Gedenken an die Vertreibung Deutscher vor 80 Jahren in der Sowjetunion

Evangelische Kirchengemeinden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gedenken heute in einem Gottesdienst an die Umsiedlung der Wolgadeutschen nach Kasachstan und Sibirien vor 80 Jahren. Aufgrund des sogenannten „Stalindekrets“ vom 28. August 1941 wurden damals mehr als eine Million Menschen vertrieben, in Lager gesteckt und zu Zwangsarbeit gezwungen. Später, ab 1980 sind viele der Nachkommen der Russlanddeutschen in die Bunderepublik oder die DDR umgesiedelt. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:

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