Zivilisationskrankheit Einsamkeit: Mehr Menschen verlieren soziale Kontakte

Einsamkeit scheint sich zur Zivilisationskrankheit des 20. und 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Verschiedenen Studien zufolge fühlen sich in Deutschland zehn Prozent der Bevölkerung oft oder sogar sehr oft allein und einsam. Quer durch die Generationen sind diese Erfahrungen durch Corona noch mehr geworden. Die Bundesregierung hat jetzt ein „Kompetenznetz Einsamkeit“ gestartet. Das Ziel: Den Austausch fördern, die Forschung über Einsamkeit intensivieren und gute Praxisbeispiele verbreiten. Ganz dicht dran am Thema Einsamkeit sind immer wieder die Wohlfahrtsverbände, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.