Wie die Menschheit schonmal die Welt rettete

Es gibt eine wahre Geschichte, die macht einfach Mut: Wenn die Menschheit will, dann kann sie gemeinsam eine riesige, weltweite Katastrophe erfolgreich verhindern – wenn sie sich einigt und sich gemeinsame Regeln gibt. Die Katastrophe, von der ich spreche, ist nicht der Klimawandel. 1985 hatten Wissenschaftler:innen noch eine ganz andere Katastrophe erkannt: das Ozonloch.

Vier Monate lang Weihnachten

Die Straßen sind festlich geschmückt, überall in den Läden findest Du Angebote für Geschenke und in vielen Geschäften läuft schon Weihnachtsmusik. Jetzt. Im September. – Nein, ich bin kein verwirrter Zeitreisender, aber wenn Du jetzt eine Reise auf die Philippinen machst, dann ist das so. Dort ist weltweit die längste Advents- und Weihnachtszeit, und zwar in allen Monaten, die mit „-ber“ enden, also 4 Monate, September bis Ende Dezember.

Heute Klima-Aktionstag, bist du dabei?

Heute ist weltweiter Klima-Aktionstag, und auch in Deutschland finden in über 70 Orten Demonstrationen statt. Das Motto: #ExitGasEnterFuture. Die Initiative kommt von Fridays for Future, und viele andere Organisationen rufen auch dazu auf, heute auf die Straße zu gehen; auch die Kirchen. Warum? Weil „Klimaschutz Ausdruck gelebter Nächstenliebe ist“, sagt die Klimabischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Eigentlich ist ihr Titel „Beauftragte für Schöpfungsverantwortung“. Das klingt kompliziert, aber die Logik ist eigentlich einfach:

Nähe und Distanz

Manchmal verhalten sich Menschen paradox, und dann denkst du: Hä, was war das jetzt? Da gibt es zum Beispiel jemanden, den Du echt magst. Ihr seid schon mega lange befreundet und manche haben sich schon gefragt, ob da eigentlich was läuft zwischen Euch. Auf jeden Fall hast Du das Gefühl, Du kennst ihn anders als andere.

Öko-Diktatur

„Öko-Diktatur“, ein krasses Wort. Ein Kampfbegriff, den Menschen dann benutzen, wenn sie sagen wollen … ja, was eigentlich? „Öko-Diktatur: Da will mich jemand zu etwas zwingen und sagt, das ist nötig aus ökologischen Gründen“ – wäre eine Übersetzung. Eventuell noch erweitert mit „Und in Wirklichkeit sagt er das mit den ökologischen Gründen nur, vor allem will er bestimmen, was erlaubt ist“. Uiuiui, da ist aber schon ne Menge Unterstellung drin. Mir fallen noch mehr Bedeutungen ein:

Warntag wozu?

Wo warst Du am Donnerstag um 11, als der Alarm losging, draußen Sirenen heulten und Dein Smartphone losdröhnte? Und hast Du dann die Warn-Nachricht auf dem Display gelesen oder erstmal den Button geklickt, und dann war die Nachricht halt weg? Ja, ist von manchen Smartphone-Herstellern nicht gut gelöst, aber eigentlich ist die wichtigste Regel: Wenn so eine Warnung kommt, mach das Radio an. Hier erfährst Du dann, was los ist.

Kleinigkeiten ansprechen

Manchmal ist gar nichts Großes passiert. Deine Freundin schreibt plötzlich nur noch einsilbig. Ein Freund sagt im Spaß was über dich, aber es bleibt hängen. Oder du wirst zum Essen gehen mit den Freunden nicht eingeladen und weißt nicht warum. Nur ne Kleinigkeit. Ein Moment, ein Spruch, ein komischer Blick.

Alle Zeit im Augenblick, Fremdenführung, Misa Criolla, Leise Lieder, Tag des offenen Denkmals, Orgeltag

Das Ensemble Nu:n ist heute Abend ab halb 8 zu Gast in der Predigerkirche Erfurt. Mit Saxofon, Gitarre, Live-Elektronik und Gesang taucht das Musik-Trio ein in die mystische Gedankenwelt von Meister Eckhart. Unter dem Motto „Alle Zeit im Augenblick“ entsteht ein Mix aus Musik, inspirierenden Texten, Improvisationen und sphärischen Klängen.

Alle Zeit im Augenblick, Fremdenführung, Misa Criolla, Leise Lieder, Tag des offenen Denkmals, Orgeltag

Das Ensemble Nu:n ist heute Abend ab halb 8 zu Gast in der Predigerkirche Erfurt. Mit Saxofon, Gitarre, Live-Elektronik und Gesang taucht das Musik-Trio ein in die mystische Gedankenwelt von Meister Eckhart. Unter dem Motto „Alle Zeit im Augenblick“ entsteht ein Mix aus Musik, inspirierenden Texten, Improvisationen und sphärischen Klängen.

Altes Haus

Wohnen Sie in einem Neubau – oder einem älteren Haus? Vielleicht ist es sogar über 100 Jahre alt, und es haben schon viele Generationen dort gewohnt. Vielleicht von Ihrer eigenen Familie oder verschiedene Mieter. Kann sein, dass die Besitzer gewechselt haben. Manchmal kann man so einen Moment haben, wo man darüber nachdenkt: Wie war es hier früher? Was hat dieses Haus schon gesehen?

(Un-)Sozial-Debatte

Die Sozialausgaben. Großes Thema in den letzten Tagen. Bundeskanzler Friedrich Merz (von der CDU) sagt, der Sozialstaat sei in der jetzigen Form nicht mehr finanzierbar und fordert Einsparungen speziell beim Bürgergeld. Koalitionspartner SPD lehnt deutliche Sozialkürzungen ab. SPD-Co-Chefin Bärbel Bas hat gesagt, es sei „Bullshit“, dass das nicht finanzierbar sei.

Alle genervt oder was

Nach dem Anbieterwechsel geht Dein Smartphone zwei Tage nicht und vom Kundenservice bekommst Du nur ne Copy-and-Paste-Antwort, im Krankenhaus wird Deine Schwester einfach einen Tag lang vergessen, der Getränkeservice mit dem Schankwagen für Euren Verein bei der Kirmes kommt 2 Stunden zu spät, Du holst das Auto von der Werkstatt ab und die Rückfahrkamera geht nicht. – Au man! Es gibt so Tage, da kannst Du Dich fragen, ob eigentlich noch irgendjemand seine Arbeit richtig macht.

Fehlende Basis beim Landwirtschaftsminister

Zwei Leute können ein und dieselbe Situation unterschiedlich erleben. Manchmal gibt es dann zwei Realitäten. Aber das ist nicht immer so, denn viele schlaue Menschen haben Instrumente entwickelt, mit denen man vieles messen kann. Und die Wissenschaft beherrscht Methoden, wie sie sicherstellt, dass man auch weiß, was sie misst und welchen Ausschnitt der Realität man damit erfasst. Und bei den großen Themen ist klar, was Realität ist. Der menschengemachte Klimawandel ist real. Safe. Und es ist genial, dass wir das wissen. Denn so haben eigentlich alle eine gemeinsame Basis: Problem erkannt.

CSD

Es ist echt einiges erreicht worden in den letzten 46 Jahren. 1979 waren die ersten CSDs in Berlin, Bremen, Köln und Stuttgart. Damals war das Hauptthema der Christopher Street Days: Abschaffung von § 175 des Strafgesetzbuchs, der homosexuelle Handlungen unter Männern unter Strafe stellte. Es dauerte noch bis 1994, dann wurde der Paragraf abgeschafft.

Evangelischer Film des Monats: In die Sonne schauen

In Salzwedel war am Donnerstag Deutschland-Premiere des Filmes „In die Sonne schauen.“ Gewinnerfilm des Jurypreises bei den Filmfestspielen in Cannes, nominiert für den Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film“ und gedreht in der Altmark; in Neulingen in der Nähe von Arendsee. Regisseurin Mascha Schilinski erzählt die Geschichten von vier Frauen, die zu verschiedenen Zeiten auf einem abgelegenen Hof leben. Kernfrage des Films: Wie prägen uns Ereignisse, die lange vor unserer eigenen Geburt geschehen sind. Stefan Erbe aus der Kirchenredaktion erzählt worum es geht:

Altes Haus

Wohnst Du in einem Neubau – oder einem älteren Haus? Vielleicht ist es sogar über 100 Jahre alt, und es haben schon viele Generationen dort gewohnt. Vielleicht von Deiner eigenen Familie oder verschiedene Mieter. Kann sein, dass die Besitzer gewechselt haben. Manchmal kann man so einen Moment haben, wo Du darüber nachdenkst: Wie war es hier früher? Was hat dieses Haus schon gesehen?

Schlaflied-Konzert, Batnights, Musiknacht im Pfarrgarten, Sommernachtsträumchen, Hits from Heaven

Ein Schlaflied-Konzert für Erwachsene, zum Entspannen und Runterkommen, das spielt Songwriter Fabian Fiedler heute Abend ab 22:15 in der Kirche in Tiefthal. In dem Dorf bei Erfurt läuft bis Sonntag das „Kult-Festival“ mit Musik, Comedy, Kunst und Magie. Am Sonntagmorgen um 10 gibt’s einen Open Air Gottesdienst auf der Festival-Bühne und hinterher ein „göttliches Kult-Brunch“.

Schlaflied-Konzert, Batnights, Musiknacht im Pfarrgarten, Sommernachtsträumchen, Hits from Heaven

Ein Schlaflied-Konzert für Erwachsene, zum Entspannen und Runterkommen, das spielt Songwriter Fabian Fiedler heute Abend ab 22:15 in der Kirche in Tiefthal. In dem Dorf bei Erfurt läuft bis Sonntag das „Kult-Festival“ mit Musik, Comedy, Kunst und Magie. Am Sonntagmorgen um 10 gibt’s einen Open Air Gottesdienst auf der Festival-Bühne und hinterher ein „göttliches Kult-Brunch“.

Gott, oder: die gute Kraft

Menschen sind unterschiedlich. Logisch. Sie sind zum Beispiel unterschiedlich in der Art, wie sie damit umgehen, wenn was nicht gut läuft. Ein aktuelles Beispiel: Die Staaten der Erde haben sich wieder nicht auf ein Plastik-Abkommen geeinigt. Die Menschheit müllt die Welt weiter zu mit Plastik und Mikroplastik. Das ist keine gute Nachricht. Und von denen gibt’s so viele. – manche zieht das total runter, andere können damit besser umgehen und gehen weiter nach vorne, machen weiter, gerade weil sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen, sondern erkennen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Feierlich im Fluss

An mehreren Orten kannst Du sonntags jetzt im Sommer eine besondere Szenerie beobachten: An Flüssen, Seen und Sommerbädern versammeln sich viele Menschen, und dann gehen sie ins Wasser, aber nicht einfach zum Schwimmen und Planschen, sondern sie gehen in kleinen Gruppen, die anderen schauen vom Ufer aus zu. Eine Person spricht einige Sätze, dann schöpft sie mit der Hand Wasser auf der Kopf einer anderen Person. Einmal, zweimal, dreimal. Manchmal, wenn die zweite Person das gerne möchte, wird sie sogar richtig ins Wasser getaucht. Nach ein paar weiteren Worten geht die kleine Gruppe aus dem Wasser heraus – mit einem Lächeln im Gesicht. Ein paar Minuten später sind die nächsten dran.

Fotos, die Erinnerungen zurückbringen

Einer der Vereine bei uns hat dieses Jahr Jubiläum, und für das Fotobuch wurden Bilder aus den letzten Jahren und Jahrzehnten gesucht. Also hab ich auch mal meine Fotosammlung hervorgekramt. Und das war echt ein bisschen überraschend. Ich hab gemerkt, dass ich vieles nicht mehr wusste.

Pille für den Mann

Die Antibabypille wird 65! Gefeiert wird sie heute aber wohl kaum noch. Immer mehr Frauen sagen: Ich will das nicht mehr. Die Pille hat Geschichte geschrieben. Als sie Anfang der 1960er auf den Markt kam, galt sie als medizinische Sensation: Zum ersten Mal konnten Frauen selbstbestimmt verhüten. Die Pille stand für sexuelle Befreiung, Gleichberechtigung, neue Lebensentwürfe. In Westdeutschland sank die Geburtenrate stark, der sogenannte „Pillenknick“.

Erfüllte und enttäuschte Erwartungen

Wenn Du mehrere Jahre oder Jahrzehnte zurückdenkst, weißt Du noch, welche Hoffnungen Du damals hattest? Welche Ziele? Welche der Träume hast Du Dir erfüllt? Welche Erwartungen wurden enttäuscht? Ist es schlimm, dass manches nicht so gekommen ist, oder ist es so, wie es jetzt ist, sogar besser?

Ein altes paar Sandalen

Eine deutsche Firma verkauft mexikanische Sandalen, und halb Mexiko ist wütend. Klingt erstmal nach einem Missverständnis. Aber es geht um mehr. Adidas hat neulich den „Oaxaca Slip-On“ vorgestellt, benannt nach einer Region in Mexiko, gestaltet im Stil der traditionellen Huarache-Sandalen, die dort seit Generationen von indigenen Communities geflochten werden.

Gott oder: die gute Kraft

Menschen sind unterschiedlich. Logisch. Sie sind zum Beispiel unterschiedlich in der Art, wie sie damit umgehen, wenn was nicht gut läuft. Ein aktuelles Beispiel: Die Staaten der Erde haben sich wieder nicht auf ein Plastik-Abkommen geeinigt. Die Menschheit müllt die Welt weiter zu mit Plastik und Mikroplastik. Das ist keine gute Nachricht. Und von denen gibt’s so viele. – manche zieht das total runter, andere können damit besser umgehen und gehen weiter nach vorne, machen weiter, gerade weil sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen, sondern erkennen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Warum wählen manche bei sozialem Abstieg Rechtspopulisten?

Stehst Du beruflich besser oder schlechter da als Deine Eltern? Oder – wenn Du ganz am Anfang der Ausbildung oder des Berufslebens bist – denkst Du, dass Du mal besser dastehen wirst – oder schlechter? Und welche Partei wählst du?

Sozialleistungen auf Pump?

Matthias Jendricke von der SPD und Landrat im Kreis Nordhausen findet, wer nach Deutschland kommt und bisher nichts eingezahlt hat, dürfe Sozialleistungen nur noch als zinsloses Darlehen bekommen. Auch sein Kollege Marko Wolfram, SPD-Landrat in Saalfeld-Rudolstadt sieht das so. Geflüchtete Menschen würden dadurch einen positiven Anreiz bekommen, schneller finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. So wie beim Bafög für Studierende, sollten nach diesem Vorschlag Geflüchtete später das erhaltene Geld oder einen Teil davon zurückzahlen.

„Yiddisch Summer“ in Eisenach, Klosterstille und Harfenklang, Europäisches Jugendtheater „Turning Points/Wendepunkte“, „Love and Peace“

Der „Yiddish Summer“ ist heute Abend ab 20 Uhr in Eisenach zu Gast. Das Caravan-Orchestra plus Chor entsteht jedes Jahr neu. Junge Musiker:innen aus Israel und Deutschland proben mit international renommierten Profis. Dabei entsteht immer wieder ein neuer leidenschaftlicher Mix aus diversen Musikkulturen, von jiddisch und arabisch bis osmanisch und griechisch-türkisch. Heute Abend 20 Uhr in der Wandelhalle Eisenach, Wartburgallee 53.

„Yiddisch Summer“ in Eisenach, Klosterstille und Harfenklang, Europäisches Jugendtheater „Turning Points/Wendepunkte“, „Love and Peace“

Der „Yiddish Summer“ ist heute Abend ab 20 Uhr in Eisenach zu Gast. Das Caravan-Orchestra plus Chor entsteht jedes Jahr neu. Junge Musiker:innen aus Israel und Deutschland proben mit international renommierten Profis. Dabei entsteht immer wieder ein neuer leidenschaftlicher Mix aus diversen Musikkulturen, von jiddisch und arabisch bis osmanisch und griechisch-türkisch. Heute Abend 20 Uhr in der Wandelhalle Eisenach, Wartburgallee 53.

Beste Mitarbeiter aus der Ukraine

Kann es sein, dass wir uns bei manchen Sachen viel zu sehr auf die negativen Ausnahmen konzentrieren? Mit „wir“ meine ich die Öffentlichkeit in Deutschland, die Sozialen Medien, die klassischen Medien und manche Politiker. Und die öffentliche Debatte beeinflusst ja auch Sie und mich persönlich.

Utopien

Hast du eine Vision davon, wie die Welt besser sein könnte? Früher war das ganz normal: Menschen hatten Utopien. In Romanen, in Theorien, als Geschichten und Träume. Utopien sind Ideen einer besseren, gerechten Gesellschaft, einer Welt ohne Hunger, ohne Krieg. Diese Entwürfe haben inspiriert, motiviert und manchmal auch erschreckt.

Freundschaft

Wie viele Freundinnen und Freunde hast Du? Kommt drauf an, wen man alles als „Freund“ bezeichnet. Da gibt’s die, mit Du beim Sport bist, in der Uni – oder die Kolleginnen, mit denen Du abends noch was trinken gehst, oder einfach die Jungs und Mädels, mit denen Du halt immer unterwegs bist. Voll wichtig, dass Du Leute hast, mit denen Du einfach ne gute Zeit verbringst. Und dann gibt’s noch die, mit denen Du wirklich über alles redest, die wirklich engen Freundinnen und Freunde.

Kinderkriegen egoistisch

Klimakrise, Kriege, Fachkräftemangel, Wohnungsknappheit, steigende Preise: Manchmal fühlt es sich so an, als wäre die Welt gerade kein Ort, um ein Kind hineinzusetzen. Die Statistik zeigt: Viele denken ähnlich. 2024 sind in Deutschland wieder weniger Kinder geboren worden – zum dritten Mal in Folge. Die Geburtenrate liegt nur noch bei 1,35.

Der Neue

Neulich hab ich meinen alten Nachbarn wiedergetroffen, zufällig beim Einkaufen. „Wie geht’s denn so?“ – „Ja, gut, danke“ – „Wohnst Du noch da?“ – „Ja, aber ich ziehe bald um und mit jemandem zusammen“ – „Ah, schön“. Wir haben noch ein bisschen weitergeplaudert, und dann mussten wir beide weiter.

Dümmer durch KI

Das Zeitalter der KI-Agenten ist gekommen. Das ist der nächste große Schritt: Sie handeln nicht nur auf Befehl, wie die Sprachmodelle bisher, sie denken mit. Sie analysieren deinen Kalender und planen deine Termine, lesen, verstehen und beantworten Mails, oder recherchieren und buchen Reisen. Ganz von selbst, ohne dass du jeden Schritt einzeln anstoßen musst.

Schwach sein dürfen

Wenn Du krank bist, bist Du dann eben krank und nimmst Dir die Zeit, wieder gesund zu werden, die es eben braucht, oder spürst Du schnell so’n Druck, dass Du schnell fit sein musst, stark sein musst? Und was, wenn es Dich richtig erwischt, Du tage- oder wochenlang ins Krankenhaus musst, und auch danach merkst Du, Du bist immer noch zu schwach, um alles wieder normal zu machen.

Klima-Sozialplan für Deutschland bitte sozial

Vor einem Monat, am 30. Juni, wäre Abgabe gewesen. Aber Frist verpasst. Um was geht’s? Um den nationalen Klima-Sozialplan. Den hätte die Bundesregierung für Deutschland erstellen und bei der EU-Kommission einreichen müssen. Das ist Voraussetzung dafür, dass Deutschland rund 5 Milliarden Euro Förderung bekommt aus dem EU-Sozialfonds. Mit den Maßnahmen im Klima-Sozialplan und durch das Geld aus dem Sozialfonds sollen die EU-Staaten dafür sorgen, dass es einen sozialen Ausgleich gibt, wenn durch die höheren CO2-Preise auf Benzin, Gas und Öl Autofahren und Heizen teurer wird.

Zu wenig Geld für Entwicklungszusammenarbeit

Früher hat man gesagt „Entwicklungshilfe“ – also die reichen Länder helfen den armen Ländern bei der Entwicklung. Heute nennt man das „Entwicklungszusammenarbeit“, das klingt mehr nach Augenhöhe, aber trotzdem geht es darum, dass die reichen Länder Geld investieren in Länder und Projekte weltweit.

„The Queen’s Six“, Bauernmarkt im Kloster, Theater, „By The Rivers Of Babylon“, Zuckertüten-Gottesdienst

„The Queen’s Six“ singen heute Abend um halb 8 in der Divi Blasii-Kirche Mühlhausen. Die 6 Männerstimmen haben a-cappella einiges drauf, von Jazz und Pop bis Klassik. Sie singen Coldplay genauso wie Monteverdi. The Queen’s Six leben in Windsor Castle und sind Nachbarn der Royal Family. In der Schloss-Kapelle singen sie oft bei Abendmusiken und Gottesdiensten mit.

„The Queen’s Six“, Bauernmarkt im Kloster, Theater, „By The Rivers Of Babylon“, Zuckertüten-Gottesdienst

„The Queen’s Six“ singen heute Abend um halb 8 in der Divi Blasii-Kirche Mühlhausen. Die 6 Männerstimmen haben a-cappella einiges drauf, von Jazz und Pop bis Klassik. Sie singen Coldplay genauso wie Monteverdi. The Queen’s Six leben in Windsor Castle und sind Nachbarn der Royal Family. In der Schloss-Kapelle singen sie oft bei Abendmusiken und Gottesdiensten mit.

Technosphäre so schwer wie alle natürlichen Lebewesen

Angenommen, wir hätten eine supergroße Waage, auf die wir alle Gegenstände legen könnten, die Menschen geschaffen haben, dann würde diese Waage anzeigen: eine Billion Tonnen. Eine Billion Tonnen ist auch das Gewicht aller auf diesem Planeten lebenden Lebewesen. Zu diesem Ergebnis kommt ein österreichisch-kanadisches Forschungsteam.

Klimaschutz ist nicht freiwillig sondern Pflicht

Zehn Jahre ist es her, 2015, da haben in Paris alle Staaten dieser Erde gemeinsam das Klimaabkommen beschlossen. Ein völkerrechtlicher Vertrag mit dem Ziel des Klimaschutzes. Wobei eigentlich des Menschenschutzes, denn es geht darum, die Bedingungen der Erde auf einem Level zu halten, mit dem der menschliche Körper klarkommt und bei dem die Infrastruktur nicht immer stärker kaputtgeht. Die Kirchen haben dafür den Ausdruck „Bewahrung der Schöpfung“. – Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat jetzt in einem historischen und wegweisenden Gutachten noch klarer formuliert, um was es geht: Er setzt den Schutz vor den irreversiblen Folgen des Klimawandels gleich mit den internationalen Bestimmungen gegen Völkermord und Folter. Klimaschutz ist demnach keine freiwillige Angelegenheit sondern Pflicht.

Beste Mitarbeiter aus der Ukraine

Sag mal, kann es sein, dass wir uns bei manchen Sachen viel zu sehr auf die negativen Ausnahmen konzentrieren? Mit „wir“ meine ich die Öffentlichkeit in Deutschland, die Sozialen Medien, die klassischen Medien und manche Politiker. Und die öffentliche Debatte beeinflusst ja auch Dich und mich persönlich.

Erdüberlastungstag, was macht der mit dir

Am Donnerstag war der 24. Juli. Das ist gut eine Woche vor dem 1. August. Und es war der Erdüberlastungstag. Das heißt, seit Donnerstag haben wir die natürlichen Ressourcen, die der Planet Erde innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann, verbraucht. Wir bräuchten eigentlich 1,8 Erden, damit Verbrauch und Regenerieren im Gleichgewicht wären. Es ist quasi so, wie wenn für jeden Tag ein Lebensmittel in Deinen Kühlschrank ist, Du isst aber fast jeden Tag zwei davon auf. Dann ist Dein Kühlschrank jetzt leer.

Evangelischer Film des Monats: Memoiren einer Schnecke

Der australische Regisseur und Oscar-Preisträger Adam Elliot hat einen neuen Knet-Animationsfilm gedreht – mit vielen skurrilen Figuren. „Memoiren einer Schnecke“ ist wirklich nichts für Kinder, aber eine berührende Lebensgeschichte der Zwillinge Grace und Gilbert voller Schicksalsschläge.

Freundschaft zwischen Staaten und Menschen

Deutschland und Großbritannien haben einen Freundschaftsvertrag geschlossen. Der erste wirkliche Freundschaftsvertrag mit den Briten überhaupt. Darin steht: Wir wollen enger zusammenarbeiten. In der Forschung, beim Schüleraustausch, bei Exporten und sogar eine neue Bahnverbindung ist geplant.

Besser als Abschalten

Smartphone raus, drei Nachrichten gelesen, die runterziehen, Smartphone wieder weg. Manchmal willst Du das gar nicht alles wissen, was in der Welt passiert, oder? Oder vielleicht genauer: was alles Schlechtes und Schlimmes in der Welt passiert. Eine respektlose Kampagne gegen eine Juristin, die eigentlich zur Bundesverfassungsrichterin gewählt werden sollte, Krieg und Gewalt in der Ukraine, in Israel/Gaza, Strafzölle, Sanktionen, Waldbrände und Überschwemmungen, viel zu warme Ozeane …

Technosphäre so schwer wie alle natürlichen Lebewesen

Angenommen, wir hätten eine supergroße Waage, auf die wir alle Gegenstände legen könnten, die Menschen geschaffen haben, dann würde diese Waage anzeigen: eine Billion Tonnen. Eine Billion Tonnen ist auch das Gewicht aller auf diesem Planeten lebenden Lebewesen. Zu diesem Ergebnis kommt ein österreichisch-kanadisches Forschungsteam.

Finale beim Orgelsommer, „Singende Säge“, „Yiddish Summer Weimar“, „Gute-Laune-Tour“, „Galaktische Lieder fürs Herz“

Wer heute um halb 8 das Konzert „Cats and Birds – tierische Ohrwürmer“ in der Stadtkirche Schlotheim verpasst, hat noch eine zweite Chance: morgen in der Laurentiuskirche in Berka an der Werra um 18 Uhr.

Finale beim Orgelsommer, „Singende Säge“, „Yiddish Summer Weimar“, „Gute-Laune-Tour“, „Galaktische Lieder fürs Herz“

Wer heute um halb 8 das Konzert „Cats and Birds – tierische Ohrwürmer“ in der Stadtkirche Schlotheim verpasst, hat noch eine zweite Chance: morgen in der Laurentiuskirche in Berka an der Werra um 18 Uhr.

Ev. Film des Monats 2025/07: Memoiren einer Schnecke

Der australische Regisseur und Oscar-Preisträger Adam Elliot hat einen neuen Knet-Animationsfilm gedreht – mit vielen skurrilen Figuren. „Memoiren einer Schnecke“ ist wirklich nichts für Kinder, aber eine berührende Lebensgeschichte der Zwillinge Grace und Gilbert [Gilbat] voller Schicksalsschläge.

Ev. Film des Monats 2025/07: Memoiren einer Schnecke

Der australische Regisseur und Oscar-Preisträger Adam Elliot hat einen neuen Knet-Animationsfilm gedreht – mit vielen skurrilen Figuren. „Memoiren einer Schnecke“ ist wirklich nichts für Kinder, aber eine berührende Lebensgeschichte der Zwillinge Grace und Gilbert [Gilbat] voller Schicksalsschläge.

Einer trage des andern Last

Du bist Dir sicher, einer Deiner besten Freund erlebt gerade emotional voll viel, also ist frisch verliebt oder – etwas später – ist gerade Vater geworden. Aber: er sagt fast nix. Als wäre es so … normal alles. Ein anderer Freund hingegen blubbert Dich immer gleich voll, wenn er was erlebt. Du weißt über sein Gefühlsleben manchmal besser Bescheid als über Dein eigenes. Ja, Menschen sind halt unterschiedlich offen, wenn es um Gefühle geht.

Verloben für ein Monatsgehalt

Du willst dich verloben. Großer Moment, große Gefühle und … großer Ring? Darüber streitet sich gerade das Internet. Ausgelöst hat die hitzige Debatte ein Video der Influencerin Diana zur Löwen. Da schreibt sie: Grobe Faustregel zur Budgetplanung: Der Kaufpreis sollte sich am Netto-Monatsgehalt orientieren: Mindestens ein halbes, besser ein ganzes Monatsgehalt.

Einer für alle

An manchen Stellen liegt einfach so auf der Straße Müll rum. Ist echt nicht so geil. Aber vielleicht hat jemand gedacht „der eine Becher, den ich fallen lasse, der ist ja nicht so schlimm“. Keine Ahnung, wieviel Prozent ein Becher in Bezug auf den Gesamtmüll auf der Straße pro Wohnort sind. Wahrscheinlich noch nicht mal 1 Prozent.

Fast Fashion Verbot in Frankreich

Du wischst mal wieder auf dem Handy rum. Reels, Tiktoks, zack, zack, zack. Immer wieder Werbung, weg damit. Aber ab und zu siehst du was, was dir gefällt. Auf die Seite, registrieren, ein Klick auf Kaufen und ein paar Tage später bringt der Paketbote dir ein T-Shirt. 3 Euro hats gekostet, Schnäppchen!

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