Wir brauchen beide(s)

„Hey, lass uns mal feiern, lass uns mal keine Sorgen haben, lass uns tanzen, lass und freuen über alles, was gut ist“ – Kennst Du auch jemanden, der so drauf ist? Vielleicht sogar Du selbst? Leute, die sich auf die guten Dinge konzentrieren, sich nicht runterziehen lassen. Die, die gute Laune haben und für gute Stimmung sorgen. Cool! – Und die anderen, die sagen: „Alter! Wie kannst Du so gut drauf sein? Die Zeit läuft ab, die Ergebnisse der Weltklimakonferenz reichen hinten und vorne nicht! Wir haben viel zu viel zu tun!“ Stimmt. Auch cool.

Die geschmückte Weihnachtskirche in Wahlsdorf

Jedes Jahr in der Adventszeit wird die evangelische Dorfkirche in Wahlsdorf im Fläming weihnachtlich geschmückt. Mit Papiersternen und Tannengrün, einem Herrnhuter Stern unter der Decke und natürlich einer Krippe. Kirchenreporter Thorsten Keßler war schon einmal zu Besuch in Wahlsdorf.

Advents-Energie

Eine Kollegin meinte, man sollte diese ganze unsägliche Weihnachtsbeleuchtung als allererstes abschalten, bevor man über Klima und Energieknappheit redet. Also Lichterketten in allen Städten aus! Fassadenstürmende Nikoläuse in die Schockstarre versetzen! Den Rentierkutschen in den Vorgärten den Stecker ziehen! Ja? Nein?

Von Sachsen in die Steiermark: Ein Herrnhuter Stern in Graz

Der Stern hat 25 Zacken, es gibt ihn in rot, gelb oder weiß und er hängt in fast jeder Kirche. Gemeint ist der Herrnhuter Stern: Das Symbol für die Geburt Christi leuchtet von Kirchtürmen, auf Weihnachtsmärkten oder in Wohnungen. Auch in Graz bei Daniela Schwaiger wird heute das Licht im Herrnhuter Stern angeknipst. Wie der Stern den Weg in die Steiermark gefunden hat, hat Daniela Schwaiger unserem Kirchenreporter Thorsten Keßler erzählt:

Auftakt: Brot für die Welt eröffnet 64. Spendenaktion

Insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit ruft das Evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zu Spenden auf. Traditionell am heutigen ersten Advent startet die jährliche Spendenaktion. In diesem Jahr zum 64. Mal, diesmal unter dem Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“ Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Einzelheiten.