Gedenken an Gründung des „Entjudungsinstituts“ in Eisenach vor 80 Jahren

In Eisenach wird am 6. Mai ein Mahnmal enthüllt. Zum Gedenken an das sogenannte „Entjudungsinstitut“, das dort vor 80 Jahren gegründet wurde. Ziel der nazitreuen „Deutsche Christen“ war die Beseitigung aller jüdischen Spuren in Bibel, Gesangbuch und in der gesamten evangelischen Kirche. Das Mahnmal ist wichtig als Erinnerungsort, sagt Landesbischöfin Ilse Junkermann.