischen Kaufmannskirche getauft, sieht sich aber schon lange als Atheisten. Weihnachten ist für Ulf Annel ein besonders schönes Fest.
Tempo 120, höhere Steuern auf Diesel und Benzin, Abschaffung der Pendlerpauschale, höhere LKW-Maut – bäm! Die Empfehlungen vom Umweltbundesamt sind schon krass. Entsprechend hagelt es auch Kommentare: „Ist es dem Umweltbundesamt klar, was es für Millionen Pendler bedeuten würde, den Dieselpreis um 70 Cent zu erhöhen? Wie soll eine durchschnittliche Familie das stämmen?“, fragt zum Beispiel Kerstin via Twitter. Karsten schreibt auf Facebook: „Ich mach mit, wenn ich dann immer frühs abgeholt werde“. Manuel findet, das geht so nicht, „erstmal Alternativen aufzeigen“.
Wenn Du bei Deinem Freund oder bei Deiner Freundin zu Besuch bist, und es läuft die Playlist mit Weihnachtsliedern, reagierst Du dann eher mit „Oh, nee, ne?“ oder freust Du Dich: „Ah, es weihnachtet ja schon sehr!“?
Tempo 120, höhere Steuern auf Diesel und Benzin, Abschaffung der Pendlerpauschale, höhere LKW-Maut – bäm! Die Empfehlungen vom Umweltbundesamt sind schon krass. Entsprechend hagelt es auch Kommentare: „Ist es dem Umweltbundesamt klar, was es für Millionen Pendler bedeuten würde, den Dieselpreis um 70 Cent zu erhöhen? Wie soll eine durchschnittliche Familie das stämmen?“, fragt zum Beispiel Kerstin via Twitter. Karsten schreibt auf Facebook: „Ich mach mit, wenn ich dann immer frühs abgeholt werde“. Manuel findet, das geht so nicht, „erstmal Alternativen aufzeigen“.
Wovon hängt das ab, ob Du Dich auf Weihnachten freust, so richtig, oder ob Dir das ganze schon Wochen vorher auf den Zeiger geht?
Der heutige Tag gehört wohl einem der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Dem Nikolaus! Und weil der ja bekanntlich die Stiefel füllt, gilt heute beim Rausgehen: Aufgepasst beim Schuhe anziehen. Der Nikolaus und dieser weißbärtige Mann im abgewetzten, roten Mantel haben übrigens nichts gemeinsam. Schon optisch unterscheidet sich Nikolaus, sagt Stefan Pecusa, evangelischer Pfarrer in Delitzsch.
Adventszeit ist auch eine Zeit der Gemeinschaft. Denn in vielen großen und kleinen Orten bei uns im SAW-Land treffen sich die Menschen, um gemeinsam ein Adventskalendertürchen zu öffnen. Bei diesen lebendigen Adventskalendern laden freundliche Menschen zu sich nach Hause ein. Man singt zusammen, hört eine Geschichte, Pfarrerin oder Pfarrer sprechen einen Segen oder ein Gebet. Kirchenreporter Thorsten Keßler war am Sonntagabend im Fläming zu Gast:
Ohne Ehrenamtliche läuft Vieles nicht. Das ist im Sportverein so, in der Feuerwehr oder eben auch in Kirche und Diakonie. Menschen, die Besuchern die Kirche aufschließen, die Blumen auf den Altar stellen und – ganz wichtig – die Leitung einer Kirchengemeinde liegt auch in den Händen des ehrenamtlich arbeitenden Gemeindekirchenrates, vergleichbar einem Vereinsvorstand. Ehrenamtliche tragen also auch viel Verantwortung in ihrem Bereich. In der Telefonseelsorge sind die Freiwilligen die tragende Säule der Hilfseinrichtung, sagt Pfarrerin Anette Carstens. Sie ist die Leiterin der Telefonseelsorge Magdeburg.
Heute ist Barbaratag und der erinnert an die christliche Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert. Barbara gehört zu den 14 Nothelfern, zu den 14 Heiligen, die in der Evangelischen Kirche zwar nicht verehrt werden, aber schon als Vorbilder gelten. Und sie ist die Schutzheilige der Bergleute, sagt Gerald Meyer. Er ist der Vorsitzende des Staßfurter Bergmannsvereins:
In den Kirchengebäuden von Sachsen-Anhalt und Thüringen befinden sich irre viele Schätze: Vom Kerzenleuchter bis zum mittelalterlichen Kruzifix. Bettina Seyderhelm ist die Kunstgutreferentin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland:
Advent, das ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, sagt der evangelische Pfarrer Christoph Krause.
Noch 24 Tage, dann ist Weihnachten, das Fest der Familie und der Harmonie. – Jaja, von wegen. In vielen Familien gibt es gerade an den Feiertagen besonders viel Streit. Eigentlich soll alles schön sein, aber plötzlich gibt ein Wort das andere, und dann wackelt der Baum. Warum eigentlich?
In Wörlitz ist heute noch mal Adventsmarkt. Der Turm der Petrikirche ist geöffnet. Ihr könnt von der Aussichtsplattform das Gartenreich von oben betrachten. Zur vollen Stunde spielen vom Turm oben die Turmbläser. Und zum Abschluss des Adventsmarktes ist um 5 Lichterkirche. Kirchenmusikerin Susanne Simon lädt ein zum musikalischen Gottesdienst.
Für einige Menschen ist das mit den Weihnachtstagen ja so wie für andere mit den frühen Morgenstunden. Die finden: Hoffentlich geht der Morgen gaaanz schnell vorbei. Gemeinhin nennt man Menschen mit diesen Symptomen Morgenmuffel, die anderen sind eher der Gattung der Weihnachtsmuffel zuzuordnen.
Habt ihr einen? Einen Adventskalender? Dann los, heute dürft ihr das das erste Türchen öffnen. Adventskalender gibt es inzwischen in allen Variationen. Für Männer und Frauen. Für Hunde und Katzen. Für Renterninnen und Rentner. Der klassische Schokokalender ist fast schon eine Rarität. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat für euch auch noch eine Adventskalender-Variation auf Lager:
Wie geht’s Dir mit der Advents- und Weihnachtszeit? Findest Du es ganz entspannt und gemütlich? Oder fühlst Du Dich gestresst wegen der ganzen Vorbereitungen? Ein Bekannter, der acht Geschwister hat, erzählt mir zum Beispiel seit Wochen jedes Mal, wenn ich ihn spreche: „Ich brauch immer noch Weihnachtsgeschenke. Muss heute wieder los. Und mir fehlen immer die guten Ideen“. Tja, bei so ’ner großen Familie kann das richtig in Stress ausarten, wenn Du alle schön beschenken möchtest.
Etwas mehr als drei Wochen, dann ist schon Heiligabend. In ganz vielen Kirchengemeinden wird jetzt fürs Krippenspiel geprobt. Denn das Krippenspiel mit der Darstellung der Geschichte von der Geburt Jesu Christi, das gehört zur Christvesper am Heiligabend einfach dazu. Findet jedenfalls Pfarrerin Beate Mücksch aus Ummendorf-Eilsleben:
Eigentlich ist das total verrückt: wie viele Weltstars schon Weihnachtslieder geschrieben und mit ihrer Stimme gesungen, mit ihrer Musik interpretiert haben. War mir gar nicht so klar. Ich mein, bei uns ist das Weihnachtslieder-Singen ja nicht mehr soooo üblich. Oder? Aber wenn man sie hört – also bei manchen kann ich gar nicht anders, da muss ich einfach mitsummen. Sind halt oft einfach schööön. Und vielleicht haben die berühmten Stars ja auch dieses ganz besondere Weihnachtsfeeling gehabt, als sie ihre Weihnachtslieder im Studio aufgenommen haben.
Geschrieben hat diesen Weihnachtshit der Weimarer Waisenhausvater Johannes Falk. Obwohl, ganz stimmt das nicht, denn bei Falks drei Strophen ging es nur in der ersten um Weihnachten. In Strophen zwei und drei hieß es gnadenbringende Oster- und gnadenbringende Pfingstzeit. Zum echten Weihnachtshit hat einer seiner Gehilfen das Lied gemacht.
Ach, ich weiß es ja manchmal selber nicht. Mag ich das jetzt? Oder ist es irgendwie doch auch kitschig? Naja, der österreichische Autor Joseph Mohr war natürlich auch Kind seiner Zeit. 1816 hat der Hilfspfarrer Mohr in der Nähe von Salzburg den Text von Stille Nacht als Gedicht ersonnen. Dass es bis heute das für viele Menschen beliebteste Weihnachtslied wurde und bis heute in 320 Sprachen und Dialekten gesungen wird – Joseph Mohr hätte es sich bestimmt nicht träumen lassen.
Tochter Zion – wer ist die Tochter Zion? Ist Zion nicht ein Berg, oder so? Ja, und auf dem Berg Zion steht eine Stadt: Jerusalem. Sie ist die Tochter Zions. Und sie hat Grund zum Jubel. Der Grund ist die Ankunft eines Königs. Der heißt Friedefürst. Und wie würde Jerusalem wohl bis heute jubeln, wenn es echten gerechten Frieden erleben würde? Jerusalem wartet noch heute.
Es kommt ein Schiff geladen – dieses Weihnachtslied gehört zu den ältesten deutschsprachigen Liedern, die es gibt. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert. Weit früher als Martin Luther die Bibel ins Deutsche übersetzt hat, haben die Menschen schon dieses für viele Menschen schönste Weihnachtslied gesungen.
Wo ist das passiert? Aus welchem umgeknickten oder gefällten alten Baum ist da mitten im kalten Winter ein neuer Trieb gewachsen? Überraschend frisch und grün. Zeichen der Hoffnung, das da doch noch was geht.
Da ist sie also die gute alte Weihnachtsgeschichte vom Ochs und vom Esel, der Krippe und dem Stall. Ein Kindermärchen? Eine wahre Geschichte? Vielleicht ein wahres Kindermärchen? Ein Spiel. Ein Krippenspiel. Mutter, Vater, Kind. Ein Kinderspiel. Ihr Kinderlein kommet.
Dieses Lied ist in den Evangelischen Gesangbüchern das Lied Nr. 1. Es ist das Lied zum ersten Advent, das Lied der großen Erwartung dessen, was da kommen mag. Genau weiß es keiner, aber eins ist für den Autor dieses Liedes klar: Es wird ein Weltereignis. So baut Georg Weissel, der Singer Songwriter von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ im Jahr 1623 die Spannung auf. Der erwartete König, ist der König aller Königreiche und doch ein etwas anderer König.
Weihnachskugel Leuchtendes Rot Spiegelt strahlendes Licht Ein Schimmern auf Glas Hauchzart
Doreen hat unglaublich viele Backbücher, denn sie sammelt sie seitdem sie 14 Jahre war. So kommt sie dann auch auf ihre eigenen Ideen, wie zum Beispiel bei besonderen Printen.
Backen in der Adventszeit heißt ja meistens, was Süßes backen. Aber zwischendurch muss es auch mal was anderes sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tannenbaumbrot?
Doreen hat einen Tipp für alle, die gerne Stollen backen aber in anderer Form – besonders gut geeignet für kleine Familien oder Singles.
Der Advent ist ja oft eine aufregende Zeit: das perfekte Gescheck, alles fertig bekommen. Dabei sollte man diese Zeit doch genießen – so wie die Schweden. Bei diesem Rezept kann man gut runterkommen – und besonders detailreiche Förmchen ausstechen.
Eins darf ja nicht fehlen in der Adventszeit in Thüringen: der Stollen. Dafür sind wir jetzt aber eigentlich schon zu spät. Wir haben aber einen Tipp für alle, die’s verpennt haben, rechtzeitig mit dem Stollenbacken zu beginnen. Ob das, was wir backen, dann wirklich „Stollen“ genannt werden kann? Wer weiß …
Was ich ja total gerne mag, ist was mit Blätterteig. Und das mag ja auch eigentlich jeder. Doreen hat einen Tipp, wie man auch bei spontanem Besuch schnell einen leckeren Kuchen zaubern kann. Und: die Sahne nicht vergessen!
Wenn’s im Dezember draußen richtig kalt ist, grau, so‘n richtiger Nieselregen, und man kommt verfroren nach Hause, dann braucht man ein richtig schönes, warmes Getränk. Und Doreen kennt ein richtig gutes Rezept für ihre Lieblingsschokolade.
Hi, ich bin Stefan Erbe aus der Evangelischen Redaktion. Und ich muss sagen: Ich mag Weihnachtslieder, so richtig, gerade jetzt in der Weihnachtszeit. Umso cooler, dass hier auf der LandesWelle WeihnachtsWelle ja immer Bescherung ist, denn hier läuft rund um die Uhr nur Weihnachtsmusik. Und man muss ja mal sagen: Einige ganz bekannte Weihnachtslieder kommen aus unserem schönen Thüringen.
Seit 25 Jahren gibt es den „Anderen Advent“, einen Adventskalender mit Texten und Bildern, herausgegeben vom Verein „Andere Zeiten“. Frank Hofmann ist der Chefredakteur.
Weihnachten ist nicht nur das Fest des Friedens – sondern manchmal auch das Fest der wunden Punkte. Manch einer hat Angst, dass ausgerechnet unterm Weihnachtsbaum alte Konflikte wieder aufbrechen könnten.
Meine Damen und Herren, ich bin Stefan Erbe aus der Evangelischen Redaktion. Die Fahrkarten bitte!
Es gibt Weihnachtslieder, die kennt wirklich jeder – und zwar auf der ganzen Welt. Zum Beispiel „Stille Nacht“. Auch das alte „Es kommt ein Schiff geladen“ ist zumindest in Deutschland bekannt. Aber haben Sie schon mal das Schwedische „Hej, mitt vinterland“ gehört? Mit dem Liederprojekt können Sie Weihnachtslieder aus aller Welt entdecken. Cornelius Hauptmann feiert gerade Jubiläum: Vor zehn Jahren hat er das Liederprojekt ins Leben gerufen. Zum einen, damit traditionelle Lieder nicht in Vergessenheit geraten.
In vielen Städten haben jetzt wieder die Weihnachtmärkte geöffnet. Viele Buden, manchmal ’ne Eislaufbahn, heißer Glühwein und so weiter. – Und auf dem Land, in den kleinen Dörfern? Da gibt’s mancherorts „lebendige Adventskalender“: Jeden Abend öffnet eine andere Familie ihre Türen und lädt zur gemeinsamen Besinnung ein.
Abends um halb 6 im Dezember. Draußen ist es dunkel. An manchen Abenden ist der Weg zu den Dorfkirchen im Fahner Land bei Gotha besonders beleuchtet: mit kleinen Windlichtern. Durch die Mauern dringt die Musik von Claudia Andrae. Sie lädt ein zur „Atempause im Advent“.
Einige Weihnachtsklassiker stammen ja aus Thüringen, zum Beispiel „Alle Jahre wieder“, „O Tannenbaum“ und auch „O du Fröhliche“ ist ein weltberühmter Thüringer Weihnachtshit, gedichtet von Johannes Falk in Weimar.
Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsbaum! Die strahlenden Augen der Kinder am Heiligabend, wenn sie zum ersten Mal den Weihnachtsbaum mit leuchtenden Kerzen sehen – einfach schön! Und für viele ja gar nicht mehr wegzudenken, obwohl es das so lange noch gar nicht gibt, erzählt Pfarrerin Irene Mildenberger:
Sie haben 25 Zacken und hängen jetzt in vielen Wohnungen, Kirchen und auch draußen: Herrnhuter Adventssterne. Es gibt sie vom 13-Zentimeter-Winzling bis zur Sonderanfertigung mit 2,5 Meter Durchmesser. Christian Theile in Neudietendorf ist Pfarrer der einzigen evangelischen Herrnhuter Brüdergemeine in Thüringen. Im Kirchsaal, im Gemeindehaus und in Pfarrer Theile‘ s Wohnung: Überall leuchten Herrnhuter Sterne.
Wenn Weihnachten die Bescherung naht, fehlt ein Lied garantiert fast nie: Stille Nacht, Heilige Nacht. Ob live gesungen oder aus der CD-Konserve: das Lied mit dem hochheiligen Paar und dem holden Knaben im lockigen Haar ist der ungekrönte Weihnachtshit. Und das weltweit.
Bald ist Weihnachten und da muss man doch mal fragen: wer kommt denn nun mit den Geschenken? Das Christkind oder der Weihnachtsmann? Der ist jedenfalls keine Erfindung des bekannten Limonaden-Konzerns, das weiß Franziska Tschäck, Volkskunde-Expertin und Leiterin des Thüringer Freilichtmuseums in Hohenfelden.
Nicht nur Nikoläuse, Engels-Chöre und Weihnachtsmänner haben in diesen Wochen ihre großen Auftritte. Auch eine Pflanze ist im Moment besonders gefragt. Der Weihnachtsstern! Mit den meistens knallroten Blättern obendrauf.
Ein Ring aus Stroh, Tannengrün, ein wenig Deko und vier Kerzen. Fertig ist der Adventskranz. Das klassische Symbol für das nahende Weihnachtsfest. Es gibt aber auch noch etwas andere Kränze .
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