Rückblick 2020 – Seelsorge im Lockdown

Die Kirchen waren während der Pandemie abgetaucht. Kritik, die im letzten Jahr immer wieder an den Kirchen aufgekommen ist. Die leitenden Geistlichen in Sachsen-Anhalt widersprechen. Pfarrerinnen und Pfarrer waren für die Menschen da und ansprechbar. Digital mit Videoandachten auf Youtube oder in Messenger-Diensten. Aber auch ganz analog mit Telefonanrufen und Briefen im Briefkasten. Thorsten Keßler blickt zurück mit zwei Beispielen aus Ballenstedt und Güsten:

Von der Whats-App-Andacht-Gruppe zum Corona-Tagebuch

Von der WhatsApp-Gruppe zum Corona-Tagebuch. Gleich nachdem im März Gottesdienste bis auf Weiteres abgesagt werden mussten, hat der Güstener Pfarrer Arne Tesdorff seine Mittagsandachten im Messenger verschickt. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat mit Pfarrer Tesdorff gesprochen:

Von der Whats-App-Andacht-Gruppe zum Corona-Tagebuch

Von der WhatsApp-Gruppe zum Corona-Tagebuch. Gleich nachdem Gottesdienste bis auf Weiteres abgesagt werden mussten, hat der Güstener Pfarrer Arne Tesdorff Mittagsandachten im Messenger verschickt. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat mit Pfarrer Tesdorff gesprochen:

Pflegeheim-Andacht während der Corona-Krise

Noch mindestens zwei Wochen dürfen die Kirchen keine Gottesdienste feiern. Jedenfalls nicht mit den Gläubigen in der Kirche. Viele Gemeinden haben deshalb Gottesdienste oder Andachten als Video ins Internet gestellt. Nur: was ist mit denen, die kein Internet haben? Meist ältere Menschen. Persönlicher Kontakt zu Pfarrerin oder Pfarrer ist für diese Menschen wichtig. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:

Eine der bekanntesten Sagen Sachsen-Anhalts – das Coelbigker Tanzwunder

Der Knecht Ruprecht gilt als der Gehilfe des Heiligen Nikolaus. Als der böse Gehilfe. Seine Herkunft beruht wie so oft auf einer Legende. Eine dieser Legenden gehört zu den wohl bekanntesten Märchen in Sachsen-Anhalt. Das Tanzwunder zu Coelbigk. Thorsten Keßler erzählt die Geschichte.

Knecht Ruprecht kommt aus Sachsen-Anhalt: Das Tanzwunder zu Cölbigk

Der Knecht Ruprecht gilt als der Gehilfe des Heiligen Nikolaus. Als der böse Gehilfe. Seine Herkunft beruht wie so oft auf einer Legende. Eine dieser Legenden gehört zu den wohl bekanntesten Märchen in Sachsen-Anhalt. Das Tanzwunder zu Coelbigk. Thorsten Keßler erzählt die Geschichte.

Alles unter einem Dach in der Kirche St. Vitus in Güsten

In der Evangelischen Kirche St. Vitus in Güsten wird am Dienstag Einweihung gefeiert. Mehrere Monate wurde die Kirche zum Multifunktionsgebäude umgebaut. Weil beide Pfarrhäuser verkauft wurden, hat Pfarrer Arne Tesdorff aus der Not eine Tugend gemacht. Das Gemeindebüro ist künftig im früheren Haupteingang unter dem Turm.

Bei der Sanierung der Freckleber Glocke ziehen die Religionen an einem Strang

Im 700-Einwohner-Ort Freckleben ziehen die Evangelische Kirchengemeinde und der einzige Muslim im Ort gemeinsam an einem Strang. Genauer gesagt am Glockenseil, denn zusammen bringen sie die historische Glocke wieder zum Läuten. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet aus Freckleben.

Crowdfunding im 1. Weltkrieg: Kriegsnagelung an der Kirche Güsten

In Güsten wird zurzeit an der Evangelischen Kirche St. Vitus gebaut. Dabei wurde auch die Tür des Westportals saniert. Eine schwere, zweiflügelige Eichentür mit einigen tausend Nägeln. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion weiß, wann und warum die Nägel in Tür und Türrahmen eingeschlagen wurden.

Tauffest und Johannesfeier in Osmarsleben an der Wipper

Am heutigen Johannistag feiern Christen den Geburtstag von Johannes dem Täufer. Die Bibel berichtet, der Prophet habe am Jordan die Menschen getauft, darunter auch Jesus selbst. Deshalb feiern viele Kirchengemeinden heute auch Tauffeste. In der Kirche von Osmarsleben bei Güsten mittlerweile zum 8. Mal. Thorsten Keßler berichtet.

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