Segen über Land und Selke in Alexisbad

Wenn ihr nach Alexisbad kommt und am Selketalufer entlangwandert, dann kommt ihr auch an der dottergelb leuchtenden Petruskapelle vorbei. Ursprünglich war das von Karl-Friedrich Schinkel Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Gebäude ein Teehäuschen für Herzogin Friederike von Anhalt-Bernburg. Erst später wurden auch Gottesdienste in der Kapelle gefeiert. Dass Alexisbad überhaupt zum Urlaubsort wurde, soll mit dem früheren Kloster zu tun haben. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat sich die Geschichte erzählen lassen: