Weihnachten und Chanukka: Zwei Feste des Lichts und der Liebe

Christen feiern Weihnachten und Juden feiern Chanukka. Das jüdische Lichterfest beginnt dieses Jahr genau heute und dauert 8 Tage. Der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer ist beim Chanukka-Fest heute in Erfurt dabei.

Nachrichten aus der Evangelischen Redaktion 22.12.2019

Bei manchen ist das ganze Haus erleuchtet, andere haben nur ein paar wenige echte Kerzen auf dem Adventskranz oder im Fenster. Zum Anzünden können Sie entweder Streichholz oder Feuerzeug nehmen. Es geht aber auch auf besondere Weise, ganz symbolisch.

Silvester auch ein Fest der Liebe

So ganz klammheimlich schleicht sich zurzeit eine Frage in die Weihnachtsvorbereitungen, nämlich: Was machen wir eigentlich an Silvester. Weggehen, selbst einladen, jetzt irgendwo zusagen? Klar, jetzt kommt erstmal Weihnachten, das Fest der Liebe, aber auch Silvester hat viel mit der Liebe zu tun.

Mehr Solidarität: Weihnachtswunsch von Kirchenpräsident Joachim Liebig

Er hat 25 Zacken, es gibt ihn in rot, gelb oder weiß. Und er leuchtet in Kirchen, vor Häusern und oft auch auf Weihnachtsmärkten. Die Rede ist vom Herrnhuter Stern. Ein zentrales Symbol für die Advents- und Weihnachtszeit, findet Kirchenpräsident Joachim Liebig. Liebig ist der leitende Geistliche der Evangelischen Landeskirche Anhalts.

Weihnachtsgeschichte, Du hast das Original

Eine halbe Million Gottesdienstbesucherinnen und –besucher erwarten die evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland allein an Heiligabend. Viele gehen auch erst an den beiden Weihnachtstagen und wollen Heilig-Abend lieber ganz im Kreis der Familie feiern, oder mit Freunden – aber ohne Gottesdienst.

Weihnachten und Chanukka: Zwei Feste des Lichts und der Liebe

Christen feiern Weihnachten und Juden feiern Chanukka. Das jüdische Lichterfest beginnt dieses Jahr genau heute und dauert 8 Tage. Der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer ist beim Chanukka-Fest heute in Erfurt dabei.

Ochs und Esel, heimliche Stars der Krippe: Landesbischof Friedrich Kramer zu Weihnachten

Die Weihnachtskrippe ist ja die klassische Darstellung der Geburt Christi. Maria und Josef mit dem Kind in der Krippe gehören natürlich dazu. Hirten und Schafe, die Könige, die Engel und immer dabei auch Ochs und Esel. Warum gerade Ochs und Esel erklärt Friedrich Kramer, der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland:

Besondere Flamme – Pfadfinder*innen senden das Friedenslicht in die Welt

Zu Beginn der Adventszeit wird in Bethlehem, in der Geburtsstadt von Jesu Christi, das Friedenslicht entzündet. Mit dem Flugzeug kommt die Flamme nach Wien. Von dort verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht in ganz Europa. Letzten Sonntag haben sich bei einem Friedenslicht-Gottesdienst in Haldensleben viele Menschen das Licht für zu Hause abgeholt. Thorsten Keßler wollte wissen, was das Besondere ist, am Friedenslicht:

Krippenbaukurse und -Ausstellung im Kloster Volkenroda

Eine Krippe mit Maria, Josef und Jesuskind, mit Hirten, Ochs und Esel – das gehört für viele Weihnachten ja einfach dazu. Elke Möller ist diplomierte Krippenbaumeisterin. Im Kloster Volkenroda gibt die Gemeindepädagogin ihr Wissen gern in Krippenbaukursen weiter. Elke Möller weiß worauf es ankommt.

Silvester auch ein Fest der Liebe

So ganz klammheimlich schleicht sich zurzeit eine Frage in die Weihnachtsvorbereitungen, nämlich: Was machen wir eigentlich an Silvester. Weggehen, selbst einladen, jetzt irgendwo zusagen? Klar, jetzt kommt erstmal Weihnachten, das Fest der Liebe, aber auch Silvester hat viel mit der Liebe zu tun.

Ehre den Flüchtlingshelfern

In Griechenland stehen eine junge Frau und ein junger Mann vor Gericht. Beiden droht eine Strafe von bis zu 25 Jahren Gefängnis wegen Spionage und Schlepperei. Die Frau, Sarah Mardini, und der Mann, Sean Binder, sind ausgebildete Rettungsschwimmer. Sean Binder betreibt das Rettungsschwimmen beruflich. Beide haben dabei geholfen, dass Menschen vor der Küste der Insel Lesbos nicht ertrinken. haben ehrenamtlich nach gestrandeten Flüchtlingsbooten Ausschau gehalten und Ankommende Flüchtende versorgt.