Interreligiöser Dialog: Juden, Christen und Muslime im Gespräch

Raus aus der eigenen Bubble und miteinander reden statt übereinander. Zu einem interreligiösen Dialog laden heute Abend in Magdeburg jüdische, muslimische und christliche Gemeinden ein.

Interreligiöser Dialog: Juden, Christen und Muslime im Gespräch

Religionen haben mehr gemeinsame und verbindende Elemente als Trennendes. Insbesondere die drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam berufen sich auf die gleichen Wurzeln, auf den Stammvater Abraham. Deshalb laden jüdische, muslimische und christliche Gemeinden in Magdeburg nächste Woche ein zum interreligiösen Dialog. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet:

Eröffnet: Die neue Synagoge in Magdeburg

In der nördlichen Magdeburger Innenstadt sind Moschee, die evangelische und die katholische Gemeinde und die am Sonntag eröffnete Synagoge jeweils nur maximal 500 Meter voneinander entfernt. Nicht so eine religiöse Vielfalt, wie in Jerusalem, sagt der katholische Bischof Gerhard Feige:

Magdeburg interreligiös: Christlich-Muslimisches Gespräch in der Moschee

In Magdeburg treffen sich Christen und Muslime heute zum interreligiösen Gespräch. Ein- bis zweimal im Jahr geht es um Unterschiede und Parallelen der Religionen und auch darum, die andere Religion besser zu verstehen. Die Gespräche sind mal in einer Kirche, mal, wie heute Abend, in der Magdeburger Moschee. Auch Gelegenheit für ganz neue Erkenntnisse.

Was ist Fanatismus? Christlich-muslimischer Dialog in Magdeburg

In Magdeburg treffen sich Christen und Muslime regelmäßig zum interreligiösen Dialog. Letzte Woche zum vierten Mal. Diesmal im islamischen Gemeindezentrum und das Thema war Fanatismus. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat zugehört.

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