Gott oder: die gute Kraft

Menschen sind unterschiedlich. Logisch. Sie sind zum Beispiel unterschiedlich in der Art, wie sie damit umgehen, wenn was nicht gut läuft. Ein aktuelles Beispiel: Die Staaten der Erde haben sich wieder nicht auf ein Plastik-Abkommen geeinigt. Die Menschheit müllt die Welt weiter zu mit Plastik und Mikroplastik. Das ist keine gute Nachricht. Und von denen gibt’s so viele. – manche zieht das total runter, andere können damit besser umgehen und gehen weiter nach vorne, machen weiter, gerade weil sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen, sondern erkennen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Hitze gefährdet obdachlose Menschen

Die jüngste Hitzewelle kann für obdachlose Menschen lebensgefährlich sein. Das Bewusstsein, dass Temperaturen von fast 40 Grad gefährlich sind, komme erst langsam in der Bevölkerung an, weiß Steffen Mikolajczyk. Er ist Referent für Grundsatzfragen der Sozialpolitik bei der Diakonie Mitteldeutschland.

Schul-Partnerschaft der Landeskirche Anhalts nach Dembi Dolo in Äthiopien

Viele evangelische Kirchengemeinden bei uns haben Partnerschaften zu Christinnen und Christen im Ausland. Solche Partnerschaften gibt’s in Europa, aber auch in die Länder des globalen Südens; nach Asien oder Afrika. Die Evangelische Landeskirche Anhalts pflegt seit 18 Jahren eine Partnerschaft nach Äthiopien. Unter anderem wird eine weiterführende Schule im über 5.000 Kilometer entfernten Dembi Dolo im Südwesten Äthiopiens unterstützt, berichtet Dankmar Pahlings, evangelischer Pfarrer in Osternienburg:

Warum wählen manche bei sozialem Abstieg Rechtspopulisten?

Stehst Du beruflich besser oder schlechter da als Deine Eltern? Oder – wenn Du ganz am Anfang der Ausbildung oder des Berufslebens bist – denkst Du, dass Du mal besser dastehen wirst – oder schlechter? Und welche Partei wählst du?

Am Gartenzaun: Dialoginitiative der Evangelischen Akademie

Die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt beobachtet seit Jahren, dass der politische Diskurs unerbittlicher geführt wird. Argumente werden kaum noch ausgetauscht. Man hört sich nicht mehr zu. Aus Ablehnung wird leicht Hass. Nicht nur im Internet und den sozialen Medien, auch im persönlichen Gespräch scheint eine Diskussionskultur verloren gegangen zu sein. Mit dem Gesprächsformat „Am Gartenzaun“ wirbt die Evangelische Akademie deshalb für den Dialog. Miteinander reden statt übereinander, sagt Akademiedirektor Christoph Maier: