Jahresbilanz: Brot für die Welt fordert konkrete Fluchtursachenbekämpfung

Das Evangelische Hilfswerk Brot für die Welt hat gestern seine Jahresbilanz vorgestellt und dabei die deutsche Politik scharf kritisiert. Vieles von dem, was als „Fluchtursachenbekämpfung“ verkauft werde, habe diese Bezeichnung nicht verdient, findet Brot-für-die-Welt-Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel.

Bilanz von Brot für die Welt und Forderung für „echte“ Fluchtursachenbekämpfung

Bei der anhaltenden Hitze und Trockenheit bei uns kommt auch der Klimawandel mehr in den Blick. An den Küsten von Bangladesch ist er schon längst spürbar: Der Meeresspiegel steigt und bedroht die Bewohner dort, weil Flüsse und Äcker versalzen.

Bilanz von Brot für die Welt und Forderung für „echte“ Fluchtursachenbekämpfung

Bei der anhaltenden Hitze und Trockenheit bei uns kommt auch der Klimawandel mehr in den Blick. An den Küsten von Bangladesch ist er schon längst spürbar: Der Meeresspiegel steigt und bedroht die Bewohner dort, weil Flüsse und Äcker versalzen.

Brot für die Welt auf der Weltklimakonferenz in Bonn

Die Evangelische Hilfsaktion Brot für die Welt legt bei der Cop 23 in Bonn den Finger in die Wunde. Ganze Staaten werden im Meer versinken. Das wissen wir – erklärt die Chefin von Brot für die Welt, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Das stehe fest.

Brot für die Welt: Chance für zivile Mittel, keine Umwidmung für Militärfinanzierung

Die EU-Kommission will Gelder, die für bewusst nicht-militärische Konflikt-Lösungen vorgesehen sind, umwidmen – und zwar ausgerechnet für die Ausrüstung und Ausbildung von Streitkräften in Drittstaaten. Der Bundesrat hat jetzt die Verordnung quasi einfach durchgewunken. Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ findet: Das geht gar nicht.

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