Vom Hamstern

Also ich mein – das ist, da weiß ich gar nicht wie ich das finden soll: Klopapier alle, Brot, Mehl, Nudeln. Die Leute meinen das Ernst. Kaufen alles weg. Als ob ein Krieg vor der Tür steht. Hab´ ich erstmal so gedacht, aber dann: Naja, die Sache ist ja so: Wenn die Leute jetzt, also ich sag mal „Die Andern“, ich ja nicht, also wenn „Die Andern“ jetzt alles wegkaufen aus den Regalen, dann werden die Sachen ja am Ende echt knapp. Dann muss ich ja wohl auch mal überlegen, wie ich das ein oder andere einlagern kann. Klar, möglichst schnell, bevor alles weg ist …

Jubiläum – Stiftung KiBa hat in 20 Jahren 1.000 Kirchen unterstützt

Die Kirchen von Solpke in der Altmark, von Bregenstedt in der Börde, von Klieken bei Coswig und Stolzenhain im Burgenland haben etwas gemeinsam: Alle wurden bei ihren Baumaßnahmen unterstützt von der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler oder kurz: KiBa-Stiftung. Nicht die einzigen Kirchen, weiß Kirchenreporter Thorsten Keßler.

Ohne Kirchenbuch keine Genealogie: dicke Wälzer helfen Ahnenforschern

Für Ahnenforscher sind Kirchenbücher eine wichtige Hilfe bei der Suche nach Vorfahren. In fast jeder Kirchengemeinde werden sie seit der Mitte des 16. Jahrhunderts von den Pfarrern geführt. Etwa 3.500 dieser zumeist dicken, gebundenen Wälzer gibt es in der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Was drin steht, erklärt Historiker Jan Brademann aus dem Landeskirchlichen Archiv:

Platt in Hirn und Seele

Kennst du das, dass Dein Hirn manchmal einfach tillt? Wie „platt im Kopf“ fühlt sich das an. Du sitzt da und – ja. Nix weiter. Vom Körper kennt man das, wenn man sich überanstrengt. Für den einen ist das die Treppe in den Dritten, für die andere reichen schon ein paar Schritte zur Erschöpfung, wieder andere müssen 40 statt 30 km laufen, um an ihre Grenzen zu kommen. Aber Hirn und Seele ausbrennen, das spürst du nicht so direkt, nicht sofort, nicht so eindeutig.

Passionsmusik: Kompositionen über Leiden und Tod Jesu Christi

Die Passionszeit zwischen Aschermittwoch und Karfreitag ist eine Bußzeit und Zeit des Innehaltens. Auch musikalisch, denn in vielen Kirchen steht jetzt Passionsmusik auf dem Konzertprogramm, also Musik über Kreuzigung und Tod Jesu Christi. Grundlage für die Vertonung sind die Texte der Evangelien im Neuen Testament. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion über Passionsmusik:

die hilfesuchenden Hände ergreifen

Ich bleibe dabei: Es war und ist und wird immer falsch sein, Menschenleben nicht zu retten, wenn man Menschenleben retten kann, falsch, Leuten in existenzieller Not nicht zu helfen, wenn man ihnen helfen kann. Da erfrieren Kinder in total überfüllten Lagern, ringen mit dem Leben vor Kälte und Hunger, die einen auf griechischen Inseln, die anderen auf der Flucht vor Bombenhagel. Sie strecken uns ihre hilfesuchenden Hände entgegen. Und in unserem Land gibt es Familien, Kommunen, ganze Bundesländer, die sagen: Wir können diese Menschen retten. Wir können, wir wollen sie versorgen, bei uns geht das.