20 Jahre Notfallseelsorgeteam Bernburg

Wenn die Polizei im Fernsehkrimi eine Todesnachricht überbringt, fehlt häufig ein wichtiges Detail: Notfallseelsorgerin oder Notfallseelsorger! Diese Kriseninterventionsteams helfen Menschen bei plötzlichen Unglücken. Bei schweren Unfällen, Suizid eines Angehörigen oder Katastrophen, wie beim Hochwasser vor fünf Jahren. Das Notfallseelsorgeteam Bernburg feiert jetzt 20jähriges Bestehen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Einzelheiten.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Urlaubsseelsorge auf dem Campingplatz

Arbeit im Urlaub. Oder doch eher Urlaub während der Arbeitszeit. So ganz genau lässt sich das nicht trennen bei der Magdeburger Pfarrerin Brigitte Enke. Als Urlaubsseelsorgerin ist sie zurzeit in Cavallino, eine halbe Stunde entfernt von Venedig. Ein Riesencampingplatz mit Geschäften, Arzt, Optiker Friseur und natürlich Restaurants.

Tagungsstätte und Kloster auf Zeit: Das Julius-Schniewind-Haus in Schönebeck

In Schönebeck hat jetzt nach rund zwei Jahren Renovierung wieder das Julius-Schniewind-Haus geöffnet. Ein Tagungszentrum und Begegnungshaus und für manche Menschen auch Kloster auf Zeit. Gäste können hier abschalten und den Alltag hinter sich lassen. Auch deshalb habe sich die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland sehr für das Haus eingesetzt, sagt Landesbischöfin Ilse Junkermann.

Urlaubsseelsorge: Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen

Arbeit im Urlaub. Oder doch eher Urlaub während der Arbeitszeit. So ganz genau lässt sich das nicht trennen bei den Pfarrerinnen und Pfarrern, die jetzt als Urlaubsseelsorger im Einsatz sind. Die Magdeburger Pfarrerin Brigitte Enke ist so eine Pfarrerin auf Zeit.

Zuhörer gesucht – Telefonseelsorge Dessau sucht Ehrenamtliche

Rund um die Uhr ein offenes Ohr! Wer bei der Telefonseelsorge anruft, der erreicht immer jemanden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, suchen die Telefonseelsorge-Stellen in Sachsen-Anhalt ehrenamtliche Mitarbeiter für den Dienst am Telefonhörer. Wo genau, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Bei Krisen und Katastrophen: Notfallseelsorge fängt die Seele auf

Im niedersächsischen Eschede wird heute an die Opfer des Zugunglücks von vor 20 Jahren erinnert. Am 3. Juni 1998 entgleiste ein ICE und prallte gegen eine Straßenbrücke. 101 Menschen kamen ums Leben. Mehr als 100 wurden verletzt. Durch die Eisenbahnkatastrophe ist erstmals die Notfallseelsorge in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Warum, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Digitale Seelsorge muss ethische Standards wahren

Kirche muss Menschen in ihrer Lebenswelt abholen. Das ist für die einen die Sprechstunde im Pfarrhaus, andere suchen seelsorgerliche Angebote im Internet.