Keine Einigung in Sicht im Streit zwischen Land und Behinderteneinrichtungen
Im Streit zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und den Einrichtungen der Behindertenhilfe über die Finanzierung von Leistungen ist noch keine Einigung in Sicht.
Im Streit zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und den Einrichtungen der Behindertenhilfe über die Finanzierung von Leistungen ist noch keine Einigung in Sicht.
Der Mariannenhof im Börde-Ort Etingen nahe Oebisfelde war früher ein Vierseitenhof mit Ställen, Schuppen, einer Riesenscheune und einem Wohnhaus. Heute gehört das Ensemble zur Evangelischen Stiftung Neinstedt. Das Wohnhaus ist barrierefrei umgebaut. Hier wohnen bis zu 13 Menschen mit Beeinträchtigungen. In den Ställen, wo früher Kühe und Schweine gehalten wurden, leben heute Kaninchen und bald auch Ziegen. Hinter der riesigen Scheune ist zuletzt ein von der Glücksspirale geförderter Inklusionsgarten entstanden. Kirchenreporter Thorsten Keßler war am Mittwoch bei der Spendenübergabe in Etingen dabei:
Über 2.000 Menschen aus Behinderteneinrichtungen im Land haben gestern ab 8 Uhr morgens auf dem Domplatz in Magdeburg demonstriert. Grund dafür: Das Land Sachsen-Anhalt hatte den Vertrag über die Eingliederungshilfe zum Ende des Jahres gekündigt. Ronny Rösler, pädagogisch-diakonischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt und Waltraud Wolff, die Landesvorsitzende der Lebenshilfe Sachsen-Anhalt.
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