Schaustellerseelsorger im Wohnwagen unterwegs

Klaus Zebe ist Schausteller- und Zirkusseelsorger der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er reist seiner fahrenden Gemeinde immer hinterher. Und das macht Pfarrer Zebe mit seinem eigenen Wohnwagen und teilt dann mit den Schaustellerfamilien den Alltag.

Christliche Werte bei Harry Potter

Die Bibel ist das erfolgreichste Buch aller Zeiten. Nur wenig später, auf Platz 9 kommt: Harry Potter und der Stein der Weisen. Millionen haben die Bücher gelesen oder die Filme gesehen, bald kommt eine Neuverfilmung als Serie. Philine Hommel ist Jugendpfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und erzählt was Harry Potter mit dem Christentum zu tun hat und warum die Geschichte bis heute begeistert.

Me-time und das stille Örtchen

Wo ist der Ort, an dem Sie Ruhe haben, wo Sie niemand stört, Sie niemandem überraschend begegnen, keiner kommt rein … na? Auf dem Klo! Ein toller Ort, oder? Tür zu, hinsetzen, Ruhe! Ein sicherer Ort. Nur Sie und Ihr Smartphone – oder Sie nehmen das sogar extra nicht mit, damit Sie wirklich mal ein paar Minuten niemand stören kann. Nicht die Familie, keine Nachricht und kein Anruf funkt dazwischen. Wir brauchen ja solche Momente. Zeit nur für uns selbst, Me-Time.

Verbieten statt Kopieren

Heute berät die CDU ihre Strategie im Umgang mit der AfD. In der Partei werden Stimmen lauter, die sagen: Durchs Ignorieren seien die Rechtsextremen nur stärker geworden. Jetzt müssten sie inhaltlich gestellt werden. Aber wer wirklich glaubt, die CDU hätte die AfD bisher ignoriert, der hat nicht verstanden, was die AfD macht.

Musik- und Medienworkshop der Evangelischen Jugend

In der Evangelischen Sekundarschule in Haldensleben war letzte Woche Musik- und Medienworkshop der Evangelischen Jugend. Knapp 50 Mädchen und Jungs ab 13 Jahren haben Musikinstrumente gelernt, Gesangsunterricht bekommen oder Kameras und Mischpulte bedient. Im Foyer der Schule wurden Bühne und Beleuchtung aufgebaut und gestern Abend als Abschluss ein Jugendgottesdienst gefeiert. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat den Jugendlichen am Donnerstag bei den Workshops über die Schulter geschaut.

Alpakas als Therapeuten im Sonnenhof der Diakonie

Alpakas als Therapeuten, das gibt’s im Kinderwohnprojekt „Sonnenhof“ der Diakonie in Kahlenberg bei Wutha-Farnroda. Die knuffigen Vierbeiner mit dem wollig-weichen Fell stehen auf der großen Wiese gleich am Eingang.

Stadtbild

Das Wort „Stadtbild“ wurde schon oft benutzt. Junge Menschen, die sich „auffällig kleiden“ oder „laute Musik hören“ seien ein „Problem im Stadtbild“ hieß es in den 1950er und 60ern. In den Sit-ins, Demos, Straßentheatern und Kommunen der 68er sahen konservative Politiker ein „Verwildern des öffentlichen Raums“. In den 80ern und 90ern musste das Wort „verwahrloste Stadtbild“ wieder herhalten. Es kamen die Punks, Sprayer, Clubs, Hooligans und Neonazis.

Schaustellerseelsorger im Wohnwagen unterwegs

Klaus Zebe ist Schausteller- und Zirkusseelsorger der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er reist seiner fahrenden Gemeinde immer hinterher. Und das macht Pfarrer Zebe mit seinem eigenen Wohnwagen und teilt dann mit den Schaustellerfamilien den Alltag. Andrea Terstappen berichtet.

Telefonseelsorge Dessau sucht engagierte Freiwillige

Die Telefonseelsorge in Dessau sucht dringend engagierte Freiwillige für den regelmäßigen Dienst am Telefonhörer. Menschen, die anderen ein wenig von ihrer Zeit schenken und zuhören. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat Andreas Krov-Raak, den Leiter der Telefonseelsorge Dessau gefragt, was die Interessierten außer Zeit noch mitbringen sollten:

Christliche Werte bei Harry Potter

Die Bibel ist das erfolgreichste Buch aller Zeiten. Nur wenig später, auf Platz 9 kommt: Harry Potter und der Stein der Weisen. Millionen haben die Bücher gelesen oder die Filme gesehen, bald kommt eine Neuverfilmung als Serie. Philine Hommel ist Jugendpfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und erzählt was Harry Potter mit dem Christentum zu tun hat und warum die Geschichte bis heute begeistert. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit ihr gesprochen.

Superschnelle Entwicklung

Vor genau sechs Jahren, 2019, wurde das erste Buch von Beta Writer auf der Buchmesse veröffentlicht. Eine wissenschaftliche Abhandlung mit einer Zusammenfassung über den aktuellen Forschungsstand zu Lithium-Batterien. Und warum war das so besonderes? Weil Beta Writer eine Software mit Künstlicher Intelligenz war.

Sozialkaufhaus Wittenberg: Möbel, Geschirr und Lebenshilfe

Im Sozialkaufhaus Wittenberg werden Möbel und Hausrat zu kleinen Preisen an Leute mit wenig Geld verkauft. Die Räume in einem Innenhof mitten in der Lutherstadt gehören zum Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenkreis Wittenberg. Menschen finden hier Sessel, Lampen und manchmal auch Lebenshilfe, sagt Geschäftsführerin Barbara Qadduri .

LICHTwege-Kunstprojekt noch bis zum Reformationstag, 31.10.2025

Noch bis 31. Oktober sind beim Lichtwege-Kunstprojekt über 50 Kunstwerke an 22 Orten in Nordthüringen zu sehen: in Kirchen, Museen, im Kalibergwerk und der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Besonders die Lichtkreuze schillern in allen Farben. Auch in einer stockdunklen Kirche hat Künstler Ludger Hinse schon Lichteffekte beobachtet. Andrea Terstappen aus der Evangelischen Redaktion hat ihn getroffen.

Digitaler Nachlass

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt immer was zurück, der Nachlass. Fotoalben, vergilbte Briefe oder Kisten auf dem Dachboden und so weiter. Seit ein paar Jahren hat sich da aber was verändert. Es gibt noch einen zweiten Nachlass im Internet. Da sind unzählige Chat-Nachrichten und E-Mails, gespeicherte Sprachnotizen, Musik-Playlists, mehrere Social-Media-Profile und oft hunderttausende Fotos. Digitale Spuren eines Lebens, das aufgehört hat, aber irgendwie noch da ist, zumindest online.

Was kommt nach dem Krieg

„The war is over“, „der Krieg ist vorbei“, sagt Donald Trump in Israel. Das stimmt zwar nicht ganz, aber es gibt eine Waffenruhe, und die hält jetzt seit fast einer Woche. Immerhin! Und endlich: Die noch lebenden Geiseln sind frei! 738 Tage. So lange saßen sie teilweise angekettet in Tunneln, ohne Tageslicht und ohne Kontakt zur Außenwelt.