Luthers Totenmaske – lebendige Erinnerung oder morbide Reliquie?

Der 18. Februar ist der Todestag von Martin Luther. Am 18. Februar 1546 ist er im Alter von 62 Jahren in Eisleben gestorben. Um drei Uhr nachts, so wird es berichtet. Von Gesicht und Händen wurde nach seinem Tod ein Wachsabdruck ab genommen. Diese Abdrücke wiederum sind irgendwie in der Marktkirche Halle gelandet. Wegen der Renovierungsarbeiten ist die Maske derzeit noch nicht wieder öffentlich ausgestellt. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat die Maske aber schon einmal gesehen.

Europa investiert in Halle – EFRE-Mittel für die Marktkirche

Die Marktkirche Halle wird saniert. Gebäude und Gemeinde profitieren vom europäischen Kulturerbeprogramm EFRE. Die Kirche wird barrierefrei und bekommt sanitäre Anlagen. Licht und Akustik werden modernisiert, erklärt Gottfried Koehn, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:

Luthers Totenmaske: Lebendige Erinnerung oder morbide Reliquie?

Heute, am 22. Februar 1546, vor 475 Jahren war Martin Luthers Beerdigung in der Schlosskirche Wittenberg. Nachdem er vier Tage zuvor in Eisleben gestorben war, wurde ein Wachsabdruck seines Gesichtes und seiner Hände gemacht. Diese Abdrücke wiederum sind irgendwie in der Marktkirche Halle gelandet. Bis vor kurzem hatten Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sie anzuschauen. Lebendige Erinnerung oder Morbide Reliquie?

Kunst voller Symbolik: In Halle ist eine Glasarche vor Anker gegangen

Mitten in Halle, auf dem Marktplatz vor der Marienkirche steht zurzeit ein sechseinhalb Meter langes und fast 2 Meter hohes Kunstwerk. Eine gläserne Arche entgleitet einer mächtigen hölzernen Hand. Der Zeitzer Rainer Helms, Initiator des Glasarche-Projektes, erklärt:

Europa investiert in Halle – EFRE-Mittel für die Marktkirche

Die Marktkirche in Halle profitiert vom europäischen Kulturerbeprogramm EFRE. Die Kirche wird barrierefrei und bekommt sanitäre Anlagen. Licht und Akustik werden modernisiert, erklärt Gottfried Koehn, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:

Europa investiert in Halle – EFRE-Mittel für die Marktkirche

Die Marktkirche in Halle profitiert von EFRE, einem europäischen Strukturfonds. Unter anderem wird die Kirche barrierefrei, eine Toilettenanlage wird eingebaut, ein Heizungskonzept ist vorgesehen, Licht und Akustik sollen modernisiert werden. Ende des Monats sollen innen Gerüste gestellt werden, sagt Gottfried Koehn, der Vorsitzende vom Gemeindekirchenrat.

Luthers Totenmaske – lebensechte Erinnerung oder makabere Reliquie?

Auge in Auge mit Martin Luther, besser gesagt: Auge in Auge mit seiner Totenmaske in der Marktkirche Halle. Am 18. Februar 2020 jährt sich der Todestag des Reformators zum 474. Mal. Direkt nach seinem Tod in Eisleben wurde ein Wachsabdruck seines Gesichtes und seiner Hände gemacht. Und diese Abdrücke landeten eben in Halle. Lebendige Erinnerung oder makabere Reliquie?

Marktkirche und City-Pfarrstelle neu besetzt – Zwei Pfarrerinnen für Halle

Zwei neue Pfarrerinnen stehen ab morgen im Zentrum von Halle auf der Kanzel. Simone Carstens-Kant ist Pfarrerin an der Marktkirche und für die Gemeindearbeit und 3.800 Schäfchen zuständig. Außerdem kommen Touristen und Einheimische in die Marktkirche, das viertürmige Wahrzeichen von Halle.

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