Weltweit solidarisch
Diese Corona-Pandemie breitet sich so unglaublich schnell aus – weltweit. Sie erfasst jeden Kontinent, jedes Land, egal wie arm oder reich es ist. Und klar ist. Die ärmeren Länder wird Corona besonders hart treffen.
Diese Corona-Pandemie breitet sich so unglaublich schnell aus – weltweit. Sie erfasst jeden Kontinent, jedes Land, egal wie arm oder reich es ist. Und klar ist. Die ärmeren Länder wird Corona besonders hart treffen.
Schon seit drei Wochen sind die Schulen wegen des Corona-Virus geschlossen. Die Alternative: Aufgaben auf digitalem Weg oder per Post. Unterricht daheim mit den Eltern. Für manche Schulen, gerade im Grundschulbereich, ein echter Sprung ins kalte Wasser. Thorsten Keßler hat sich an der Evangelischen Martin-Luther-Grundschule in Hettstedt umgehört:
Glückwunsch, liebes Virus, das hast Du super hingekriegt. Endlich zählt die Solidarität mit den Alten und Gefährdeten wieder was in unser’m Land!
Am Palmsonntag erinnern Christen an den Einzug von Jesus in Jerusalem. Viele Kirchengemeinden haben ihre Andachten oder Gottesdienste aufgezeichnet oder senden sogar live als Internet-Stream. Palmsonntag heißt übrigens deshalb so, weil laut der Bibel die Menschen vor Jesus Palmenzweige ausgebreitet haben. Eine Art roter Teppich, erklärt Marie-Luise Zott, evangelische Pfarrerin im brandenburgischen Elsterwerda:
(Schnupper, schnupper) Mh, das riecht doch jetzt wirklich nach Frühling, oder? Wenn die Sonne wieder scheint und es ab morgen auch wieder richtig warm wird, also (schnupper), das riecht doch nach Frühling!
Noch mindestens zwei Wochen dürfen die Kirchen keine Gottesdienste feiern. Jedenfalls nicht mit den Gläubigen in der Kirche. Viele Gemeinden haben deshalb Gottesdienste oder Andachten als Video ins Internet gestellt. Nur: was ist mit denen, die kein Internet haben? Meist ältere Menschen. Persönlicher Kontakt zu Pfarrerin oder Pfarrer ist für diese Menschen wichtig. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Halleluja, die Kirchen denken nicht nur an sich selbst in der Krise. Jedenfalls nicht die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. Die leitenden Geistlichen, also der Bischof, Fridrich Kamer und die Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe, haben sich in einem offenen Brief an das Bundeskabinett für die Aufnahme von Flüchtlingen aus den Lagern in Griechenland ausgesprochen. Halleluja, die Kirche in Mitteldeutschland ist nicht corona-gelähmt. „Social distance“ gegen Tröpfchenübertragungen? Ja! Assoziale Distanzierung von besonders Notleidenden wegen Corona? Nein!
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