Philipp von Zesen – Pfarrerssohn und Anhaltischer Worterfinder

In Deutschland sagt man anlässlich des Tages der Muttersprache 21. Februar oft: Muttersprache = Luthersprache. Weil Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung großen Einfluss auf eine einheitliche Sprache hatte. Sprache ist keineswegs starr und so war Luthers Sprache Basis für Weiterentwicklungen. Die 1617 in Köthen gegründete „Fruchtbringende Gesellschaft“ hat sich für mit Literatur beschäftigt und um eine einheitliche Grammatik bemüht. Auch Pfarrersohn Philipp von Zesen aus Priorau hat der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ angehört. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion stellt von Zesen vor.