Auslandspfarrerin aus Thessaloniki zurück in Thüringen

An Deutschland muss Ulrike Weber sich erst wieder gewöhnen. 4 Jahre war sie Auslandspfarrerin der deutschen evangelischen Gemeinde in Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt in Griechenland. Die Pastorin hat dort viel Schönes gesehen aber auch viel Not miterlebt. Die drastische Sparpolitik hat viele Griechen in Armut gestürzt, sagt Ulrike Weber.

Kirche Holleben – 900 Jahre spirituelles Leben bis in die Gegenwart

Die Evangelische Dorfkirche in Holleben, südlich von Halle, hat etwas von einem verwunschenen Ort. Die Gräber auf dem Friedhof rundherum könnten wahrscheinlich Geschichten erzählen. Nicht nur die, sagt Uwe Mertin, der Vorsitzende des Kirchen-Fördervereins. Das ganze Gebäude ist Geschichte:

Eine-Welt-Netzwerk Thüringen: Ausstellung über 20 Friedensinitiativen weltweit soll wandern

„Über-Mut“ – Friedensinitiativen der Welt“, so heißt eine Ausstellung und die ist noch bis Freitag im evangelischen Zinzendorfhaus in Neudietendorf zu sehen. Maria Fronz vom Eine-Welt-Netzwerk-Thüringen sagt, worum es geht.

Wertewandel für Klima- und Umweltschutz

Also eigentlich ist es Dir doch klar: Mit dem Auto mit 180 über die Autobahn ist umwelt- und klimaschutz-technisch totaler Quatsch. Der Verbrauch ist exorbitant hoch, was Du da an CO2 rauspustest: unverantwortlich! „Aber es macht halt Spaß“, sagst Du. Und dafür fährst Du auch noch ein riesen Schiff und sitzt alleine drin? „Ist’n Firmenwagen“, sagst Du, „und außerdem kann man ja auch nicht bei wichtigen Terminen mit nem Polo vorfahren. Wie sieht’n das aus!?“

Schul-AG mit dem Pfarrer – Bogenschießen in Hohenmölsen

Im Gymnasium in Hohenmölsen machen Schülerinnen und Schüler freiwillig Sport mit Pfarrer und Religionslehrer Johannes Rohr. Rohr bietet eine AG Bogenschießen an. Auf einer Wiese hinter der Schule stehen improvisierte Zielscheiben aus Pappe oder alten Sofakissen:

Auslandspfarrerin aus Thessaloniki zurück in Thüringen

An Deutschland muss Ulrike Weber sich erst wieder gewöhnen. 4 Jahre war sie Auslandspfarrerin der deutschen evangelischen Gemeinde in Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt in Griechenland. Die Pastorin hat dort viel Schönes gesehen aber auch viel Not miterlebt. Die drastische Sparpolitik hat viele Griechen in Armut gestürzt, sagt Ulrike Weber.

Auslandspfarrerin aus Thessaloniki zurück in Thüringen

An Deutschland muss Ulrike Weber sich erst wieder gewöhnen. 4 Jahre war sie Auslandspfarrerin der deutschen evangelischen Gemeinde in Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt in Griechenland. Die Pastorin hat dort viel Schönes gesehen aber auch viel Not miterlebt. Die drastische Sparpolitik hat viele Griechen in Armut gestürzt, sagt Ulrike Weber.

Rechts-Sprech

In allen Staaten zu allen Zeiten hat es Ausgrenzungen gegeben. Je brutaler die Herrscher, desto stärker die Herabsetzung von „anderen“. Damit das eigene Volk glaubt, andere seien schlechter, haben die Herrscher einen Trick angewandt. Sie haben die anderen für „unrein“ erklärt. Und zwar so lange, bis die anderen nicht mehr als Menschen galten sondern als Tiere.

Eine-Welt-Netzwerk Thüringen: Ausstellung über 20 Friedensinitiativen weltweit soll wandern

„Über-Mut“ – Friedensinitiativen der Welt“, so heißt eine Ausstellung und die ist noch bis Freitag im evangelischen Zinzendorfhaus in Neudietendorf zu sehen. Maria Fronz vom Eine-Welt-Netzwerk-Thüringen sagt, worum es geht.

Pilgerweg für Klimagerechtigkeit führt ab Oktober auch durch Sachsen-Anhalt

Zum dritten Mal pilgern in diesem Jahr Menschen für Klimagerechtigkeit. Auf dem Weg von Bonn über Berlin zur Weltklimakonferenz nach Kattowitz führt der ökumenische Pilgerweg im Herbst auch durch das SAW-Land. Kathrin Natho vom Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum plant die Route in Sachsen-Anhalt.

Karton-Ausstellung „Bei deinem Namen genannt“ in der Kirche Ballenstedt

Vor dem Altar der Nicolaikirche in Ballenstedt stehen zurzeit über 20 große, beklebte Kartons. Zieht da etwa jemand ein oder um? Das nicht, die Kartons gehören zur Ausstellung „Bei deinem Namen genannt: Nikolaus!“ Die Ausstellung ist der evangelische Beitrag zum europäischen Kulturerbejahr und sie ist in jedem Bundesland nur einmal zu sehen. Bei der Eröffnung gab es viel Gesprächsstoff.

EKM-Kunstprojekt gegen Judenhass: „Versuch einer Entgiftung im Protestantismus“

Zu einem Kunstprojekt ruft die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland auf. Es geht um die Entgiftung vom Judenhass. Denn 2019, da wurde genau vor 80 Jahren das sogenannte „Entjudungsinstitut“ in Eisenach gegründet. Pfarrer Teja Begrich ist Beauftragter für den jüdisch-christlichen Dialog und Mitinitiator des geplanten Kunstprojekts.

Weltfriedenstag

Der 1. September gilt vielen im Osten Deutschlands als Weltfriedenstag, eingeführt 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone zur Erinnerung an den deutschen Überfall auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkrieges. Die alte Bundesrepublik kennt den 1. September eher als Antikriegstag. 1957 hatte der DGB unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen am 1. September aufgerufen. Bis heute engagieren sich in Ost und West Leute gegen Krieg und Rüstung und für Frieden und Versöhnung.

Günstiges Obst wegen Billig-Arbeit

Deutschland importiert pro Erntesaison ungefähr 2 Milliarden Kilogramm Früchte aus Spanien. Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte, Paprika und Gurken zum Beispiel. Und es ist günstig. Und warum? „Wegen der Zuwanderer aus Afrika“, sagt der Wiener Soziologe Roland Verwiebe. – Moment mal, wie jetzt?