Chileprojekt Christliches Gymnasium Jena

Das „Chileprojekt“ am Christlichen Gymnasium Jena läuft seit 20 Jahren. Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie konnten jetzt wieder Schülerinnen und Schüler, die Spanisch lernen, nach Südamerika reisen. Herbstferien plus eine drangehängte Woche in Chile, das war für Nele Weißenborn ganz besonders. Sie ist 16.

Obdachlosigkeit im Winter

So… Halloween und Reformationstag sind rum, zack, rollt der Winter an und mit ihm auch der Frost, vor allem in der Nacht! Für Menschen in Obdachlosigkeit ist das eine ernsthafte Bedrohung. Die eisigen Temperaturen und fehlender Schutzraum sind nur einige der Herausforderungen, denen obdachlose Menschen ausgesetzt sind, hat uns Steffen Mikolajczyk erzählt. Er ist Referent für Grundsatzfragen und Sozialpolitik der Diakonie Mitteldeutschland.

Miesmacher stopp, Leute mit Ideen vor!

Es funktioniert so fast überall. Egal, in welcher Gruppe man ist. Wenn die Stimmung erstmal schlecht ist, wird auch vieles andere schlecht. Vielleicht geht die Gruppe sogar kaputt. Zum Beispiel im Verein: Wenn ein paar Leute ständig rummäkeln, „alles doof“, „nichts klappt mehr“, „keiner will mehr ehrenamtlich mithelfen“, sogar neue Ideen: alles doof – ey, da hat irgendwann gar keiner mehr Lust, irgendwas zu machen. Und es zieht alle immer weiter runter.

Verantwortliche und Sündenböcke

Ist eigentlich immer jemand schuld? Trägt immer jemand die Verantwortung für etwas, vor allem, wenn was schlecht läuft? Naja, natürlich nicht. Du rutschst auf den glatten Steinen aus, brichst Dir ein Bein – tja, war halt ein Unfall. Dir kackt ein Vogel auf den Kopf – ist halt Scheiße. Wobei Du da vielleicht sogar fluchst: „Mann, dieser kack Vogel!“.

Ehrenamtliche packen an: Historischer Friedhof Abbenrode wird zum Friedhain

Die Evangelische Kirchengemeinde in Abbenrode hat ihren historischen Friedhof zu einem Friedhain umgewidmet. Seit September sind auf dem Gelände direkt hinter der Andreaskirche Urnenbestattungen möglich. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war in Abbenrode und hat sich den alten Friedhof, bzw. den neuen Friedhain angeschaut:

30 Jahre Werkstattladen der Christophoruswerkstätten

Mit Punsch und Snacks feiert das Christophoruswerk Erfurt am Mittwoch ab 12 ein rundes Jubiläum: Seit 30 Jahren gibt es den Werkstattladen in der Allerheiligenstraße. Ein inklusives Team verkauft dort schöne Dinge aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Andrea Terstappen aus der Evangelischen Redaktion hat Rollifahrer Bernd Krause getroffen. Der ist von Anfang an dabei.

Kirchenasly in Gefahr

Hamburg im September. Ein nächtlicher Polizeieinsatz, eine kleine Pfarrei und die Frage: Ist das Kirchenasyl in Deutschland noch sicher? Ein Fall, über den gerade neu diskutiert wird: Um 1.30 Uhr nachts halten Polizeiwagen und ein Reisebus vor der katholischen Pfarrei Heilige Elisabeth in Hamburg-Bergedorf. Die Beamten verschaffen sich Zugang zum Kirchengebäude und holen einen psychisch labilen Mann ab, der ursprünglich aus Afghanistan kommt. Sein Asylantrag war abgelehnt worden, und die Gemeinde hatte ihm Kirchenasyl gewährt, um ihn vor einer Abschiebung zu bewahren.

Chileprojekt Christliches Gymnasium Jena

Das „Chileprojekt“ am Christlichen Gymnasium Jena läuft seit 20 Jahren. Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie konnten jetzt wieder Schülerinnen und Schüler, die Spanisch lernen, nach Südamerika reisen. Herbstferien plus eine drangehängte Woche in Chile, das war für Nele Weißenborn ganz besonders. Sie ist 16.

Verein Eisleber Synagoge stellt aus: Jüdische Geschichte in Eisleben

Der jüdischen Geschichte von Eisleben widmet sich seit über zwanzig Jahren der Verein Eisleber Synagoge. Die rund 30 Vereinsmitglieder engagieren sich dafür, dass die Geschichte der Eisleber jüdischen Gemeinde nicht vergessen wird. Der Verein pflegt außerdem die beiden jüdischen Friedhöfe und möchte die ehemalige Synagoge sanieren. In der Andreaskirche ist noch zwei Wochen eine Ausstellung über das jüdische Eisleben zu sehen. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet.

Obdachlosigkeit im Winter

So… Halloween und Reformationstag sind rum, zack, rollt der Winter an und mit ihm auch der Frost, vor allem in der Nacht! Für Menschen in Obdachlosigkeit ist das eine ernsthafte Bedrohung. Die eisigen Temperaturen und fehlender Schutzraum sind nur einige der Herausforderungen, denen obdachlose Menschen ausgesetzt sind, hat uns Steffen Mikolajczyk erzählt. Er ist Referent für Grundsatzfragen und Sozialpolitik der Diakonie Mitteldeutschland. Dario Weilandt aus der Evangelischen Redaktion hat mit ihm gesprochen.

Von der Flut nicht wegspülen lassen

Es ist heftig, wieviel Wasser in den letzten Tagen im Südosten Spaniens vom Himmel gefallen ist. Innerhalb von 8 Stunden so viel Regen, wie sonst in einem ganzen Jahr fällt. Drei- bis viermal so viel, wie vor drei Jahren beim Hochwasser an der Ahr. Täglich werden noch weitere tote Menschen gefunden, etliche werden vermisst.

Anhaltische Kirchengemeinden erinnern an die Pogromnacht

Die Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche Anhalts erinnern am nächsten Wochenende an die Pogromnacht vor 86 Jahren. Rund 1.400 Synagogen wurden am 9. November 1938 in Deutschland zerstört. Im ehemaligen Fürstentum Anhalt, dem Gebiet, dass noch heute durch die Grenzen der Landeskirche abgebildet wird, wurden in sieben Städten die Synagogen niedergebrannt und geplündert. Kirchenreporter Thorsten Keßler über jüdische Geschichte in Anhalt und das Gedenken an die Pogromnacht am nächsten Wochenende.

Spendenchaos in Zeitz

Den Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt hat eine riesige Spendenwelle erreicht, nachdem neulich Stolpersteine in Zeitz gestohlen wurden – genau zum Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel. Das Stehlen der Stolpersteine war ein politischer Angriff. Ein Angriff auf das Gedenken an den Holocaust. Mehr als 50.000 Euro an Spenden sind zusammengekommen, um die Stolpersteine zu erneuern. Weit mehr also, als für eine Neuverlegung benötigt wird. Fast 49.000 Euro sind übrig und jetzt gibt’s Diskussionen, wie die restlichen Spenden verwendet werden sollen.

Öffentlich zugängliche Informationen

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird stark diskutiert in letzter Zeit. Der Rundfunkbeitrag soll erhöht werden, aber 75 Prozent der Deutschen sagen, der ist jetzt schon zu teuer. Und 44 Prozent geben an, sie hätten wenig oder gar kein Vertrauen in die Institution. Schwierig.