Rückblick, Ausblick oder ganz im Hier und Jetzt

Rückblick und Ausblick – was ist Dir lieber? Schaust Du gern zurück, was so gewesen ist im Jahr 2018? Nimmst du Dir morgen oder an Neujahr Zeit das Jahr „Revue passieren zu lassen“? Revue passieren lassen. Eine Re-Vue, ein „Wiedersehen“ passieren lassen, da musst Du gar nix für tun, der Film zu Deinen Erinnerungen kostet keinen Eintritt. Sie gehören nur Dir und Du musst auch nirgends hingehen, um Dein 2018 Re-vue passieren zu lassen. Bilder und Erinnerungen fließen wie ein Film vor unseren Augen an uns vorbei: nur hinsetzen, zuschauen, in dich reinhorchen. Wobei das Gehirn darf schon was tun, nochmal nachdenken, was da so war in dem Jahr und überlegen, was es bedeutet.

Rückblick 2018: Köthen als Nagelprobe für Kirche und Gesellschaft

Der Tod eines jungen Mannes in Köthen hat im September den Blick der Öffentlichkeit nach Sachsen-Anhalt gelenkt. Wenige Wochen nach den Ereignissen von Chemnitz haben Polizei, Staat und Zivilgesellschaft aber besonnen reagiert, lobt Kirchenpräsident Joachim Liebig. Liebig ist leitender Geistlicher der Evangelischen Landeskirche Anhalts

Jubiläum: 10 Jahre Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Aus Zwei mach eins: Am 1. Januar 2009 haben die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen und die Kirchenprovinz Sachsen fusioniert. Zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, kurz: EKM. Die feiert nun also den 10. Geburtstag und deshalb hat Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Landesbischöfin Ilse Junkermann eine Bilanz gezogen.

Keiner kennt die Zukunft ganz

Jetzt so um Neujahr gibt es jede Menge selbsternannte Propheten, die sagen Dir genau voraus, wie das Jahr 2019 wird. Da prophezeien die Experten voll den brutalen Wirtschaftscrash, andere stabile Kurse, oder viel Regen; 2019 wird extrem nass, andere erwarten eine ähnlich massive Trockenheit wie im zurückliegenden 2018. Manche Leute wagen sogar Vorhersagen über den Krankheitsverlauf von anderen Leuten. Reden so dahin nach dem Motto: Bei der Krankheit, bei dem Krebs hat der doch eh nicht mehr als ein paar Monate.

Vom Kalender zum Umschlag: Recycling der 2018-Kalender

Ab 1. Januar sind sie ein Fall für das Altpapier: Die Kalender von 2018. Ihr könntet sie auch aufbewahren und im Jahr 2029 wiederverwenden. Oder aber ihr bringt sie dorthin, wo sie recycelt werden. Zum Beispiel in die evangelische Jacobigemeinde Sangerhausen oder in die Neinstedter Stiftungen. Was dort dann mit den Kalendern passiert, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Sind Schock-Bilder die Lösung

Sie sind teilweise echt eklig, die Bilder auf den Zigaretten-Verpackungen. Zum Beispiel das Schock-Foto von der Lungen-Operation, auf der Du den geöffneten Brustkorb siehst und die dunkle, vom Teer gefärbte Lunge … das willst Du nicht sehen. Musst Du aber, wenn Du im Supermarkt an der Kasse die Zigarettenschachteln siehst.