Gedenken an die Vertreibung Deutscher vor 80 Jahren in der Sowjetunion

Evangelische Kirchengemeinden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gedenken heute in einem Gottesdienst an die Umsiedlung der Wolgadeutschen nach Kasachstan und Sibirien vor 80 Jahren. Aufgrund des sogenannten „Stalindekrets“ vom 28. August 1941 wurden damals mehr als eine Million Menschen vertrieben, in Lager gesteckt und zu Zwangsarbeit gezwungen. Später, ab 1980 sind viele der Nachkommen der Russlanddeutschen in die Bunderepublik oder die DDR umgesiedelt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:

70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention

Heute vor 70 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Das „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“ ist eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen. Die Flüchtlingsdramen des ersten und zweiten Weltkrieges waren 1951 einer der Auslöser für die Verabschiedung.

70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention

Am Mittwoch ist der 70. Jahrestag der Verabschiedung der Genfer Flüchtlingskonvention. Das „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“ ist eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen. Die Flüchtlingsdramen des ersten und zweiten Weltkrieges waren 1951 einer der Auslöser für die Verabschiedung. Auch heute bestimmen Flucht und Vertreibung den Alltag von Millionen Menschen, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion:

Weltflüchtlingstag – so viele Menschen wie nie zuvor auf der Flucht

Die EKM, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland fordert anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstages, die Familienzusammenführung von Flüchtlingen zu erleichtern. Trotz des Rechtsanspruches auf Familiennachzug müssen Menschen oft jahrelang warten, bis sie ihre Kinder oder Eltern wiedersehen, kritisiert Pfarrerin Cordula Haase, Migrationsbeauftragte der EKM:

Debatte über Flüchtlings-Erstaufnahme in Suhl

In Suhl ist die Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber und Geflüchtete. In der öffentlichen Diskussion kommt sie oft nur vor, wenn es dort Probleme gibt. Die evangelische Kirchgemeinde hat jetzt eine Online-Podiumsdiskussion zum Thema veranstaltet. Z.B. mit Cordula Haase, Migrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Debatte über Flüchtlings-Erstaufnahme in Suhl

In Suhl ist die Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber und Geflüchtete. In den Medien kommt sie oft nur vor, wenn es dort Probleme gibt. Die evangelische Kirchgemeinde hat jetzt eine Online-Podiumsdiskussion zum Thema veranstaltet. Z.B. mit Cordula Haase, Migrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Weltflüchtlingstag: 80 Millionen Menschen sind auf der Flucht

Fast 80 Millionen Menschen oder 1 Prozent der Weltbevölkerung! Die Zahl der vor Gewalt und Konflikten geflüchteten Menschen hat einen neuen Höchststand erreicht. Das sagt der Bericht vom UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) vor dem morgigen Weltflüchtlingstag. Über die Hälfte der Geflüchteten sind Binnenvertriebene, das heißt sie sind innerhalb ihres Heimatlandes auf der Flucht. Nach Europa schaffen es immer weniger Menschen, sagt Cordula Haase, Migrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Beten, Singen, Diskutieren – in Dortmund ist Evangelischer Kirchentag

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund. Das heißt in Zahlen: An fünf Tagen über 100.000 Besucher bei 2.400 Veranstaltungen. Das heißt aber auch: Feiern, Beten, Diskutieren, sagt Pfarrerin Cordula Haase.

Weltflüchtlingstag: Seenotrettung ist christliche Nächstenliebe

Über 70 Millionen Menschen! So viele wie nie zuvor seit Ende des zweiten Weltkrieges sind zurzeit auf der Flucht. Das sagt der gestern veröffentlichte Bericht vom UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR). Deutschland gehört zu den Ländern, die die meisten Geflüchteten aufgenommen haben, aber die Zahlen gehen zurück. Eine Folge der Abschottung Europas und Herausforderung, sagt Migrationsbeauftragte Cordula Haase von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

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