Nicht erst seit dem Anschlag von Halle leben Juden in Sachsen-Anhalt in Angst und Unruhe. In Magdeburg zum Beispiel wurde schon mehrfach ein Banner beschädigt, auf dem der Bau der neuen Synagoge angekündigt wird. Für Wadim Laiter, den Vorstandsvorsitzenden der Synagogengemeinde Magdeburg ganz klar ein Angriff mit antisemitischem Hintergrund:
Der 9. Oktober 1989 gilt als der entscheidende Tag der friedlichen Revolution vor 30 Jahren. Zehntausende haben damals friedlich in Leipzig demonstriert. Aber auch in Magdeburg hatten sich Tausende Menschen im Dom versammelt. Am Mittwoch wurde an diese Ereignisse erinnert. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat Zeitzeugen getroffen:
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