Am morgigen 6. Januar ist Dreikönigstag oder Epiphanias

Morgen ist Dreikönigstag und das heißt in Sachsen-Anhalt Feiertag. Wer von euch nicht gerade in wichtigen Einrichtungen oder in den benachbarten Bundesländern arbeitet, darf sich über den freien Tag und ein langes Wochenende freuen.

Karwoche – für Christen Vorbereitung auf das höchste Fest

Christinnen und Christen feiern mit Ostern am Wochenende das höchste und wichtigste Fest. Viel wichtiger noch, als Weihnachten. Auch deshalb, oder gerade, weil an Ostern dem christlichen Glauben nach Trauer und Freude so eng beisammen liegen. Denn nach Kreuzigung und Tod Jesu Christi folgen Auferstehung und Leben; für Christen verbunden mit Hoffnung und Zuversicht. Der gestrige Palmsonntag ist der Auftakt zur Karwoche. Der Bibel nach die letzten Tage Jesu Christi. Eine Woche voller Gegensätze, sagt Magdeburgs Superintendent Stephan Hoenen:

Advent: Vorbereitungszeit auf Weihnachten und Zeit voller Hoffnung

Advent, das ist Vorbereitungszeit und Vorfreude auf Weihnachten. Wenngleich die Adventszeit auch diesem Jahr wieder bei vielen Menschen von Zurückhaltung geprägt ist:

Feiertag: Am 6. Januar ist Dreikönigstag oder Epiphanias

Der heutige Dreikönigstag hat mehrere Bedeutungen. Für evangelische Christen endet heute die Weihnachtszeit. In anderen christlichen Konfessionen geht es erst richtig los. In der russisch-orthodoxen Kirche ist zum Beispiel heute Weihnachten, erklärt Pfarrer Christoph Krause:

Der Adventskranz – Zeitansage bis zum Weihnachtsfest

Ein Ring aus Stroh, umwickelt mit Tannengrün, ein wenig Dekoration und vier Kerzen. Fertig ist der Adventskranz. Das klassische Symbol für das nahende Weihnachtsfest. Am Sonntag wird die erste Kerze entzündet. Ein richtig christliches Symbol ist der Kranz dabei eigentlich gar nicht…

Pfingsten – Beginn der Verbreitung der christlichen Botschaft

Ihr kennt das garantiert auch: Wenn ihr für etwas entflammt oder begeistert seid, dann wollt ihr das gerne auch weitererzählen. Der Ursprung dieser Worte ist in der Bibel und genau das ist die Geschichte von Pfingsten. erklärt Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Karwoche: Wenn Trauer und Freude dicht nebeneinander liegen

Das wird ein völlig anderes Ostern nächstes Wochenende. Keine Familienbesuche. Keine Eiersuche. Keine Gottesdienste – und das am höchsten und wichtigsten christlichen Fest. Nirgendwo sonst liegen Trauer und Freude so eng beisammen. Denn nach Kreuzigung und Tod Jesu Christi folgen Auferstehung und Leben; für Christen ganz eng verbunden mit Hoffnung und Zuversicht. Der Bibel nach beginnen mit dem gestrigen Palmsonntag die letzten Tage Jesu Christi. Die Karwoche, erklärt der evangelische Pfarrer Christoph Krause:

Happy Birthday: Pfingsten feiern Christen den Geburtstag der Kirche

Für Christen ist Pfingsten mehr als nur ein verlängertes Wochenende. Sie feiern Pfingsten den Beginn der Verbreitung der christlichen Botschaft. Die Bibel beschreibt das ganz anschaulich mit Feuer und Wind, sagt der evangelische Pfarrer Christoph Krause. Er überrascht aber auch mit einer überraschenden Meinung zu Pfingsten.

Karwoche – wo Trauer und Freude eng beisammen liegen

Noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein durften in dieser Woche vor Ostern in Deutschland keine Feste und Feiern stattfinden. Wenngleich auch umstritten, ist heute nur noch Karfreitag ein gesetzlich geschützter stiller Tag. Der auf Karfreitag folgende Karsamstag hat diese Bedeutung vielfach eingebüßt. Er wird fälschlicherweise oft auch Ostersamstag genannt.

Turmstufe, Orgelpfeife oder Wein: Kreatives kirchliches Fundraising

Die Trikots für die Fußballjugend, das neu zu deckende Kirchendach oder die Weihnachtsfeier für arme Menschen. Solche Projekte und Initiativen haben eine Gemeinsamkeit: Ohne Spendenbereitschaft läuft vieles nicht. Aber: Der Spendenkuchen wird nicht größer, die Zahl der Spendenprojekte hingegen wächst. Die klassische Sammelbüchse ist Out. Wer Spenden sammelt braucht Ideen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion kennt kreative, kirchliche Fundraisingprojekte:

Pfingsten: Christen feiern den Geburtstag der Kirche

Für Christen ist Pfingsten mehr als nur ein verlängertes Wochenende. Sie feiern Pfingsten den Beginn der Verbreitung der christlichen Botschaft. Die Bibel beschreibt das ganz anschaulich mit Feuer und Wind, sagt der evangelische Pfarrer Christoph Krause. Er überrascht aber auch mit einer überraschenden Meinung zu Pfingsten.

Spinat und Tränen – daher kommt das Grün im Gründonnerstag

Am heutigen Gründonnerstag beginnen Christen mit den Osterfeierlichkeiten. Nur das Grüne sucht man heute vergeblich. Außer, wenn es ums Essen geht, sagt Pfarrer Christoph Krause.

Spagat zwischen Trauer und aufkommender Freude – die Karwoche verdeutlicht Tod und Auferstehung

Noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein durften in dieser Woche vor Ostern in Deutschland keine Feste und Feiern stattfinden. Heute ist nur noch der Karfreitag ein gesetzlich geschützter stiller Tag. Der Karsamstag – nach christlichem Verständnis übrigens auch ein Stiller Tag – hat diese Bedeutung vielfach eingebüßt.

Am Palmsonntag feiern Christen den Einzug von Jesus in Jerusalem

Christen feiern heute Palmsonntag. Es wird an den Einzug von Jesus in Jerusalem erinnert. Palmsonntag deshalb, weil ihm die Menschen Palmenzweige auf dem Weg ausgebreitet haben. Eine Art roter Teppich, erklärt Pfarrer Christoph Krause:

Am Aschermittwoch ist alles vorbei – die Fastenzeit bereitet vor auf das höchste christliche Fest Ostern

Schluss mit Lustig. Am Aschermittwoch, beginnt nach christlicher Tradition die Fastenzeit. Fastenzeit ist Vorbereitung und so eine Vorbereitungszeit – die kennt jeder, sagt der Evangelische Pfarrer Christoph Krause.

Auf die Spitze getrieben – die höchsten Weihnachtsbäume und Adventskränze im Land

Sie sind über das ganze Land verteilt, so wie viele einzelne Leuchtfeuer. Kirchtürme mit leuchtenden Sternen oder Lichterketten. In der Sankt-Sebastian-Kirche in Samswegen oder in Bobbau brennt ein Herrnhuter Stern. In Burg ist die Türmerwohnung erleuchtet und auf der Wallonerkirche in Magdeburg steht seit vielen Jahren der höchste Weihnachtsbaum der Stadt, erzählt Manfred Hinz

Momente des Innehaltens und der Begegnung – Lebendige Adventskalender in Sachsen-Anhalt

Adventskalender bekommen nicht nur Kinder. Die Türchen-Tradition gibt es in allen möglichen Formen. Vom klassischen Schoko-Kalender bis zum WhatsApp-Kalender „Moment Advent“ der Evangelischen Jugend. Immer öfter findet ihr aber auch den „lebendigen Adventskalender.“ Jeden Abend in der Adventszeit öffnen Gemeinden, Geschäfte oder Familien für einen kurzes vorweihnachtliches Beisamensein. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Adventskalendertürchen geöffnet.

Der Adventskranz – Zeitanzeige bis Weihnachten

Habt ihr einen Adventskranz? Ein Ring aus Stroh mit Tannengrün, ein wenig Deko und vier Kerzen. Fertig ist DAS Symbol für das nahende Weihnachtsfest. Den ersten soll der Hamburger Pastor Johann Hinrich Wichern aufgestellt haben, der Gründer der Evangelischen Diakonie. Genau genommen als Adventsrad. Eine Zeitanzeige für Straßenkinder, erklärt Pfarrer Christoph Krause aus Bad Schmiedeberg.

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