Was macht Kirche für den Klimaschutz: Umweltsiegel „Grüner Hahn“

Am Freitag war wieder globaler Klimastreik. Auch Kirchengruppen sind als „Churches for Future“ dabei. Aber was machen Kirchen eigentlich konkret gegen die Klimakrise? Ein gutes Beispiel ist das evangelische Zentrum Zinzendorfhaus in Neudietendorf. Draußen am Eingang hängt der „Grüne Hahn“, ein Umweltsiegel.

(Bundestags-) Wahl des Verhandlungspartners

„Das geringste Übel wählen“ – so beschreiben das ja einige. Wenn man heute bei der Bundestagswahl abstimmt, dann wählt man „das geringste Übel“. Das klingt ja schon ziemlich resigniert. @yrlaNor sieht das anders. Sie twittert: „Wenn man das so sieht, ist man eher selbst das Problem, weil man zwischen den Wahlen mit Beschweren zufrieden ist, ohne aktiv beteiligt zu sein“. Wer halt „das geringste Übel wählt“, der reduziere Politik auf eine Wahl alle paar Jahre.

Klimakatastrophe

Super viele Leute waren am Freitag wieder auf der Straße beim weltweiten Klimastreik. Nicht nur junge Leute, sondern auch mittelalte und alte. Trotzdem ist für viele ältere das Thema Klimaschutz bei der Wahl nicht so entscheidend. Wie kann das sein? Die Frage ist: Wieviel Erderwärmung willst Du persönlich noch erleben?

125 Jahre Pauluskirche Magdeburg – Kirche mit besonderem Geist

Die Pauluskirche in Magdeburg steht in diesem Jahr seit 125 Jahren. 1896 wurde sie als Kirche für die damalige Wilhelmstadt eingeweiht. Das Jubiläum wurde bisher eher zurückhaltend und ohne große Feiern begangen. Der heutige Festgottesdienst mit Landesbischof Friedrich Kramer war für Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion aber Anlass genug, um mit Pfarrer Reinhard Simon über Geschichte und Geist der Pauluskirche im heutigen Stadtteil Stadtfeld zu sprechen:

Christliches Gymnasium Jena: Erfahrungen nach dem Schulstart

Die 14-Tage-Testphase an den Thüringer Schulen ist seit einer Woche vorbei. Diesem Beschluss des Kultusministeriums folgt auch die Evangelische Schulstiftung. Es gab an ihren 18 Thüringer Schulen insgesamt nur 3 positive Corona-Tests. Am Christlichen Gymnasium Jena waren es null Fälle, sagt Schulleiterin Susanne Raab.

Spät-Sommer-Sonnen-Tage

Meine Güte, wie ich diese Spät-Sommer-Sonnen-Tage liebe. Das Korn gemäht, der obligatorische Anruf von Opa Otto, dass die Äppel jetzt von den Bäumen müssen. Und dann kommen sie. Die Kraniche. Die Glücksvögel. Die Göttervögel. Von der Ostsee über Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, teils östlich, teils westlich am Brocken vorbei, über Niedersachsen und Hessen, den Rhein entlang, bis nach Südeuropa.

Was macht Kirche klimamässig: Umweltsiegel „Grüner Hahn“

Am Freitag war wieder globaler Klimastreik. Auch Kirchengruppen sind als „Churches for Future“ dabei. Aber was machen Kirchen eigentlich konkret gegen die Klimakrise? Ein gutes Beispiel ist das evangelische Zentrum Zinzendorfhaus in Neudietendorf. Draußen am Eingang hängt der „Grüne Hahn“, ein Umweltsiegel.

EKM-Erprobungsraum: Der Mehrgenerationenhof Burtschütz

Die Erprobungsräume der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sind so etwas wie ein Versuchslabor für kirchliche Experimente. Eine Gelegenheit, um neue und andere Formen von Gemeindeleben oder kirchlich-diakonischer Arbeit auszuprobieren. Der Mehrgenerationenhof in Burtschütz, einem Ortsteil von Tröglitz in der Gemeinde Elsteraue ist so ein Erprobungsraum. Meik Franke ist auf dem Mehrgenerationenhof Mitarbeiter, Ansprechpartner, Freund und Helfer.

Nagelkreuzgemeinschaft feiert weltweit Versöhnungsgottesdienst

Christliche Gemeinden begehen heute Nagelkreuzsonntag. Der Sonntag geht zurück auf die weltweite Nagelkreuzgemeinschaft. Die Bewegung setzt sich ein für Versöhnung und Frieden, und zwar jeden Freitag um 12 mit dem Nagelkreuzgebet und einem Versöhnungsgottesdienst am letzten Septembersonntag. In Dessau wird dieser Gottesdienst heute Vormittag um 10 in der Laurentiushalle auf dem Campus der Anhaltischen Diakonissenanstalt gefeiert. Kirchenreporter Thorsten Keßler weiß, woher die Nagelkreuzgemeinschaft ihren Namen hat.

Freiwilliges Ökologisches Jahr im Kloster Volkenroda

Ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“, das hat Joana Janke gerade gemacht. Im Kloster Volkenroda, als Teil einer Jahresmannschaft aus 10 jungen Leuten. Aufgaben vom Schafstall bis zur Waldwoche für Kinder gehörten dazu und Joana war auch mal Vorsängerin bei Mittagsgebeten.

(Bundestags-) Wahl des Verhandlungspartners

„Das geringste Übel wählen“ – so beschreiben das ja einige. Wenn heute bei der Bundestagswahl abstimmen, dann wählen sie „das geringste Übel“. Das klingt ja schon ziemlich resigniert. @yrlaNor sieht das anders. Sie twittert: „Wenn man das so sieht, ist man eher selbst das Problem, weil man zwischen den Wahlen mit Beschweren zufrieden ist, ohne aktiv beteiligt zu sein“. Wer halt „das geringste Übel wählt“, der reduziere Politik auf eine Wahl alle paar Jahre.

Innovation sozial gerecht kontrollieren

Anna Nicole Heinrich ist in Deutschland auf eine sogenannte Erkundungstour aufgebrochen: von Flensburg bis Freiburg, vom Flutgebiet im Westen über Frankfurt am Main bis Frankfurt an der Oder. Dass die junge Frau einen Monat nur mit Öffis unterwegs war und kein einziges Mal in einem Hotel geschlafen hat ist für die Vorsitzende eines großen Parlaments nicht ganz gewöhnlich. Auch nicht für die Vorsitzende eines Kirchenparlaments. Die Präsidentin, oder Präses – wie es bei Kirchens heißt – ist mehrere Jahrzehnte jünger als ihre Vorgängerin und sorgt in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland schon jetzt für frischen Wind.