Zivilisationskrankheit Einsamkeit: Mehr Menschen verlieren soziale Kontakte

Einsamkeit scheint sich zur Zivilisationskrankheit des 20. und 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Verschiedenen Studien zufolge fühlen sich in Deutschland zehn Prozent der Bevölkerung oft oder sogar sehr oft allein und einsam. Quer durch die Generationen sind diese Erfahrungen durch Corona noch mehr geworden. Die Bundesregierung hat jetzt ein „Kompetenznetz Einsamkeit“ gestartet. Das Ziel: Den Austausch fördern, die Forschung über Einsamkeit intensivieren und gute Praxisbeispiele verbreiten. Ganz dicht dran am Thema Einsamkeit sind immer wieder die Wohlfahrtsverbände, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Corona verstärkt Einsamkeit – Menschen verlieren soziale Kontakte

Ein Buch über Einsamkeit, den Atlas der Einsamkeiten, hat Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, verfasst. Der Chef des evangelischen Wohlfahrtsverbandes sagt, die Corona-Krise hat die Vereinsamung von Menschen verschärft.

Einsamkeit – Diakonie fordert Bundesregierung zum Handeln auf

Die Diakonie hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr gegen gesellschaftliche Vereinsamung zu tun. Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD zwar vereinbart, die zunehmende Einsamkeit zu bekämpfen, nur passiert sei nichts, sagt Ulrich Lilie, der Präsident der Diakonie Deutschland. Der Chef des evangelischen Wohlfahrtsverbandes fürchtet, dass unter wachsender Vereinsamung der gesellschaftliche Zusammenhalt leide und fordert von der Bundesregierung eine breite und ressortübergreifende Strategie im Kampf gegen Einsamkeit.

Zivilisationskrankheit Einsamkeit: Weihnachten besonders zu spüren

Weihnachten wird’s richtig toll. Die ganze Familie trifft sich. Der Esstisch biegt sich vor Leckereien. Der Baum ist prächtig geschmückt, im Kamin lodert das Feuer und dann klingelt sogar noch ein Prominenter an der Tür. So die TV-Werbung. Die Realität ist oft alles andere als bunt und glitzernd. Einsamkeit und Vereinzelung sind eine Zivilisationskrankheit. Nicht nur, aber eben besonders zu Weihnachten und das, obwohl so viele Möglichkeiten der Kommunikation bestehen. Die evangelische Diakonie ist dran am Thema, sagt Ernst-Christoph Römer, Vorstand der Stadtmission Halle.

Einsamkeit – zu Weihnachten sind immer mehr Menschen allein

Weihnachten wird’s richtig toll. Die ganze Familie trifft sich. Der Esstisch biegt sich vor Leckereien. Der Baum ist prächtig geschmückt, im Kamin lodert das Feuer und dann klingelt sogar noch ein Prominenter an der Tür. So die TV-Werbung. Die Realität ist oft alles andere als bunt und glitzernd. Einsamkeit und Vereinzelung sind eine Zivilisationskrankheit. Nicht nur, aber eben besonders zu Weihnachten und das, obwohl so viele Möglichkeiten der Kommunikation bestehen. Die evangelische Diakonie ist dran am Thema, sagt Ernst-Christoph Römer, Vorstand der Stadtmission Halle.

Zivilisationskrankheit Einsamkeit – Menschen verlieren soziale Kontakte

Einsamkeit: Einer der Hauptgründe für Anrufe bei der Telefonseelsorge. Obwohl es so viele Möglichkeiten der Kommunikation gibt, nimmt die Einsamkeit oder Vereinzelung zu, beobachtet Dorothee Herfurth-Rogge, die Leiterin der Telefonseelsorge Halle.

Zeig Dich! 130. Jahresfest der Stadtmission Halle

Die Stadtmission Halle feiert heute Nachmittag das 130. Jahresfest. Die Wurzeln der evangelischen Sozialeinrichtung liegen in der Zeit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts. Damals verdoppelte sich die Einwohnerzahl von Halle. Viele Menschen lebten in regelrechten Ghettos. Darüber berichten die historischen Unterlagen der Stadtmission, erzählt der heutige Vorstand Ernst-Christoph Römer.

Von der Industrialisierung bis in die Gegenwart – 130 Jahre Stadtmission Halle

In diesem Jahr feiert die evangelische Stadtmission Halle das 130jährige Bestehen. Die Wurzeln der evangelischen Sozialeinrichtung liegen in der Zeit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts. Damals verdoppelte sich die Einwohnerzahl von Halle. Menschen lebten unter Bedingungen, die wir uns heute nicht mehr vorstellen können, erzählt Vorstand Ernst-Christoph Römer.

Von der Industrialisierung bis in die Gegenwart – 130 Jahre Stadtmission Halle

In diesem Jahr feiert die evangelische Stadtmission Halle das 130jährige Bestehen. Die Wurzeln der evangelischen Sozialeinrichtung liegen in der Zeit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts. Damals verdoppelte sich die Einwohnerzahl von Halle. Menschen lebten unter Bedingungen, die wir uns heute nicht mehr vorstellen können, erzählt Vorstand Ernst-Christoph Römer.

Zivilisationskrankheit Einsamkeit – Beobachtungen in Halle bei Telefonseelsorge und Stadtmission

Eine Ministerin gegen Einsamkeit. Die gibt es tatsächlich. In Großbritannien! Aber auch Union und SPD wollen bei einer Neuauflage der Großen Koalition gegen Einsamkeit vorgehen. Einsamkeit ist auch einer der Hauptgründe für Anrufe bei der Telefonseelsorge. Obwohl es so viele Möglichkeiten der Kommunikation gibt, nimmt die Einsamkeit oder Vereinzelung zu, beobachtet Dorothee Herfurth-Rogge, die Leiterin der Telefonseelsorge Halle.

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