Ökumenischer Rat der Kirchen tagt erstmals in Deutschland

In Karlsruhe tagt seit Mittwoch der ÖRK, der ökumenische Rat der Kirchen. Das globale Kirchenbündnis vertritt knapp 600 Millionen Christinnen und Christen aus über 350 unterschiedlichen Kirchen. Der etwa alle acht Jahre stattfindende Welt-Ökumene-Gipfel ist erstmals in Deutschland zu Gast. Die römisch-katholische Kirche ist kein ÖRK-Mitglied, hat aber aber enge Arbeitsbeziehungen zum Ökumenebündnis. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit weiteren Einzelheiten.

Zugverspätungspartytime

Es gibt diese Leute, die haben eine ganz besondere Gabe: Sie machen aus einer blöden, ärgerlichen Situation, die andere Leute ziemlich nervt, etwas Gutes. Und sie schaffen es dabei, andere mitzureißen. – Wie die Tage auf dem Bahnsteig in Hamm. Ein ICE konnte nicht losfahren, weil eine Tür kaputt war. Und was macht die Brass-Band „Beat’n Blow“ aus Berlin? Sie packt ihre Instrumente aus, und dann geht’s los.

Warum ein Schäfer die Fassade der Nicolaikirche Quedlinburg ziert

Die Nicolaikirche in Quedlinburg feiert in diesem Jahr ihr 800jähriges Bestehen. Die Kirche in der Neustadt trägt außerdem den Beinamen Schäferkirche. Wie sie zu diesem Namen gekommen ist, wollte Kirchenreporter Thorsten Keßler von der Quedlinburger Pfarrerin Franziska Junge wissen:

Mittelalter trifft Gegenwart – Dorfkirche Eichholz wird wieder in Dienst gestellt

In der Feldsteinkirche in Eichholz bei Zerbst wird heute Nachmittag um 2 ein festlicher Gottesdienst mit anschließendem Kirchenfest gefeiert. Der Grund: Die kleine Dorfkirche wird nach einigen Jahren der Sanierung wieder in den Dienst gestellt. In Eichholz trifft Mittelalter auf Gegenwart. Warum, weiß Kirchenreporter Thorsten Keßler.

Erfindungen gegen die Katastrophen

Boa, es kann Dich schon ganz schön runterziehen, wenn Du siehst, was gerade so passiert. Jeden Tag geht’s in den Nachrichten darum, wie sehr gerade die Preise steigen, wie knapp es werden könnte im Winter mit dem Gas, dann die Dürre in Europa, die Flutkatastrophe in Pakistan. Und der Club of Rome veröffentlicht eine neue Studie: Entweder wir wagen einen „Riesensprung“, oder wir machen „zu wenig, zu spät“.