500 Jahre Evangelisches Gesangbuch
Man findet es eigentlich in jeder Kirche, meistens gleich am Eingang: ein Regal mit Gesangbüchern – damit jede und jeder im Gottesdienst mitsingen kann. Für Pfarrerin Julia Braband gehört das dazu.
Man findet es eigentlich in jeder Kirche, meistens gleich am Eingang: ein Regal mit Gesangbüchern – damit jede und jeder im Gottesdienst mitsingen kann. Für Pfarrerin Julia Braband gehört das dazu.
Die „Junge Alternative“ wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. Der Bundesvorstand der AfD will seine Jugendorganisation nun auflösen und neu gründen. Für Dominik Schumacher vom Bundesverband Mobile Beratung kommt das nicht überraschend.
Die „Junge Alternative“ wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. Der Bundesvorstand der AfD will seine Jugendorganisation nun auflösen und neu gründen. Für Dominik Schumacher vom Bundesverband Mobile Beratung kommt das nicht überraschend.
Wovor haben Sie Angst? Ich meine so langfristige, unterschwellige Angst. Angst davor, dass Dinge jetzt oder noch mehr in den nächsten Monaten und Jahren schlecht laufen.
Freust Du Dich schon die ganze Zeit drauf, dass es heute/morgen endlich losgeht mit der Adventszeit? Auf dem Adventskranz und überall sind Lichter, in den Wohnzimmern, in den Gärten, auf den Marktplätzen. Oder kommt das für Dich mal wieder überraschend? Huch, ist es schon soweit? Ach, dann muss man sich ja wieder Gedanken um Geschenke machen und so.
Wie in Bobbau ein altes Backhaus zu einem neuen Treffpunkt für alle wird.
Erinnere Dich mal gerade an Deinen letzten Urlaub am Meer. Du läufst am Strand lang, nimmst hier und da einen Stein in die Hand und siehst die Muscheln. „Wenn Du genau hinschaust, findest Du noch was ganz anderes“, sagte ein Freund zu mir, als wir das letzte Mal am Strand entlanggelaufen sind. Und tatsächlich: Da waren kleine Kugeln. Manche leuchteten weiß, andere waren orange, manche schwarz. „Was ist das? Eine besondere Steinart? Oder Eier von irgendeinem Tier?“ – „Das ist Plastik!“
Jetzt ist wieder die Zeit der Kerzen. Die machen einfach ein gemütliches Licht. Aber vor allem, weil Weihnachten kommt. In den Wohnzimmern, in den Gärten, auf den Marktplätzen, in den Fußgängerzonen, überall leuchtet es, alles schön.
Grüße gehen raus an meinen Postboten, der hat gestern wieder geklingelt und zwei Päckchen für die Nachbarn gebracht, ist total nett, hält immer einen kurzen Plausch, auch wenn es regnet. Bei ihm hab ich immer das Gefühl, der macht seinen Job gerne. Der weiß, er macht den Leuten meist allein dadurch schon eine Freude, dass er ihnen etwas bringt, das sie sehnsüchtig erwarten. Und wahrscheinlich würde er es zu langweilig finden, wenn er das nicht auch mit netten Worten und seiner freundlichen Art den Leuten zeigen würde.
Es gibt so Wörter, die benutzen wir dauernd, aber sie passen eigentlich gar nicht richtig – weil sie Dinge beschönigen zum Beispiel. Euphemismus ist der Fachbegriff dafür. Zum Beispiel wenn jemand „kreativ parkt“ – naja, dann hat er sein Auto verbotenerweise abgestellt und verstößt gegen mindestens eine Verkehrsregel. Das kann teuer werden und wäre dann ziemlich „suboptimal“ – äh, also schlecht.
Heute ist Totensonntag. Das ist einer dieser besonderen Feiertage, die sich nicht nach Feiern anfühlen, weil da nicht laut gefeiert werden darf. Es ist ein stiller Tag, ein Gedenktag.
Wovor hast Du Angst? Ich meine so langfristige, unterschwellige Angst. Angst davor, dass Dinge jetzt oder noch mehr in den nächsten Monaten und Jahren schlecht laufen.
Wenn Du jemanden richtig sympathisch findest, welche Eigenschaften hat der oder die? Was macht einen sympathischen Menschen aus? – Es gibt ein Wort, das ist ganz schön alt und klingt auch alt, aber das ist eine total schöne Eigenschaft: Barmherzigkeit. Wenn jemand barmherzig ist, dann gibt das auf jeden Fall ne Menge plus Aura.
In den USA gewinnt Trump die Präsidentschaftswahlen, in Deutschland zerbricht die Koalition, die AfD erreicht in Thüringen die meisten Stimmen – extreme Teile der Gesellschaft werden lauter und größer. Landesbischof Friedrich Kramer formuliert es so: Die Gesellschaft wird gerade unbarmherziger.
In den USA gewinnt Trump die Präsidentschaftswahlen, in Deutschland zerbricht die Koalition, die AfD erreicht in Thüringen die meisten Stimmen – extreme Teile der Gesellschaft werden lauter und größer. Landesbischof Friedrich Kramer formuliert es so: die Gesellschaft wird gerade unbarmherziger.
Die Evangelische Kirche in Deutschland, die EKD, hat jüngst auf der Synode intensiv über Flucht, Migration und Menschenrechte diskutiert. Ein Thema im bevorstehenden Wahlkampf mit dem, so befürchtet Professorin Petra Bendel.
Das Thema Migration und Flucht wird sehr wahrscheinlich eins der großen Themen im Wahlkampf zur Bundestagswahl sein. Die Synode der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat Flucht, Migration und Menschenrechte intensiv diskutiert und dazu Beschlüsse gefasst. Eins der Probleme:
Das Thema Migration und Flucht wird sehr wahrscheinlich eins der großen Themen im Wahlkampf zur Bundestagswahl sein. Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Flucht, Migration und Menschenrechte intensiv diskutiert und dazu Beschlüsse gefasst. Eins der Probleme:
Die erste Dreier-Koalition Deutschlands, die Koalition aus SPD, Grünen und FDP, ist zu Ende. Und es wird immer wieder ein Begriff verwendet: gescheitert. Die rot-grün-gelbe Koalition ist gescheitert – das sagen zum Beispiel sowohl Robert Habeck (von den Grünen) als auch Markus Söder (von der CSU).
Jetzt ist wieder die Zeit der Kerzen. Die machen einfach ein gemütliches Licht. Aber auch, weil Totensonntag kommt und man ja zum Gedenken an die, die dieses Jahr oder schon vor längerer Zeit gestorben sind, gut eine Kerze anzünden kann, wenn man an sie denkt. Und dann kommt der Adventskranz, die Weihnachtsmärkte, alles schön.
Wie die Blankenheimer einen Platz der Generationen gebaut haben.
Eigentlich gibt es ganz viele Bereiche, wo es längst passiert und gut läuft: kooperieren. Ava Max macht Musik mit Kygo, Sophie an the Giants mit Purple Disco Machine, Nico Santos eh mit allen, und Christopher Annen von AnnenMayKantereit veröffentlicht ein Album mit Francesco Wilking. Eine ganze Reihe von Musikern hat auch gar keine feste Band, sondern ist an mehreren Musikprojekten beteiligt.
Ist nicht mehr so lang hin bis Weihachten – und da kommt wieder die Frage: Schenken wir uns was? Ja, ist ja eigentlich ganz schön. Andererseits: Ist es wirklich schön, in den nächsten Wochen in Geschäfte zu rennen, die Webstores zu durchsuchen, Kram zu bestellen?
Seit gestern sind in Aserbeidschans Hauptstadt Baku Delegierte aus fast 200 Staaten zur COP 29, der 29. UN-Klimakonferenz, zu Gast.
Die erste Dreier-Koalition Deutschlands, die Koalition aus SPD, Grünen und FDP, ist zu Ende. Das ging ja jetzt doch Schlag auf Schlag in den letzten Tagen. Es wird vorgezogene Neuwahlen geben. Die rot-grün-gelbe Koalition ist gescheitert – das sagen sowohl Robert Habeck (von den Grünen) als auch Markus Söder (von der CSU).
„Wir haben in Deutschland so eine Art Verdrängungsmentalität“, sagt Ricardo Lange. Kennste, oder? Das ist der Krankenpfleger, der während Corona bekannt geworden ist. Da hat er auf den Pflegenotstand und die teilweise schlechten Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern hingewiesen. Der mit der Glaze, der ziemlich gerade heraus sagt, was er denkt. Also er sagt, hier in Deutschland würden sich so viele gar keine Gedanken machen, „was ist mal, wenn“. Er meint, wenn Du mal krank wirst, richtig krank, pflegebedürftig.
Wie hast Du die Woche so erlebt? Vor allem am Mittwoch, als morgens erst klar wurde, dass in den USA Donald Trump (von den Republikanern) zum Präsidenten gewählt wurde, und als dann abends klar wurde, der Bundeskanzler entlässt den Finanzminister, die Koalition im Bund aus SPD, Grünen und FDP ist am Ende. Manche sprechen ja sogar vom „schwarzen Mittwoch“.
Wenn’s bei Dir gerade mal nicht so gut läuft, dauernd schwierige Dinge anstehen, bereitest Du Dich dann besonders gut vor auf die verschiedenen Möglichkeiten, was passieren könnte? – Als Bundeskanzler Olaf Scholz (von der SPD) am Mittwochabend seine 15-minütige Rede gehalten hat, in der er erklärt hat, dass er Finanzminister Christian Lindner (von der FDP) entlässt, da war ganz deutlich erkennbar, dass er eine vorbereitete Rede hält, die er vom Teleprompter abliest. War ein bisschen ungeschickt gemacht, weil diese halbdurchlässigen Spiegel links und rechts neben dem Rednerpult waren, wie man sie für Reden vor Publikum verwendet, und dann hat er halt kaum mal in die Kamera geschaut.
„Wir gehen gleich hoch auf’n Brocken“, erzählt mir Regine aus Badersleben gestern, „die Schule hier in Osterwiek lädt ein zur Brockenwanderung – wegen der Grenzöffnung vor 35 Jahren. Alle wandern zusammen: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Omas, Opas, Onkel, Tanten und Freunde – alle können mitkommen“. Sie freut sich voll drauf, das merk ich. Und es klingt auch so selbstverständlich. So als sei es doch gar keine Frage, dass man an so einem Datum mit dabei ist.
Heute, der 9. November, ist nicht nur der Tag des Mauerfalls, der Grenzöffnung zwischen DDR und Bundesrepublik 1989. Der 9. November ist auch ein Gedenktag, der daran erinnert, wie 1938 an diesem Tag Menschen in Deutschland begonnen haben, eine ganz andere Grenze zu überschreiten. Die Bilder von zerstörten Synagogen und verwüsteten jüdischen Geschäften haben sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Jeder von uns lernt das spätestens im Geschichtsunterricht.
Ricardo Lange ist seit der Corona-Pandemie bekannt als das Gesicht der Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Er findet, die Probleme in der Pflege müssten endlich gehört und gelöst werden.
Ricardo Lange ist seit der Corona-Pandemie bekannt als das Gesicht der Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Er findet, die Probleme in der Pflege müssten endlich gehört und gelöst werden.
Die Flutkatastrophe in Spanien ist heftig. Die Zerstörungen sind dramatisch, mindestens 200 Menschen sind gestorben und noch hunderte werden vermisst. Es liegt an der Erderhitzung, dass Unwetter immer häufiger so heftig ausfallen. Die Ozeane sind seit Monaten ungewöhnlich warm. Professor Johan Rockström leitet das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und sagt:
Die Flutkatastrophe in Spanien ist heftig. Die Zerstörungen sind dramatisch, mindestens 200 Menschen sind gestorben und noch hunderte werden vermisst. Es liegt an der Erderhitzung, dass Unwetter immer häufiger so heftig ausfallen. Die Ozeane sind seit Monaten ungewöhnlich warm. Professor Johan Rockström leitet das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und sagt:
Es funktioniert so fast überall. Egal, in welcher Gruppe man ist. Wenn die Stimmung erstmal schlecht ist, wird auch vieles andere schlecht. Vielleicht geht die Gruppe sogar kaputt. Zum Beispiel im Verein: Wenn ein paar Leute ständig rummäkeln, „alles doof“, „nichts klappt mehr“, „keiner will mehr ehrenamtlich mithelfen“, sogar neue Ideen: alles doof – ey, da hat irgendwann gar keiner mehr Lust, irgendwas zu machen. Und es zieht alle immer weiter runter.
Ist eigentlich immer jemand schuld? Trägt immer jemand die Verantwortung für etwas, vor allem, wenn was schlecht läuft? Naja, natürlich nicht. Du rutschst auf den glatten Steinen aus, brichst Dir ein Bein – tja, war halt ein Unfall. Dir kackt ein Vogel auf den Kopf – ist halt Scheiße. Wobei Du da vielleicht sogar fluchst: „Mann, dieser kack Vogel!“.
Wie sich beim Wintergrillen in Neundorf Menschen wieder treffen und neu kennenlernen.
Es ist heftig, wieviel Wasser in den letzten Tagen im Südosten Spaniens vom Himmel gefallen ist. Innerhalb von 8 Stunden so viel Regen, wie sonst in einem ganzen Jahr fällt. Drei- bis viermal so viel, wie vor drei Jahren beim Hochwasser an der Ahr. Täglich werden noch weitere tote Menschen gefunden, etliche werden vermisst.
Wo kennen sich die Leute besser: aufm Dorf oder in der Stadt? Ich wohn in einer Kleinstadt und denk im ersten Moment, naja auf’m Dorf, da kennt man sich, grüßt sich, unterhält sich mal spontan. Manchmal tratscht gleich das ganze Dorf, wenn Dich nur eine Person händchenhaltend gesehen hat. Heike aus Neundorf denkt eher, es ist andersrum:
Auf welcher Seite stehst Du? Findest Du mehr militärische Unterstützung für die Ukraine richtig und wichtig? Oder willst Du Friedensverhandlungen? Sind das überhaupt unversöhnliche Gegensätze? Es scheint so in den Diskussionen, die es seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine gibt. Dabei haben die meisten dieselben Ziele: Dieses Leid soll enden, die Bombardierungen, die Gewalt. Der Krieg soll bitte aufhören. Aber da wird’s kompliziert, denn: Wie enden Kriege?
Freiheit. Das ist ein großes Wort. Selbst entscheiden, was Du machst und was Du nicht machst, ohne Zwang. Sagen können, was Du denkst. Große Philosophen haben schon viel dazu geschrieben. Die Freiheit wird auch bei aktuellen Themen oft herangezogen: Welche Einschränkungen oder Verbote sind richtig, damit die Freiheit anderer auch gewahrt wird? In der Gegenwart.
Am Donnerstag ist Feiertag im 89.0-RTL-Sektor. Da ist sozusagen der Geburtstag der Evangelischen Kirchen, denn ungefähr am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen gegen die Missstände in der Kirche an die Wittenberger Schlosskirche genagelt haben. Er und weitere Theologen waren mit den kirchlichen Praktiken nicht einverstanden. Sie wollten, dass die Kirche – damals gab es ja nur die katholische – zum geistigen Ursprung zurückfindet, zur eigentlichen Idee des Evangeliums. Sie protestierten, sie wollten den ganzen Bumms reformieren, modernisieren.
Ist Ihnen das auch schon aufgefallen: Heutzutage kleben viel weniger Insekten an der Windschutzscheibe vom Auto als früher. Ja, die Zahl der Insekten geht zurück – und auch viele andere Arten sterben, sagt Professor Felix Ekardt. Er ist Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik.
Ist Euch das auch schon aufgefallen: Heutzutage kleben viel weniger Insekten an der Windschutzscheibe vom Auto als früher. Ja, die Zahl der Insekten geht zurück – und auch viele andere Arten sterben, sagt Professor Felix Ekardt. Er ist Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik.
Einsatz für mehr Friedensverhandlungen oder mehr militärische Unterstützung für die Ukraine? In Diskussionen scheinen die Standpunkte oft unversöhnlich. Pfarrer Sebastian Kranich, der Leiter der Evangelischen Akademie Thüringen kann beide Seiten verstehen.
Einsatz für mehr Friedensverhandlungen oder mehr militärische Unterstützung für die Ukraine? In Diskussionen scheinen die Standpunkte oft unversöhnlich. Pfarrer Sebastian Kranich, der Leiter der Evangelischen Akademie Thüringen kann beide Seiten verstehen.
Früher, auch noch vor 70, 80 Jahren hätten sehr viele Menschen gedacht: „Das ist eine Strafe Gottes“. Da hatte die Menschheit noch keine Satellitenbilder, sondern sie hätten die riesigen, dunklen, bedrohlichen Wolken erst gesehen, wenn sie sich schon auf die Küste zubewegen.
Es funktioniert so fast überall. Egal, in welcher Gruppe Du bist. Wenn die Stimmung erstmal schlecht ist, wird auch vieles andere schlecht. Vielleicht geht die Gruppe sogar kaputt. Zum Beispiel im Verein: Wenn ein paar Leute ständig rummäkeln, „alles doof“, „nichts klappt mehr“, „keiner will mehr ehrenamtlich mithelfen“, sogar neue Ideen: alles doof – ey, da hat irgendwann gar keiner mehr Lust, irgendwas zu machen. Und es zieht alle immer weiter runter.
Wie Menschen mit Bürgerentscheiden die Politik direkt mitgestalten.
Mit wem würdest Du gerne mal tauschen? Vielleicht für einen Tag, vielleicht für eine Woche? In dem Fall meine ich: den Job tauschen. Bei der Aktion „Schichtwechsel“ ist das so. Für einen Tag tauschen Menschen mit und ohne Behinderung den Arbeitsplatz.
Nach dem Kalender der Meteorologen ist ja schon länger Herbst. Aber inzwischen fühlt es sich auch so richtig nach Herbst an, oder?
Früher, auch noch vor 70, 80 Jahren hätten sehr viele Menschen gedacht: „Das ist eine Strafe Gottes“. Da hatte die Menschheit noch keine Satellitenbilder, sondern sie hätten die riesigen, dunklen, bedrohlichen Wolken erst gesehen, wenn sie sich schon auf die Küste zubewegen.
Wie ein Öko-Team seine Kirchengemeinde fit für die klimaneutrale Zukunft macht.
Am Donnerstag war ein kleiner historischer Moment. Ich sag gleich, um was es geht. Aber erstmal eine Frage: Mit wie vielen Menschen hast Du zu tun, die gehörlos sind? Kannst Du vielleicht sogar ein bisschen Gebärdensprache? Die meisten kennen Gebärdensprach-Dolmetschende im Fernsehen, in Videos, bei Veranstaltungen. Sehr faszinierend auch Gebärdensprache, die Musik auf Konzerten übersetzt … Am Donnerstag jedenfalls war es umgekehrt:
Wovor hast Du am meisten Angst? Und wovor haben die Menschen in Deutschland Angst? Das ermittelt seit 32 Jahren einmal im Jahr die Studie „Die Ängste der Deutschen“. Jetzt gab’s das Update für 2024.
Was ist aktuell Ihre größte Angst? Die repräsentative Studie „Die Ängste der Deutschen“ hat das Ranking für dieses Jahr ermittelt. Das Ergebnis: Der Angstindex aller Ängste ist gesunken auf 42 % und liegt unter dem Durchschnitt.
Was ist aktuell Eure größte Angst? Die repräsentative Studie „Die Ängste der Deutschen“ hat das Ranking für dieses Jahr ermittelt. Das Ergebnis: Der Angstindex aller Ängste ist gesunken auf 42 % und liegt unter dem Durchschnitt.
Zum ersten Mal hat die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland einen Umweltpreis ausgelobt – und Gewinner ist das Martin-Niemöller-Haus in Jena. Das Gemeindezentrum im Stadtteil Neulobeda hat die Jury mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen überzeugt.
Zum ersten Mal hat die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland einen Umweltpreis ausgelobt – und Gewinner ist das Martin-Niemöller-Haus in Jena. Das Gemeindezentrum im Stadtteil Neulobeda hat die Jury mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen überzeugt.
Wie entscheiden Sie, wenn Sie was entscheiden müssen: aus dem Bauch raus oder indem Sie Fakten genau recherchieren und pro und contra für die eine oder andere Entscheidung gegeneinander abwägen? Ich meine bei weitreichenden Entscheidungen, die zum Beispiel ordentlich Geld kosten – oder so Weichenstellungen fürs Leben – oder bei Entscheidungen nicht nur für Sie selbst sondern für andere.
Also ich stell mir das ungefähr so vor: Früher, vor 100 Jahren, als noch fast jeder zweite selbst in der Landwirtschaft gearbeitet hat, da war es ne echt große Sache, wenn die Ernte eingefahren war. Da hatten fast alle im Dorf was damit zu tun, haben in den Sommerferien auf’m Feld mitgeholfen. Wenn ein Unwetter nahte, dann haben alle nochmal richtig angepackt, um die Ernte zu retten. Und wenn sie’s geschafft haben, dann war die Freude besonders groß – und die Dankbarkeit.
Findest Du die politischen Diskussionen manchmal irgendwie … daneben? Als ob die über Dinge reden, die in Deinem Leben nicht vorkommen? Oder in einem Stil, bei dem Du Dich fragst, wann reden sie denn nun mal über Lösungen und machen nicht andere Parteien einfach nur runter? – Ja, oft dreht sich scheinbar die Politik nur um sich selbst. Aber es gibt Hoffnung:
Wenn ein Unfall passiert, dann ist das vor allem erstmal schlimm für die Verletzten. Hoffentlich kommen sie wieder auf die Beine, hoffentlich stirbt niemand. Hoffentlich sind die Rettungskräfte rechtzeitig da und können helfen. Und hoffentlich beschimpft die keiner.
Erst war sie gefragtes Fotomodel, dann Fotografin und Fotojournalistin, deren Bilder zu den wichtigen Fotoarbeiten des 20. Jahrhunderts zählen: Lee Miller. Sie ist heute vor allem bekannt für ihre Bilder aus dem 2. Weltkrieg. Jetzt ist die Geschichte über die mutige und entschlossene Frau im Kino – und Kate Winslet spielt sie, die Fotografin.
Es gibt einen Geheimtipp, der aber eigentlich gar nicht so geheim ist: Wenn Windenergie-Räder aufgestellt werden, dann gibt es besonders da viel Zustimmung, wo die Menschen vor Ort mitbestimmen können und direkt was davon haben.
Es gibt einen Geheimtipp, der aber eigentlich gar nicht so geheim ist: Wenn Windenergie-Räder aufgestellt werden, dann gibt es besonders da viel Zustimmung, wo die Menschen vor Ort mitbestimmen können und direkt was davon haben.
Erst war sie gefragtes Fotomodel, dann Fotografin und Fotojournalistin, deren Bilder zu den wichtigen Fotoarbeiten des 20. Jahrhunderts zählen: Lee Miller. Sie ist heute vor allem bekannt für ihre Bilder aus dem 2. Weltkrieg. Jetzt ist die Geschichte über die mutige und entschlossene Frau im Kino – und Kate Winslet spielt sie, die Fotografin.
Erst war sie gefragtes Fotomodel, dann Fotografin und Fotojournalistin, deren Bilder zu den wichtigen Fotoarbeiten des 20. Jahrhunderts zählen: Lee Miller. Sie ist heute vor allem bekannt für ihre Bilder aus dem 2. Weltkrieg. Jetzt ist die Geschichte über die mutige und entschlossene Frau im Kino – und Kate Winslet spielt sie, die Fotografin.
Stop! Halt! Das geht so nicht! – Das sagen Menschenrechtsorganisationen zu der seit Wochen dauernden sogenannten „Asyl-Debatte“. Pro Asyl, die Landesflüchtlingsräte, die Diakonie und insgesamt 27 Organisationen sagen: Das geht in die völlig falsche Richtung.
Wie entscheidest Du, wenn Du was entscheiden musst: aus dem Bauch raus oder indem Du Fakten genau recherchierst und pro und contra für die eine oder andere Entscheidung gegeneinander abwägst? Ich meine bei weitreichenden Entscheidungen, die zum Beispiel ordentlich Geld kosten – oder so Weichenstellungen fürs Leben – oder bei Entscheidungen nicht nur für Dich sondern für andere.
Wie Bürgerinnen und Bürger ihren Stadtrat dazu gebracht haben, die Stadt Erfurt schneller klimaneutral zu machen.
54.000 Menschen haben gemeinsam mit Greenpeace und Germanwatch eine neue Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht – gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung. Sie haben dabei viel mehr im Blick, als das Einhalten von Klimaschutzzielen. Es geht um Freiheit- und Gleichheitsrechte, um soziale Gerechtigkeit. Denn wenn die Klimaschutzziele von Paris nicht erreicht werden, dann geht die Erderhitzung weiter und weiter, und die Auswirkungen werden noch heftiger. Und das trifft nicht alle gleich, sondern zum Beispiel Menschen mit weniger Geld, Menschen, die chronisch krank sind, Kinder und alte Menschen härter als andere. Und das wäre ungerecht.
Heute ist Weltfriedenstag der Vereinten Nationen, auf Englisch der International Day of Peace. Seit 1981 ist er offiziell am 21. September. „Er soll genutzt werden, um die Idee des Friedens innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu beobachten und zu stärken“ heißt es in dem Text der UN-Generalversammlung. Die Kirchen rufen dazu auf, den Tag zu einem Internationalen Tag des Gebets für Frieden zu machen.
Machen Dir Veränderungen Angst oder findest Du sie spannend und hast voll Bock auf was Neues? Mhh, beides irgendwie? Ja, klar, normal! Es macht ja zum Beispiel einen Unterschied, ob Du Dich selbst für was Neues entscheidest – oder ob die Veränderung einfach so kommt, und Du hast wenig Einfluss drauf.
Wie engagierte Bürger und Bürgermeister kurz nach der Wende dafür gesorgt haben, dass sie heute in ihren Orten Geld mit Energie verdienen können.
Stop! Halt! Das geht so nicht! – Das sagen Menschenrechtsorganisationen zu der seit Wochen dauernden sogenannten „Asyl-Debatte“. Pro Asyl, die Landesflüchtlingsräte, die Diakonie und insgesamt 27 Organisationen sagen: Das geht in die völlig falsche Richtung.
Wie oft sitzt Du beim Essen mit Leuten zusammen, die Du maximal so vom Sehen kennst – und dann plaudert Ihr schließlich über Gott und die Welt? Kommt bei den meisten wahrscheinlich nicht so oft vor. In der Mittagspause gehst Du vielleicht mit ein paar Kollegeninnen und Kollegen was essen, abends mit den Leuten aus’m Sportverein, Freunden oder der Familie – oder zu zweit, nur Du und Dein Freund oder Deine Freundin. Aber Dich an einen Tisch mit fremden Leuten setzen?
Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen fordern die Politik auf, die sogenannte Asyl-Debatte zu versachlichen und Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu wahren.
Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen fordern die Politik auf, die sogenannte Asyl-Debatte zu versachlichen und Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu wahren.
Wie oft sitzen Sie beim Essen zusammen mit Leuten, die Sie maximal so vom Sehen kennen und plaudern einfach über Gott und die Welt? Die Evangelische Kirche in Herbsleben bei Gotha lädt ab morgen an einigen Abenden genau dazu ein: Gemeinsam an einem Tisch.
Wie oft sitzt Ihr beim Essen zusammen mit Leuten, die Ihr maximal so vom Sehen kennt und plaudert einfach über Gott und die Welt? Die Evangelische Kirche in Herbsleben bei Gotha lädt ab morgen an einigen Abenden genau dazu ein: Gemeinsam an einem Tisch.
Hey, wie wär’s, wenn wir etwas machen, das es früher nur in Science-Fiction-Serien gab? Naja, ein bisschen was haben wir ja schon. Handys, Smartphones, Tablets, Spracherkennung – die Entwickler von den Dingen, die wir heute selbstverständlich verwenden, haben sich zum Teil von Science-Fiction-Filmen inspirieren lassen. Aber jetzt geht es um was anderes. Elon Musk hat auf X vorgeschlagen: „Lasst uns die Sternenflotten-Akademie Wirklichkeit werden!“.
Menschen beeinflussen Politiker – ist das gut oder schlecht? Ich sag mal: Es kommt drauf an. Selbst in der Wissenschaft ist der Fachbegriff dazu, „Lobbyismus“, nicht ganz einheitlich definiert. Aber grob kann man sagen: Gesellschaftliche Akteure versuchen direkt und indirekt auf Politikerinnen und Politiker in den Parlamenten und Regierungen einzuwirken – durch Information, durch Argumente – oder durch Druck.
Für viele Azubis hat zum 1. September die Ausbildung begonnen. Alles sehr aufregend. Ich wünsch allen ne gute Zeit, gute Ausbilder, ne faire Chefin und nette Kolleginnen und Kollegen. – Aber es gibt auch einige, da hat’s nicht geklappt mit dem Ausbildungsplatz. Die suchen immer noch. Viele Bewerbungen geschrieben, Vorstellungsgespräche, aber nix, und jetzt sitzt Du hier. Fühlt sich absurd an, wenn Du gleichzeitig in den Nachrichten hörst, dass ganz viele Betriebe auch noch händeringend nach Azubis suchen. Die brauchen Leute und Du brauchst ne Ausbildung.
Also, egal, welche Partei Du persönlich favorisierst, das Ergebnis der Landtagswahlen von letztem Wochenende ist schon krass. Schon deshalb, weil die Parlamente jetzt so zusammengesetzt sind, wie sie sind, vor allem in Thüringen: Die rechtsextreme AfD hat die meisten Stimmen bekommen, sogar so viele, dass sie jetzt mehr als ein Drittel der Sitze des Parlaments hat. Das führt dazu, dass alle anderen bestimmte Gesetze nicht mehr beschließen können, wenn sie eine Zweidrittelmehrheit erfordern. Krass.
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