Reaktion der Kirchen zum Angriff auf die Ukraine

Manche schicken Fotos von brennenden Kerzen als Friedenslicht an Freunde und Verwandte, andere haben sich gleich am Donnerstagabend spontan zu Mahnwachen getroffen. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen besorgt bis geschockt.

Friedensordnung

Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird. Das ist einer der Sätze, die der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer am Donnerstag an die Öffentlichkeit gerichtet hat. Auch sollten die Kirchen zum Beten geöffnet werden, damit die Menschen ihre Ohnmacht im Angesicht des Krieges in der Ukraine ihre Sorgen, Ängste und Nöte im Gebet vor Gott bringen können.

Friedensordnung

Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird. Das ist einer der Sätze, die der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer am Donnerstag an die Öffentlichkeit gerichtet hat. Auch sollten die Kirchen zum Beten geöffnet werden, damit die Menschen ihre Ohnmacht im Angesicht des Krieges in der Ukraine ihre Sorgen, Ängste und Nöte im Gebet vor Gott bringen können.

Krieg in der Ukraine – Christen beten für den Frieden

Bilder von Friedenstauben, betenden Händen und brennenden Kerzen wurden seit Donnerstag tausendfach verschickt oder in den sozialen Netzwerken geteilt. Menschen haben sich auf Plätzen zu Mahnwachen versammelt und in Kirchen für den Frieden gebetet. Nach Russlands Angriff auf die Ukraine sind viele Menschen besorgt. Jens Lattke ist Friedensbeauftragter der EKM, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland:

Anmelden zum Mitteldeutschen Fundraisingtag am 8. März

Am 8. März ist der „Mitteldeutsche Fundraisingtag“ in Jena. Für alle, die mehr wissen wollen über die Kunst, Spender und Unterstützer für gemeinnützige Zwecke zu gewinnen. Zum Start spricht Titus Molkenbur von den „Seawatch“-Seenotrettern. Der war selbst auf dem Meer und hat Menschen gerettet, sagt Doris Voll vom Fundraisingforum Jena.

Reaktion der Kirchen zum Angriff auf die Ukraine

Manche schicken Fotos von brennenden Kerzen als Friedenslicht an Freunde und Verwandte, andere haben sich gleich am Donnerstagabend spontan zu Mahnwachen getroffen. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen besorgt bis geschockt.

Sehenswert: Zu Besuch im Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels

In diesem Jahr wird an den 350. Todestag des Komponisten Heinrich Schütz erinnert. Schütz wurde im thüringischen Köstritz geboren, hat die Kindheit in Weißenfels verbracht, war in Dresden Hofkapellmeister und ist im Alter nach Weißenfels zurückgekehrt. Sein ehemaliges Wohnhaus in Weißenfels ist heute ein Museum und einen Ausflug wert, findet Kirchenreporter Thorsten Keßler.

Kirche aus anderer Perspektive: #GetragenWagen2022 in Köthen

Die Evangelische Jugend der Landeskirche Anhalts nennt ein mobiles Klettergerüst ihr Eigen. Mit Hochseil und schwankenden Planken zum Klettern und Balancieren in sechs Meter Höhe. Unter dem Motto „Getragen wagen!“ steht die Anlage regelmäßig dort, wo man es eher nicht erwartet: Mitten in der Kirche! Im Juni und Juli in Köthen in der St. Agnus Kirche. „Getragen Wagen!“ ist aber mehr als nur Kletterspass am etwas anderen Ort. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:

Friedensordnung

Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird. Das ist einer der Sätze, die der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer am Donnerstag an die Öffentlichkeit gerichtet hat. Auch sollten die Kirchen zum Beten geöffnet werden, damit die Menschen ihre Ohnmacht im Angesicht des Krieges in der Ukraine ihre Sorgen, Ängste und Nöte im Gebet vor Gott bringen können.

Falsche Infos

„Jeder Krieg wird auch von einer Informationsschlacht begleitet“ – das sagt der Medienwissenschaftler und Reporter Lutz Mükke. Er ruft deshalb dazu auf, dass Journalistinnen und Journalisten besonders sorgfältig und mit kritischer Distanz berichten. Guter Punkt. Aber heutzutage haben ja alle die relativ einfache Möglichkeit, Informationen zu verbreiten – in den Sozialen Medien oder mit Nachrichten in Chatgruppen deines Lieblings-Messengers zum Beispiel.