Wo Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch: die Verurteilungs- und Geißelungskirche

In 2 Wochen ist Ostern und viele christliche Pilger besuchen Jerusalem. Oft gehen sie die Via Dolorosa entlang, den Leidensweg von Jesus Christus. Startpunkt ist die Verurteilungs- und Geißelungskirche.

„Erlassjahr“ will Entschuldung armer Länder, Frank Richter fordert zum aktiven Eintreten für Demokratie auf

Mehrere Hilfsorganisationen haben die neue Bundesregierung aufgefordert, sich schnell für die Entschuldung armer Länder einzusetzen. – Und: „Hier ist elementar Demokratisches in Gefahr!“ Mit diesen Worten hat Frank Richter zum Aktiven Eintreten für demokratische Werte aufgerufen.

Demokratisches Engagement

„Hier ist elementar Demokratisches in Gefahr!“ – Das hat Frank Richter die Tage auf der Buchmesse in Leipzig gesagt. Er ist Theologe, Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche Dresden und war bis vor einem Jahr der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Wenn die Gesellschaft jetzt nicht die Gefährdung der Demokratie erkennt und wenn sie nicht aktiv wird, dann mache er sich „riesengroße Sorgen“.

Romanische Kirchen und Preußische Adelige – Geschichtskreis und Marionettenbühne (GuM) pflegt historische Spuren

Der Elb-Havel-Winkel im Norden von Sachsen-Anhalt ist immer noch so etwas wie ein touristischer Geheimtipp. Östlich der Elbe und westlich der Havel könnt ihr in hunderte Jahre alten Dorfkirchen Geschichte hautnah erleben. Von der Romanik bis zu altem preußischen Adel. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war im Elb-Havel-Winkel unterwegs.

Die Folgen von Xavier und Friederike: Sturmschäden im Kirchenwald

Im Januar ist Sturmtief „Friederike“ mit Orkanböen durch Deutschland getobt. Susann Biehl war sofort klar: oh, oh, das gibt große Schäden. Biehl ist Forstexpertin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und weiß mittlerweile ziemlich genau, wieviel Kirchenwald umgekippt ist.

Politik zum Wohl aller Menschen

Wird sich Deutschland erneuern? Jetzt, wo die Regierung steht? Oder bleibt alles beim Alten? Willst Du, dass die Vergangenheit zurückkommt, weil früher irgendwie alles klarer, sicherer, besser und sogar schöner war? Oder willst Du, dass lieber alles so bleibt, wie es ist, weil es ja im Moment doch noch alles ganz okay ist – unterm Strich? Oder willst Du, dass sich viele Dinge verändern, damit was nicht gut ist, endlich gut wird?

Wo Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch: die Verurteilungs- und Geißelungskirche

In 2 Wochen ist Ostern und viele christliche Pilger besuchen Jerusalem. Oft gehen sie die Via Dolorosa entlang, den Leidensweg von Jesus Christus. Startpunkt ist die Verurteilungs- und Geißelungskirche.

Christliche Medienbibliothek Köthen – Fachbücherei für Glauben und Gottvertrauen

Bildung für Alle! Das war eine zentrale Forderung der Reformation. 300 Jahre später hat der Hamburger Pastor Johann Hinrich Wichern den Grundstein für öffentliche Büchereien gelegt. Wichern wollte Menschen aller sozialen Schichten den Zugang zu Büchern ermöglichen. In Wicherns Sinne hat das Ehepaar Simone und Steffen Rogge in Köthen eine christliche Bibliothek eingerichtet. Thorsten Keßler hat die Rogges besucht.

Andere Himmelskörper besiedeln?

Es war Stephen Hawkings akustisches Markenzeichen: diese Computerstimme. Eigentlich ist es die verfremdete Stimme des amerikanischen Ingenieurs Dennis Klatt. Der hatte Mitte der 80er die Software erfunden, mit der Stephen Hawking sprechen und ganze wissenschaftlichen Abhandlungen schreiben konnte. 15 Wörter pro Minute – mit nur einem Muskel.

Lesen und Schreiben für alle – von Luthers Erbe zum Alphabetisierungskurs für Erwachsene

Fast 2.600 Aussteller – so viele wie nie zuvor – waren in diesem Jahr auf der Leipziger Buchmesse dabei. Egal ob als Schriftrolle, gedruckt oder als modernes E-Book: Das Buch ist Kulturgut. Schule und Bildung für Alle gehörte zu den Ideen der Reformation. Jeder Mensch sollte die Bibel lesen können. Trotz Schulpflicht gelten in Deutschland heute aber fast Siebeneinhalbmillionen Menschen als sogenannte funktionale Analphabeten. Das heißt, sie können nicht ausreichend lesen und schreiben. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet.

Hin und Zurück für die liberale Demokratie

Das war ja ein Hin und Her am Mittwoch. Erst wird Angela Merkel vorgeschlagen und gewählt, dann nimmt sie die Wahl an. Dann muss der Bundespräsident die designierte Kanzlerin ernennen. Dazu saust Merkel vom Bundestag im Reichstagsgebäude rüber zum Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue. Ernennung. Dann düst die Ernannte wieder in den Bundestag zur Vereidigung durch den Bundestagspräsidenten. Jetzt schlägt die Kanzlerin die Ministerinnen und Minister vor und ab geht’s, alle rüber ins Bellevue. Ernennung gelaufen? Zurück in den Bundestag zur Vereidigung.