Deutschland vereint

Wie hast Du den Tag der deutschen Einheit verbracht? Ich finde ja, der Tag der deutschen Einheit ist wirklich ein schöner Feiertag. Die Bilder von 1989, auf denen man die Menschen auf der Mauer tanzten sieht, sind unglaublich stark. Da kannst Du den tiefen Wunsch von Menschen nach Freiheit erkennen – und die große Freude darüber, dass sie diese Freiheit erlangt haben.

Rekordverdächtig – die Nikolaikirche Coswig hat an der Nordseite elf Türen

Die Evangelische Nicolaikirche von Coswig (Anhalt) überragt das kleine Elbstädtchen. Von weitem schon ist ihr Turm zu sehen. Egal, ob ihr von der Autobahn im Osten kommt oder aus der anderen Richtung über die Bundessstraße von Dessau-Roßlau nach Coswig fahrt. Die beste Perspektive auf die Kirche aber verrät Lutz Bethge, der Vorsitzende vom Gemeindekirchenrat.

Staatliche Organe

Die staatlichen Organe schützen und bewahren das Recht jedes Einzelnen. Deshalb sollte doch jede und jeder Einzelne auch die Organe des Staates respektieren und schützen – in Gesprächen und Begegnungen. Das haben die Politikerinnen und Politiker zu den Einheitsfeiern am Mittwoch besonders betont.

Deutschland #vereint – ein Projekt der Allianz für Weltoffenheit

Ein breites Bündnis aus Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Industrie, Sport und Kultur hat jüngst die Initiative „Deutschland vereint“ gestartet. Es geht um Zusammenhalt statt Hass. Jeder kann mitmachen und auf der Internetseite zur Aktion Fotos hochladen. Heinrich Bedford Strohm unterstützt die Aktion. Er ist der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Wenn der Autoscooter zur Kirche wird – Schaustellergottesdienst auf der Messe in Magdeburg

Gottesdienst auf dem Autoscooter. Den feiert Pfarrer Conrad Herold am Sonntag, dem 7. Oktober auf der Magdeburger Herbstmesse. Herold ist nämlich Zirkus- und Schaustellerseelsorger in der EKM, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er tauft, konfirmiert, verheiratet und beerdigt. Seine Gemeinde ist unterwegs und er fährt hinterher. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Conrad Herold getroffen.

Pilgerwege

Wie hieß der mit dem „Ich bin dann mal weg“? Harpe Kerkeling war es. Jedenfalls ging es darum, dass sich einer aufgemacht hat auf den Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Stichwort „Jakobsweg“. Wer jemals einen Wald betreten hat, kommt um Pilgerschilder ja kaum drum rum. Der bekannteste ist natürlich der Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Ein Schild mit der Jakobsmuschel.