Was tun gegen Antisemitismus? Impulse vom OEKT

Was tun gegen Antisemitismus? Was tun gegen offenen Judenhass, wie er jetzt bei antiisraelischen Demos herausgebrüllt wird? Das war auch Thema beim digitalen ökumenischen Kirchentag am letzten Wochenende. Josef Schuster ist Zentralratsvorsitzender der Juden in Deutschland. Nach Jahrhunderten von Judenhass hätten sich die Kirchen glaubwürdig gewandelt, sagt Schuster.

Digitale Kirche – weder verteufeln noch überbewerten

In Frankfurt war am Wochenende ökumenischer Kirchentag. Kirchentag? Moment mal, da kommen doch normalerweise Hunderttausend Besucherinnen und Besucher zusammen. Natürlich nicht möglich in einer Pandemie. Deshalb wurde das Programm von tausenden Veranstaltungen abgespeckt auf knapp 100 digital im Netz.

Glauben, Frieden, Klimawandel – Themenvielfalt beim digitalen Kirchentag

In Frankfurt (Main) war am Wochenende der dritte ökumenische Kirchentag. Anders als sonst haben sich nicht hunderttausende Menschen getroffen, sondern den Kirchentag vom eigenen Sofa zu Hause verfolgt. Thorsten Keßler mit Programmeindrücken:

Schaut hin! Ein Motto, wie gemacht für einen digitalen Kirchentag

Mit einem Gottesdienst endet am 16. Mai in Frankfurt (Main) der 3. Ökumenische Kirchentag zu Ende. Normalerweise würden zur Stunde wahrscheinlich schon die ersten Menschen auf dem Weg ins Stadion oder auf einen riesigen Platz sein, um sich dort auf diesen Abschluss einzustimmen. Alles nicht möglich in einer Pandemie. Der ganze Kirchentag war „digital und dezentral.“ Bettina Limperg ist die Präsidentin dieses dritten ökumenischen Kirchentages.

Ökumenischer Kirchentag digital: Samstag ist Hauptveranstaltungstag

Morgen ist der Hauptveranstaltungstag beim 3. Ökumenischen Kirchentag. Anders als gewohnt, treffen sich nicht hunderttausende Menschen vier Tage lang in Frankfurt, sondern diesmal ist das Programm „digital und dezentral“.

Ökumenischer Kirchentag digital: Samstag ist Hauptveranstaltungstag

Morgen ist der Hauptveranstaltungstag beim 3. Ökumenischen Kirchentag. Anders als gewohnt, treffen sich nicht hunderttausende Menschen vier Tage lang in Frankfurt, sondern diesmal ist das Programm „digital und dezentral“.

Am Wochenende ist (digitaler) ökumenischer Kirchentag

Ab Himmelfahrt ist in Frankfurt ökumenischer Kirchentag. Allerdings fast ohne Programm vor Ort, denn Kirchentage mit Zehntausenden Besucherinnen und Besuchern sind natürlich undenkbar, sagt Ilka Ißermann vom Kirchentags-Landesausschuss der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Vom 13. bis 16. Mai ist (digitaler) ökumenischer Kirchentag

Am Himmelfahrtswochenende in knapp fünf Wochen ist ökumenischer Kirchentag. Kirchentage mit Zehntausenden Besucherinnen und Besuchern sind zurzeit natürlich undenkbar, sagt Ilka Ißermann vom Kirchentags-Landesausschuss der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Kirchentag

Also, ich muss ehrlich sagen, ich finde das schon ziemlich cool: Weil eine Riesen-Veranstaltung mit mehreren hunderttausend Menschen im Moment eben einfach nicht geht, fällt das Ding nicht aus, sondern wird Mitte Mai zur einzigen digitalen Großveranstaltung, an der jeder kostenlos teilnehmen kann, um andere Leute und Promis zu treffen und über die großen aktuellen Fragen zu diskutieren.

Ökumenischer Kirchentag im Mai: Die einzige digitale Großveranstaltung

Normalerweise kommen bei Kirchentagen hunderttausende Menschen zusammen. Im Moment ist das natürlich undenkbar. Aber der ökumenische Kirchentag am Himmelfahrts-Wochenende findet statt – „digital und dezentral“.

Ökumenischer Kirchentag im Mai: Die einzige digitale Großveranstaltung

Normalerweise kommen bei Kirchentagen hunderttausende Menschen zusammen. Im Moment ist das natürlich undenkbar. Aber der ökumenische Kirchentag am Himmelfahrts-Wochenende findet statt – „digital und dezentral“.

100 Tage bis zum ökumenischen Kirchentag in Frankfurt (Main)

In 100 Tagen beginnt in Frankfurt der ökumenische Kirchentag. Eigentlich, denn Kirchentage mit Zehntausenden Besucherinnen und Besuchern sind zurzeit natürlich undenkbar, sagt Ilka Issermann.

Solo daheim statt in Kirche und Stadion – Weihnachtszeit bleibt Singezeit

Normalerweise ist die Weihnachtszeit ist eine Singzeit. In wohl keiner anderen Zeit wird so viel gesungen. Wegen Corona aber in diesem Jahr im kleinen Kreis zu Hause, statt O du Fröhliche aus Hunderten Kehlen in der Kirche oder Tausenden im Stadion. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat sich umgehört, welche Lieblingslieder die Menschen haben. Der Evangelische Landesbischof Friedrich Kramer fängt an:

Groove in Kirche & Knast: PoPChor der ESG Halle

Kirchenmusik ist richtig vielfältig. Klar, Bach mit seinen Oratorien gehört dazu. Auch andere klassische Komponisten, die Orgel, Trompeten, Posaunen und Chöre. Der PoP-Chor der Evangelischen Studierendengemeinde in Halle widmet sich groovigen, modernen Titeln. Domkantor Gerhard Nötzel leitet den PoP-Chor:

Kirchentag in Dortmund – eine Bilanz

Über 120.000 Teilnehmer waren auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Von Mittwoch bis Sonntag haben sie dort diskutiert, gebetet, gesungen und gefeiert. Ein großes Thema war der Klima- und Umweltschutz. Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen hat dabei auf besondere Weise die Erde mit unserem Wohnzimmer verglichen:

Evangelischer Kirchentag: Suche nach Antworten auf die großen Fragen

Über 120.000 Teilnehmer waren auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Von Mittwoch bis Sonntag haben sie dort diskutiert, gebetet, gesungen und gefeiert. Ein großes Thema war der Klima- und Umweltschutz. Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen hat dabei auf besondere Weise die Erde mit unserem Wohnzimmer verglichen:

Evangelischer Kirchentag: Suche nach Antworten auf die großen Fragen

Über 120.000 Teilnehmer waren auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Von Mittwoch bis Sonntag haben sie dort diskutiert, gebetet, gesungen und gefeiert. Ein großes Thema war der Klima- und Umweltschutz. Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen hat dabei auf besondere Weise die Erde mit unserem Wohnzimmer verglichen:

Gemeinsam für offene Häfen in Europa

Der Bürgermeister der italienischen Stadt Palermo ist am Donnerstag extra nach Dortmund zum Kirchentag gekommen. Leoluca Orlando hat in der Westfalenhalle eindringlich für ein Recht auf Rettung aus Seenot geworben.

Zukunftsvertrauen in der digitalen Moderne

In Dortmund treffen sich seit Mittwoch über 120.000 Menschen auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. Eines der großen Themen dort: Menschenrechte und Digitalisierung. Es gebe dabei eine fundamentale Verunsicherung, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:

Gemeinsam für offene Häfen in Europa

Der Bürgermeister der italienischen Stadt Palermo ist am Donnerstag extra nach Dortmund zum Kirchentag gekommen. Leoluca Orlando hat dort eindringlich für ein Recht auf Rettung aus Seenot geworben.

Kirchentagsforderung: Schafft sichere Häfen!

Der Bürgermeister der italienischen Stadt Palermo ist am Donnerstag extra nach Dortmund zum Kirchentag gekommen. Leoluca Orlando hat in der Westfalenhalle eindringlich für ein Recht auf Rettung aus Seenot geworben. Anlass war das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ vor Lampedusa mit 43 Flüchtlingen an Bord, die nicht an Land dürfen.

Kirchentag stellt Gretchenfrage

Wie hältst Du es mit der Religion – das ist die berühmte Gretchenfrage. Gretchen fragt das Faust, der sich dummerweise mit dem Teufel eingelassen hat, um die junge schöne Grethe für sich zu gewinnen. Klappt halt nicht so richtig – jedenfalls nicht nachhaltig – der Deal mit dem Teufel – im Faust von Dichterfürst Goethe. Wie hältst Du es mit der Religion – diese Frage hat aber nach wie vor einiges Gewicht. Auf dem heute zu Ende gehenden Kirchentag in Dortmund haben sich neben vielen intensiven Debatten, viele Menschen auch dieser Frage gestellt.

Die Bibelerzähler: Geschichten frei erzählt und neu gehört

Rund 2.400 Veranstaltungen gibt es auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund; auch viele Workshops. Antenne-Thüringen-Reporter Stefan Erbe war zum Beispiel im Erzähl-Zelt:

Kirchentag – mehr Vertrauen in die digitale Moderne

In Dortmund haben sich von Mittwoch bis Samstag (19. bis 23. Juni 2019) über 120.000 Menschen auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. Eines der großen Themen dort: Menschenrechte und Digitalisierung. Es gebe dabei eine fundamentale Verunsicherung, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:

Zukunftsvertrauen in der digitalen Moderne

In Dortmund treffen sich seit Mittwoch über 120.000 Menschen auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. Eines der großen Themen dort: Menschenrechte und Digitalisierung. Es gebe dabei eine fundamentale Verunsicherung, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:

Kirchentag

Jetzt ist er also in vollem Gange. Der Evangelische Kirchentag. Dieses Jahr in Dortmund. Steinmeier, Merkel, Maas, Bundespräsident, Bundeskanzlerin, Außenminister, Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten. Das letzte Mal war Obama nach Berlin angereist, und die lange Frage, ob Klopp nach Dortmund kommt… Aber lassen wir das mit den Promis mal beiseite.

Beten, Singen, Diskutieren – in Dortmund ist Evangelischer Kirchentag

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund. Das heißt in Zahlen: An fünf Tagen über 100.000 Besucher bei 2.400 Veranstaltungen. Das heißt aber auch: Feiern, Beten, Diskutieren, sagt Pfarrerin Cordula Haase.

Mit Luther zum Papst – ökumenische Pilgerreise startet 2020

Aus dem Kernland der Reformation über Dortmund bis nach Rom. Beim Evangelischen Kirchentag ist auch die ökumenische Pilgerreise Mit Luther zum Papst am Start. Im Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 sind vor drei Jahren 1.000 Menschen aus Mitteldeutschland nach Rom gepilgert. Ganz ökumenisch, betont Diözesanjugendseelsorger Christoph Tekaath aus dem Bistum Magdeburg.

Auf geht’s nach Dortmund: Ab Mittwoch ist evangelischer Kirchentag

Ab Mittwoch ist in Dortmund der Deutsche Evangelische Kirchentag. An die Hunderttausend Besucher fahren hin. Die Kirchen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen sind als „Ökumene in der Mitte“ in Westfalen dabei. Der gemeinsame Stand der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der Evangelischen Landeskirche Anhalts, sowie der katholischen Bistümer Magdeburg und Erfurt betont das Verbindende der Konfessionen.

Thüringer Flüchtlingshilfe Nahost beim Kirchentag in Dortmund

In 10 Tagen startet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund. Thüringer fahren natürlich auch hin. Z.B. Pfarrer Christian Kurzke aus Rüdersdorf. Er stellt dort die Nahosthilfe seiner Kirchgemeinde vor. Am Stand gibt es z.B. Seife aus Syrien. Der Seifensieder konnte seine kriegszerstörte Werkstatt mit Spenden aus Thüringen wiederaufbauen. Und es gibt noch mehr Handgemachtes aus Syrien.

Gott glaubt an Kloppo

Borussia Dortmund und der Deutsche Evangelische Kirchentag haben soviel miteinander zu tun wie, äh, wie, ja, gar nix halt, oder? So auf Anhieb. – Stimmt aber ganz und gar nicht. Wenn am Mittwoch zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag weit über 100.000 Evangelische Christinnen und Christen in Dortmund zum größten Laientreffen Deutschlands zusammenkommen, dann mischt die Borussia richtig mit.

Thüringer Flüchtlingshilfe Nahost beim Kirchentag in Dortmund

In 10 Tagen startet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund. Thüringer fahren natürlich auch hin. Z.B. Pfarrer Christian Kurzke aus Rüdersdorf. Er stellt dort die Nahosthilfe seiner Kirchgemeinde vor. Am Stand gibt es z.B. Seife aus Syrien. Der Seifensieder konnte seine kriegszerstörte Werkstatt mit Spenden aus Thüringen wiederaufbauen. Und es gibt noch mehr Handgemachtes aus Syrien.

Frieden ging! 10. Altmärkischer Ökumenischer Kirchentag in Schönhausen

Einige hundert Gäste waren am Wochenende in Schönhausen beim 10. altmärkischen ökumenischen Kirchentag.

Die Altmark feiert am Wochenende ökumenischen Kirchentag in Schönhausen

Am Wochenende ist in Schönhausen altmärkischer ökumenischer Kirchentag. Das Motto: „Frieden geht.“ Das Thema passt genau hierhin, findet Schönhausens evangelischer Pfarrer Ralf Euker.

Hofkonzert in Erfurt, Klosterfest Donndorf, Musikfrühling in Greußen und Kreiskirchentag Bad Salzungen

Zum ersten Hofkonzert der Saison lädt heute Abend die evangelische Michaeliskirche mitten in der Erfurter Altstadt ein.

Hofkonzert in Erfurt, Klosterfest Donndorf, Musikfrühling in Greußen und Kreiskirchentag Bad Salzungen

Zum ersten Hofkonzert der Saison lädt heute Abend die evangelische Michaeliskirche mitten in der Erfurter Altstadt ein.

Christen feiern regionale Kirchentage in Burgenlandkreis & Altmark

Viele evangelische Kirchenkreise in Sachsen-Anhalt feiern in den nächsten Wochen regionale Kirchentage. Den Anfang machen am 27. Mai in Freyburg die Christen aus der Region Saale-Unstrut-Finne im Burgenlandkreis. Zwei Wochen später trifft sich an der Elbe in Schönhausen die ganze Altmark zum altmärkischen ökumenischen Kirchentag. Bei beiden regionalen Kirchentagen predigt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Und der ist höchster Repräsentant von über 20 Millionen Evangelischen Christen. Etwas Besonderes, findet Schönhausens Pfarrer Ralf Euker.

Vision oder Wahnsinn – die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens

Klingt doch cool: Jeder Bürger – vom Kleinkind bis zum Greis – bekommt ohne Gegenleistung Geld vom Staat. Die Idee dahinter: das Bedingungslose Grundeinkommen. Alle Menschen wären gegen Armut abgesichert, sagt Werner Rätz vom globalisierungskritischen Netzwerk attac.

Die Altmark feiert – altmärkischer ökumenischer Kirchentag im Juni in Schönhausen

Alle zwei Jahre feiern die Kirchenkreise Stendal und Salzwedel gemeinsm altmärkischen ökumenischen Kirchentag- Am 9. und 10. Juni 2018 ist Schönhausen die Gastgeberstadt. Motto des Kirchentages „Frieden geht.“ Das Thema ist hochaktuell und passt zum Ort, findet Schönhausens evangelischer Pfarrer Ralf Euker.

Rueckblick 2017 – Teil 3 – Begegnungen auf den Kirchentagen

500 Jahre Thesenanschlag! An Martin Luther kam man letztes Jahr nicht vorbei. Ein Höhepunkt jagte 2017 den Nächsten. Da war die Weltausstellung Reformation in Wittenberg, die nationalen Sonderausstellungen in Berlin, in Thüringen und in Sachsen-Anhalt und sechs Kirchentage auf dem Weg. Etwas hervor zu heben fällt schwer, aber ein Ereignis hat die Menschen nachhaltig beeindruckt, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenedaktion

Rueckblick 2017 – Reformationsjubilaeum Teil 1

500 Jahre Martin Luthers Thesenanschlag. Aus evangelischer Sicht das zentrale Ereignis im zu Ende gehenden Jahr. Und das wurde natürlich groß gefeiert. Mit sechs regionalen Kirchentagen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vier dieser Kirchentage hat die Evangelische Landesbischöfin Ilse Junkermann besucht.

Dieter Falk möchte mehr zeitgemäße Musik und Musik der Popkultur in der Kirche

Die Musik im Gottesdienst klingt für unsere Ohren meistens nicht gerade zeitgemäß. Das findet auch der Musikproduzent und Dozent an der Evangelischen Popakademie Dieter Falk: „Ich glaube, dass es ein unfaires Verhältnis ist zwischen sogenannter klassischer Musik und Popmusik, das gerade in Gottesdiensten eigentlich fast ausschließlich Orgel und Posaune zu hören ist und ganz selten auch mal ein Choral verjazzt wird im Gottesdienst.“

Der Kirchentag geht zu Ende: eine Bilanz aus Berlin

Die Evangelischen Christen haben ihr großes Fest zum 500. Reformationsjubiläum fünf Tage lang gefeiert. Heute geht der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag in Wittenberg zu Ende. Die lokalen Kirchentage auf dem Weg hier bei uns im Lutherland haben eigene Schwerpunkte gesetzt, der große Kirchentag aber hat in Berlin stattgefunden. Oli Weilandt zieht Bilanz zum Kirchentag in der Hauptstadt:

Kichentag auf dem Weg: Konzerte am Freitagabend in Jena

Heute gehen der Kirchentag und die Kirchentage auf dem Weg zu Ende. Und auf Kirchentagen funktioniert etwas, das sonst nicht so oft passiert: Ruhige, geistliche Musik und Musik des Widerstands gerade mal 100 Meter voneinander entfernt. Antenne-Thüringen-Reporter Stefan Erbe hat am Freitagabend beide Konzerte besucht.

Kirchentagsfinale in Wittenberg: Ankommen auf der Elbwiese

Heute geht der Kirchentag zu Ende. Und schon die ganze Nacht sind tausende Menschen in Wittenberg auf den Elbwiesen unter freiem Himmel. Dort gab’s am Abend die Nacht der Lichter. Antenne-Thüringen-Reporter Stefan Erbe ist vor Ort. Stefan, was haben die Leute denn die ganze Nacht gemacht?

Kirchentag auf dem Weg in Jena: Bibelarbeiten, „Engel der Kulturen“, Pro und Contra Rüstungsproduktion

Die Kirchentage auf dem Weg könnten auch „die kleinen Kirchentage“ heißen: In Erfurt, Jena und Weimar ist insgesamt weniger los, aber es gibt auch hier prominente Gäste. Zum Beispiel Kathrin Göring-Eckard, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. Sie war schon am Freitagmorgen zur Bibelarbeit auf dem Markt in Jena.

Kirchentag auf dem Weg in Erfurt am Freitag

Tolles Wetter, Superstimmung, so läuft’s beim Kirchentag auf dem Weg in Erfurt. Überall sind gut gelaunte Menschen beim bunten Glaubensfest unterwegs. Die riesige Gloriosa des katholischen Doms hat gestern den evangelischen Open-Air-Gottesdienst eingeläutet.

Erste Eindrücke vom Kirchentag auf dem Weg in Erfurt

Seit heute sind in Jena, Weimar und Erfurt die Kirchentage auf dem Weg. Und vor ner Viertelstunde haben die großen Himmelfahrtsgottesdienste begonnen. Hier in Erfurt auf dem Domplatz ist es deshalb inzwischen rappelvoll, und in der Predigt von Regionalbischof Christian Stawenow steht natürlich das diesjährige Kirchentags-Motto im Mittelpunkt: „Du siehst mich“.

Kirchentag: Berlin, Erfurt, Magdeburg, Jena

In Berlin und acht weiteren Städten feiern über 100.000 Protestanten in dieser Woche das 500ste Reformationsjubiläum. Sogenannte „Kirchentage auf dem Weg“ gibt es auch in Erfurt und Jena/Weimar. Für uns dabei sind vier Reporter aus unserer Evangelischen Redaktion: Oli Weilandt, was ist los in Berlin …

Erste Evangelische Pop-Akademie für kirchenmusikalisches Studium in Rock, Pop, Jazz und Gospel ab 2016

Bei Kirchenmusik denken Sie als erstes bestimmt an Musik auf der Kirchenorgel. Wer bisher Kirchenmusik studieren wollte, der hatte ja auch vor allem traditionelle Kirchenmusik auf dem Stundenplan stehen.

Das Bahnhofsviertel lebt

Sankt Pauli, Sankt Georg, Bahnhof Zoo, Frankfurter Bahnhofsviertel. Berühmt, berüchtigt, bekannt für Drogenhandel und Prostitution. „Das Bahnhofsviertel lebt“, so haben die Veranstalter des diesjährigen Evangelischen Kirchentags ein Projekt genannt. Ihr Ziel: sie wollen zeigen, dass in dem Rotlichtviertel rund um den Hauptbahnhof mehr steckt als sein Klischee verspricht. Nämlich dass Menschen aller Kulturen, Fixer und Geschäftsleute, Touristen und Prostituierte hier friedlich zusammenleben. Antje Susann Bonhage hat sich im Bahnhofsleben umgesehen und war bei der Aktion dabei.