Kirche darf auch lustig sein – Kirchenclown Leo feiert 20. Geburtstag

In der Kirche geht es weiß Gott nicht immer nur bierernst zu. Bester Beweis: Die Kirchenclowns! Zum Beispiel Clown Leo aus Halle.
In der Kirche geht es weiß Gott nicht immer nur bierernst zu. Bester Beweis: Die Kirchenclowns! Zum Beispiel Clown Leo aus Halle.
Über Martin Luther kursieren viele Geschichten. Manches historisch belegt, anderes eher Legende. Eine meiner Lieblings-Geschichten ist die von Luthers kalter Stelle in Unterrissdorf, etwas östlich der Lutherstadt Eisleben. Hier soll sich Luther den – pardon – Arsch abgefroren haben. So ähnlich schreibt es er es jedenfalls an seine Frau Katharina, weiß Frithjof Grohmann.
Durch Dom und Domschatz zu Halberstadt gibt es spezielle Kinder-Domführungen mit Gemeindepädagogin Katharina Wilke.
Die Biederitzer Kantorei feiert in diesem Jahr 30jähriges Bestehen. Ein echtes Kind der friedlichen Revolution, seit der Evangelische Kirchenchor, sagt Gründer und Leiter Michael Scholl.
Bist Du manchmal ratlos, wenn Du drüber nachdenkst, was sich in den letzten Monaten und Jahren in unserer Gesellschaft geändert hat? Wie sich Rechtspopulismus und -extremismus breitmachen? Wie hasserfüllte, rassistische Kommentare dafür sorgen, dass Du manchmal gar kein Bock mehr drauf hast, überhaupt noch in den Kommentaren zu lesen? Was passiert da? Und was hat das mit dem zu tun, was vor über 70 Jahren im Nationalsozialismus passiert ist? – Diese Frage stellen sich viel mehr Menschen als noch vor ein paar Jahren – und immer mehr Menschen besuchen deshalb KZ-Gedenkstätten.
Am Tag des Holocaust-Gedenkens erinnern heute viele Kommunen und Kirchengemeinden an die Opfer des Nationalsozialismus. Thorsten Keßler hat einzelne Gedenkveranstaltungen ausgesucht.
Hast du ’ne Ahnung, was Finanzminister Olaf Scholz (SPD) gemeint haben könnte: „Die Fetten Jahre sind vorbei!“ hat er gesagt. Oder mal andersrum gefragt: Hast du sie mitgekriegt die fetten Jahre? Hast du die fette Sahne täglich abgeschöpft, Dir die Taschen voll gemacht?
In Panama war Weltjugendtag. Die weltweit größte Veranstaltung für junge Leute. Diesmal waren etwa 200.000 junge Menschen aus 155 Ländern nach Mittelamerika gereist. 2.300 aus Deutschland und 23 davon hier aus dem Bistum Magdeburg. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat in den letzten Tagen viel Kontakt mit den jungen Leuten aus dem SAW-Land gehabt. Was erzählen die Pilgernden aus Sachsen-Anhalt?
„Schönen Feierabend und schönes Wochenende!“ – manchmal frage ich mich schon, ob das eigentlich gerade totaler Quatsch ist, was ich da dem Verkäufer im Supermarkt wünsche, der noch bis 24 Uhr arbeiten muss. Was hat der denn bitte noch vom Feierabend? Geht der dann nachts um 1 noch Party machen? Ohne seine Freundin, weil die am Samstagmorgen schon ganz früh losmuss zur Arbeit, genau wie am Sonntag?
Der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus wurde 1996 auf den 27. Januar festgelegt. An diesem Tag hatten sowjetische Truppen 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Das Interesse an diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte ist ungebrochen. Mehr als 2,5 Millionen Menschen haben Mahnorte und KZ-Gedenkstätten in Deutschland im vergangenen Jahr besucht. Thorsten Keßler war an einem dieser Orte: In der Gedenkstätte für Euthanasie-Opfer in Bernburg.
Hey, Fadi und Nuha haben eine Wohnung gefunden. Endlich. Wir haben ein bisschen geholfen, weil es ohne kaum klappt, auf dem freien Markt eine Wohnung zu kriegen, wenn Du einen ausländisch klingenden Namen hast.
Bernd Prigge war 9 Jahre Pastor in Venedig, jetzt ist er der neue Pfarrer im evangelischen Augustinerkloster Erfurt. In Luthers früherem Kloster zu leben, das ist für Bernd Prigge wirklich etwas ganz Besonderes. Er wohnt 20 Meter von Luthers Klosterzelle entfernt.
Ui, was hat der Horst sich wieder gelobt? Horst Seehofer, der Innenminister von der CSU. Super wäre das doch, wie stark die Flüchtlingszahlen gesunken sind. Dank seiner hervorragenden Ideen und Maßnahmen. Es stimmt, Horst Seehofer hat recht. Die Zahl der Menschen, die auf der Flucht an ihr Ziel kommen, sind in Deutschland letztes Jahr um 16,8 Prozent gesunken.
Selbstverständlich fährt Greta Thunberg mit dem Zug. Selbstverständlich fährt sie auch zum Weltwirtschaftsforum in der Schweiz mit dem Zug – von Schweden aus. Das dauert pro Strecke 33 Stunden. Mit dem Flugzeug wäre sie in 2 bis 3 Stunden dort gewesen. Aber das kommt für die im Moment wohl berühmteste 16-jährige Klimaschutzaktivistin nicht in Frage. Für die gleiche Strecke wird beim Fliegen so viel mehr CO2 ausgestoßen, das macht sie nicht. Auch ihre Eltern hat sie schon vor ein paar Jahren davon überzeugt, nicht mehr zu fliegen.
Die „Nacht der 5 Tenöre“ können Sie am Sonntag ab 18 Uhr in der evangelischen Thomaskirche Erfurt erleben. 5 international bekannte Tenöre singen Highlights aus Opern von „Carmen“ bis „La Traviata“. Die Thomaskirche ist in der Schillerstraße in Erfurt.
Die „Nacht der 5 Tenöre“ können Sie am Sonntag ab 18 Uhr in der evangelischen Thomaskirche Erfurt erleben. 5 international bekannte Tenöre singen Highlights aus Opern von „Carmen“ bis „La Traviata“. Die Thomaskirche ist in der Schillerstraße in Erfurt.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler, kurz: KiBa-Stiftung will Geld loswerden. Das heißt, evangelische Kirchengemeinden mit einer Kirchensanierung können ihre Anträge stellen. Im vergangenen Jahr hat die Stiftung 105 Projekte mit mehr als 1,5 Millionen Euro gefördert. Heidrun Schnell ist die Finanzchefin der Evangelischen Kirche in Deutschland und gleichzeitig Geschäftsführerin der Sttiftung:
In Stendal lädt der evangelische Kirchenkreis über 400 Ehrenamtliche zum Dankeschön-Abend. Denn: Ohne Ehrenamtliche läuft Vieles nicht. Das ist in den Sportvereinen so, bei der Feuerwehr und eben auch in der Kirchengemeinde. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion über Ehrenamt in Gottesdienst und Gemeinde.
Er bekam minutenlang stehende Ovationen beim Filmfestival in Cannes, hat den Preis der Jury und der Ökumenischen Jury gewonnen und ist nominiert für den Oscar als Bester Nicht-englischsprachiger Film: „Capernaum – Stadt der Hoffnung“. Jetzt ist der berührende Film aus dem Libanon bei uns in den Kinos und erzählt die Geschichte des 12-jährigen Zain , der sich entscheidet, seine Eltern zu verklagen.
Er bekam minutenlang stehende Ovationen beim Filmfestival in Cannes, hat den Preis der Jury und der Ökumenischen Jury gewonnen und ist nominiert für den Oscar als Bester Nicht-englischsprachiger Film: „Capernaum – Stadt der Hoffnung“. Jetzt ist der berührende Film aus dem Libanon bei uns in den Kinos und erzählt die Geschichte des 12-jährigen Zain , der sich entscheidet, seine Eltern zu verklagen.
Im Dunkeln durch den Magdeburger Dom. Noch bis Ostern öffnet Domführer Rolf Schrader die Türen zur Nachtführung. Alle zwei Wochen, an jedem zweiten Freitag im Monat.
Am Sonntag ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Interesse an KZ-Gedenkstätten ist hoch und steigt sogar. Allein in der Thüringer Gedenkstätte Buchenwald waren im vergangenen Jahr geschätzt weit über eine halbe Million Besucher, sagt Sprecher Rikola-Gunnar Lüttgenau. Er sieht einen Grund dafür auch im Erstarken von Rechtspopulismus und -extremismus.
Am Sonntag ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Interesse an KZ-Gedenkstätten ist hoch und steigt sogar. Allein in der Thüringer Gedenkstätte Buchenwald waren im vergangenen Jahr geschätzt weit über eine halbe Million Besucher, sagt Sprecher Rikola-Gunnar Lüttgenau. Er sieht einen Grund dafür auch im Erstarken von Rechtspopulismus und -extremismus.
Die Kirche ist in der Twitter-Falle. Das zumindest glaubt der Theologe Wolfgang Huber. Huber stand lange Zeit an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland und meinte jüngst: Die Menschen sollten sich in der Kirche begegnen, statt sich durch Twittern und Social Media aus dem Weg zu gehen. Für den Weimarer Pfarrer Ramón Seliger hingegen lässt sich analog und digital nicht so ohne weiteres trennen.
Mit Prävention versucht die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) seit fast 10 Jahren Missbrauch und sexualisierte Gewalt zu verhindern. Flächendeckende Fortbildungen für alle Mitarbeitenden und Hilfe für die Opfer gehören zum Konzept, sagt Oberkirchenrat Michael Lehmann.
Mit Prävention versucht die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) seit fast 10 Jahren Missbrauch und sexualisierte Gewalt zu verhindern. Flächendeckende Fortbildungen für alle Mitarbeitenden und Hilfe für die Opfer gehören zum Konzept, sagt Oberkirchenrat Michael Lehmann.
Die Evangelische Jugend hat sich mal wieder eingemischt. Am Samstag, vor dem Magdeburger Hauptbahnhof haben die jungen Leute demonstriert. Gegen den sogenannten Trauermarsch rechtsextremer Gruppierungen und für Mitmenschlichkeit und Toleranz.
Noch bis Freitag ist in Erfurt das „Restaurant des Herzens“ geöffnet. Für einen Euro gibt es in der Stadtmission von montags bis freitags warmes Essen, das an den gedeckten Tischen serviert wird. Unter den täglich 60 bis 100 Gästen ist auch immer Frau Fischer aus dem Erfurter Norden.
Bernd Prigge war 9 Jahre Pastor in Venedig, jetzt ist er der neue Pfarrer im evangelischen Augustinerkloster Erfurt. In Luthers früherem Kloster zu leben, das ist für Bernd Prigge wirklich etwas ganz Besonderes. Er wohnt 20 Meter von Luthers Klosterzelle entfernt.
Ihr kennt sie bestimmt alle. Zusammen genommen sind sie wohl eines der größten Denkmäler in Deutschland. Die Gedenkkreuze am Straßenrand zur Erinnerung an Unfallopfer. Der Fotograf Peter Schäfer hat viele dieser Kreuze fotografiert. Ein Teil der Bilder ist zurzeit in Torgau im evangelischen Bildungszentrum Wintergrüne ausgestellt. Die Bilder haben eine Botschaft, findet Beate Senftleben von der Wintergrüne
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland will sich mit einer Petition für Tempo 130 auf Autobahnen einsetzen – und die Resonanz ist riesig. Medien berichten bundesweit, die Kommentarspalten sind voll und auch beim Erfurter Landeskirchenamt gehen massenhaft Reaktionen ein, sagt Kirchensprecher Ralf-Uwe Beck.
Kennst Du das? Dass du Leute hörst, wie sie über Flüchtlinge sprechen? Ob sie wohl wissen, dass auch in der Bibel von Menschen erzählt wird, die flüchten mussten? Wie Maria und Josef zum Beispiel, mit ihrem Kind?
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland will ein Tempolimit von 130 km/h und dafür eine öffentliche Petition beim Bundestag einreichen. Die Unterschriftensammlung dafür startet erst an Aschermittwoch, am 6. März, aber schon jetzt ist eine heiße Diskussion entbrannt: Die einen wollen sich ihren Fahrspaß nicht verbieten lassen. Wenn die Autobahn frei ist, warum dann mit 130 dahinschleichen? Die anderen freuen sich: „Endlich!“ – und fragen, wie sie helfen können, die Unterschriften zu sammeln.
Dieses Jahr ist Superwahljahr: Europa wählt. Sachsen, Thüringen und Brandenburg wählen. Und auch in der Kirche wird gewählt. Die EKM, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland sucht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Landesbischöfin Ilse Junkermann. Aber wie wird man Bischof oder Bischöfin? Thorsten Keßler mit Einzelheiten:
Ein Riesenecho hat die Petition für Tempo 130 auf Autobahnen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Medien berichten bundesweit, die Kommentarspalten sind voll und auch beim Erfurter Landeskirchenamt gehen massenhaft Reaktionen ein, sagt Kirchensprecher Ralf-Uwe Beck.
Sexueller Missbraucht ist ein übles und schmerzliches Thema. Sex macht eben nicht nur Spaß, gewalttätiger Sex, Missbrauch ist zerstörerisch und strafbar. „Die Perspektive der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland ist die Perspektive der Opfer“ – sagt Michael Lehmann, der Personalchef der EKM.
Noch bis Freitag ist in Erfurt das „Restaurant des Herzens“ geöffnet. Für einen Euro gibt es in der Stadtmission von montags bis freitags warmes Essen, das an den gedeckten Tischen serviert wird. Unter den täglich 60 bis 100 Gästen ist auch immer Frau Fischer aus dem Erfurter Norden.
In Magdeburg treffen sich Christen und Muslime regelmäßig zum interreligiösen Dialog. Letzte Woche zum vierten Mal. Diesmal im islamischen Gemeindezentrum und das Thema war Fanatismus. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat zugehört.
Wann ist Freiwilligkeit richtig, wann geht es nicht ohne Pflicht? Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat jetzt angekündigt, dass er deutsche Firmen ab nächstem Jahr mit Gesetzen zum fairen Handel verpflichten will, „wenn eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nicht ausreichen sollte“. Das hat er auf der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche am Freitag in Berlin gesagt.
In der Evangelischen Landeskirche Anhalts werden sich in den nächsten Jahren die Strukturen verändern. Der Hintergrund: Immer weniger Pfarrerinnen und Pfarrer sind verantwortlich für immer größere Gemeindebereiche. Kirchengemeinden sollen sich deshalb zusammenschließen, sagt Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig.
Kennst Du das? Dass du weißt, was du machen musst, um das zu bekommen, was du willst? Jeder hat so seine Masche, die mehr oder weniger klappt. Auch Abraham aus der Bibel hat eine Taktik. Er versucht zu verhandeln und das mit Gott sogar.
Auf dem Mond wächst jetzt Baumwolle. Und wenn alles klappt wie geplant, sollen aus den mitgebrachten Fliegeneiern demnächst die ersten Mondfliegen schlüpfen. Auch Raps, Kartoffeln und Kresse hat das chinesische Mondfahrzeug „Yutu 2“ auf der Rückseite des Mondes ausgesetzt – eine ganze Biosphäre, einen selbständigen Lebensraum.
Könntest Du ein schönes Pfarrhaus gebrauchen, vielleicht als Mehrgenerationenhaus – oder für ein Projekt mit Freunden, mit Platz für ein paar Hühner und Beschäftigung als Gartenfreak?
Lustige Aktion, die #10YearChallenge. Ich weiß nicht, wie viele Kontakte in Deiner Timeline schon ein passendes Bild von sich gepostet haben. Viele Promis machen mit, allein auf Instagram gibt es unter dem Hashtag #2009vs2019 schon 176.000 Postings dazu.
In der Kirche mal Dinge tun, die dort eigentlich nicht vorgesehen sind. In der Petrikirche Hohenmölsen geht das. Bei den erlebnispädagogischen Kinderkirchenführungen mit Pfarrerin Friederike Rohr.
Um Martin Luther war es im vergangenen Jahr etwas ruhig geworden. Kein Wunder, nach dem Jubiläumsjahr 2017 waren die meisten etwas übersättigt vom Reformator. Sozusagen: Überluthert! Jetzt geht es aber langsam wieder, findet Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion und hat in Torgau in eine Ausstellung über Martin Luther und seine Ehefrau Katharina von Bora besucht. Leben wie zu Luthers Zeiten.
„Suche Frieden und jage ihm nach.“ So lautet die Jahreslosung der Evangelischen Kirche, also so etwas, wie ein Leitwort für das Jahr. Und Frieden möchte doch wohl jeder gerne, oder etwa nicht? Eva Hadem ist die Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Sie warnt vor vermeintlich sauberem Krieg, zum Beispiel mit ferngesteuerten Drohnen.
Das wird für Diskussionen sorgen! Die EKM, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, fordert: Schluss mit freier Fahrt für freie Bürger und startet eine Online-Petition für ein Tempolimit. Ganz offiziell beim Bundestag, erklärt Gemeindedezernent Christian Fuhrmann, denn ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn ist ein Thema für die gesamte Gesellschaft:
Im Gottesdienst am Sonntag spielen ganz häufig Ehrenamtliche die Orgel. Kirchenmusiker Werner Jankowski ist im Kirchenkreis Egeln zuständig für die Orgeln zwischen Marienborn und dem Sülzetal.
In diesem Jahr wird wieder die Kirchengemeinde des Jahres gewählt. Eine Initiative des evangelischen Magazins chrismon. Was manche ehrenamtlich engagierten Leute so auf die Beine stellen ist bemerkenswert. Die Kirche renovieren oder Ideen verwirklichen und dabei Menschen zusammenbringen. Kirchengemeinden können sich jetzt bewerben, so chrismon-Herausgeber Arnd Brummer.
Du textest kurz ne Nachricht und egal wie weit der andere entfernt ist, dort macht es „pling“, sofort. Noch ein paar Sekunden, und hinter Deiner Nachricht erscheint der blaue Haken: Nachricht wurde gelesen.
Um Martin Luther war es im vergangenen Jahr etwas ruhig geworden. Kein Wunder, nach dem Jubiläumsjahr 2017 waren die meisten etwas übersättigt vom Reformator. Sozusagen: Überluthert! Jetzt geht es aber langsam wieder, findet Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion und hat sich in Torgau in eine Luther-Ausstellung gewagt:
Kennst Du das, dass es Dir einfach dreckig geht, die Leute, selbst Deine Freunde irgendwie blöd sind, Dich keiner richtig versteht und du die andern alle nur noch bescheuert findest. Dich selbst aber irgendwie für genauso blöd hältst?
Viele Kirchengemeinden haben Partnerschaften zu Christen im Ausland. Solche Partnerschaften gibt es innerhalb Europas, aber auch nach Asien, Amerika oder Afrika. So etwas wie der Blick über den eigenen kirchlichen Tellerrand. Die Hoffnungsgemeinde aus Zieko bei Coswig pflegt so eine Partnerschaft nach Äthiopien. Thorsten Keßler hat Einzelheiten:
Hast Du für dieses Jahr schon einen Urlaub geplant? Oder eine Geschäftsreise? – Und wie kommst Du dorthin? Mit dem Auto? Mit dem Zug? Mit dem Flugzeug?
Über 70 historische Gebäude sind Teil der Straße der Romanik durch Sachsen-Anhalt. Darunter auch viele Kirchen. Fast ganz im Norden zum Beispiel St. Petri in Seehausen in der Altmark. Die Kirche ist erst im letzten Jahr zur Straße der Romanik dazu gekommen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war in der Altmark und hat Seehausen besucht.
Wie diskutierst du am liebsten? Gehst Du gern gleich richtig heftig zur Sache, ohne groß auf die allgemeinen Regeln der Freundlichkeit zu achten? Beispiel: Dein Gesprächspartner gibt irgend wozu seine Meinung zum Besten und Dein erstes Wort dazu ist: QUATSCH.
Thüringer Christinnen machen sich in den nächsten 3 Wochen fit für den Weltgebetstag. Der ist Anfang März und an 9 Orten in Thüringen gibt es Vorbereitungstage: von Bleicherode bis Meiningen. Eine der Workshop-Leiterinnen ist Kathrin Schwarze. Sie ist seit Jahren beim Weltgebetstag aktiv.
Der Ernährungsreport 2019 hat diese Woche ja ziemliche Wellen geschlagen. Was essen die Deutschen? Bei der Studie für den Ernährungsreport kam ja vor allem raus, dass die Deutschen gesund essen wollen. 91 Prozent achten auf gesunde Ernährung. Tja, „drauf achten“, kann auch heißen, jeden Tag das halbe Kilo mehr auf der Wage ablesen.
Okay, das ist schon ein recht heftiger Wintereinbruch. Wie da in den letzten Tagen ein handfester Schneesturm im Harz tobte und die Brockenbahn im Schnee stecken blieb, das war schon hart. Die 60 Leute, die in der Bahn festsaßen, mussten schließlich mit Kleinbussen vom Berg runter nach Wernigerode gebracht werden. Auch weiter unten hat der Winter viele Gebiete fest im Griff. Über zehn Menschen sind sogar schon gestorben: vom Baum erschlagen, unter Lawinen begraben, im Schnee erstickt.
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