(K)eine Alternative

Wie soll der Ort, in dem Du wohnst, in Zukunft aussehen, sagen wir im Jahr 2035? Diese Frage versuchen gerade viele Städte und Gemeinden zu beantworten. Stadtentwicklungsfirmen beraten die Politikerinnen und Politiker in den Rathäusern und Stadtparlamenten, und zum Teil werden auch die Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen, in Onlineumfragen, bei Nachhaltigkeits-Events und in Beiräten.

Erprobungsräume: Neue Leiterin im evangelischen Versuchslabor

Die Erprobungsräume der EKM, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sind so etwas wie ein Versuchslabor für kirchliche Experimente. Eine Gelegenheit, um neue oder andere Formen von Gemeindeleben auszuprobieren. Einfach mal testen, wie alternative Formen von Kirche ganz praktisch funktionieren können. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:

Mobil und wetterfest: Posaunenchöre in Anhalt

Trompeten, Posaunen, Hörner und Tuben sind aus der Kirchenmusik kaum wegzudenken. Außerdem gehören Posaunenchöre auch zum immateriellen deutschen UNESCO-Weltkulturerbe. Posaunenchöre gelten als mobile Allwetterorgel. Kirchenreporter Thorsten Keßler erklärt, warum:

Arbeit, Geld und Anerkennung

Was ist für Dich Arbeitszeit? Ist es die Zeit, die Du für Deinen Beruf oder Deine Ausbildung und im Nebenjob aufwendest? Was ist mit der Zeit, die Du ehrenamtlich aufbringst? Vielleicht bist Du im Vorstand, führst die Kasse, leitest das Training, organisierst vielleicht die Spiele und Wettkämpfe, die Lehrgänge. Oder Du engagierst Dich in der Politik, bist im Ortsbeirat oder im Stadtparlament. Ist das auch Arbeitszeit?

Gedenkjahr Magdeburg: Vor 80 Jahren wurden Sinti:zze und Rom:nja deportiert

Mit einem Gedenkjahr erinnert die Stadt Magdeburg in diesem Jahr an die Machtergreifung Hitlers vor 90 Jahren sowie an viele Folgeereignisse. In diesen Tagen steht das Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten Sint:izze und Rom:nja im Mittelpunkt. Am vergangenen Mittwoch, dem 1. März, wurde an die Auflösung des Internierungslagers am Holzweg vor 80 Jahren erinnert. Die Bewohner*innen wurden nach Auschwitz deportiert, 340 von ihnen ermordet. Kirchenreporter Thorsten Keßler war bei der Gedenkveranstaltung mit dabei.

Betende Roboter

Hey, mein KI-Schatz, schreib bitte eine Beschwerde an meine Autoversicherung, dass die bitte … – Nein, lass das „Bitte“ weg – also, dass die jetzt gefälligst sofort die volle Schadenssumme für meinen Unfall überweisen sollen! Und dann setz schon mal den Kaffee auf – mit Milchschaum so wie vorgestern; gestern, der war nix. Und wärm die Tasse vor! Check nach dem Abwasch den Kühlschrank! Und dann solltest du Karin anrufen – mit meiner Stimme natürlich – und sie ein bisschen trösten, weil ihr Typ sie verlassen hat. Du weißt schon: „Ja, Karin, furchtbar, aber das wird schon wieder. Der war eh bescheuert und du kommst bestimmt bald drüber weg.“ So halt. Und, KI-Schatz, Du kannst mich am besten für übermorgen Abend mit Karin verabreden, wenn […]