Welttag der Suizidprävention am 10. September
Die Diakonie fordert zum heutigen Welttag der Suizidprävention einen verbindlichen gesetzlichen Rahmen, um Suizide zu verhindern und das Leben zu schützen.
Die Diakonie fordert zum heutigen Welttag der Suizidprävention einen verbindlichen gesetzlichen Rahmen, um Suizide zu verhindern und das Leben zu schützen.
Vor zwei Wochen hat SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Suizidpräventionsstrategie vorgestellt. Gut, dass dieses Thema aus der Tabuzone geholt werde, findet Kirsti Gräf. Sie leitet das Trauerinstitut in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg.
Nur zwei Dinge im Leben sind hundertprozentig sicher. Wir werden geboren und wir sterben. Über den Tod heißt es, er gehört zum Leben dazu, ein ganz normaler Prozess. Trotzdem trifft uns der Verlust von Verwandten oder Freunden. Trotzdem fehlen häufig die Worte. Kirsti Gräf ist Trauerbegleiterin in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Sie bekommt regelmäßig diese Fragen nach dem richtigen Umgang gestellt.
Der November ist für viele Menschen ein Monat des Gedenkens und der Erinnerung. Die Jahreszeit passt zu diesen Stillen Tagen zwischen dem heutigen Volkstrauertag und dem evangelischen Ewigkeitssonntag am nächsten Wochenende. Die Tage sind kurz, das Wetter oft grau. Bäume verlieren ihre letzten bunten Blätter, übrig bleibt ein Gerippe aus Ästen. Ganz sicher hat es auch mit diesen äußeren Umständen zu tun, dass sich Menschen gerade jetzt mit Trauer und Tod beschäftigen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Gedanken zum Gedenken.
Der November ist ein Monat des Gedenkens und der Erinnerung. Irgendwie passt die Jahreszeit zu den Stillen Tagen zwischen dem Volkstrauertag am vergangenen Sonntag und dem bevorstehenden Totensonntag am kommenden Wochenende. Das Wetter in den letzten Tagen sowieso, wenn es den ganzen Tag grau ist.
Der November – für viele Menschen ein Monat des Gedenkens und der Erinnerung. Die Jahreszeit passt zu den Stillen Tagen zwischen Volkstrauertag am letzten Wochenende und Totensonntag am nächsten Wochenende. Die Tage fühlen sich kurz an. Wetter und Stimmung sind häufig grau. Bäume verlieren ihre letzten bunten Blätter, übrig bleibt ein Gerippe aus Ästen. Ganz sicher hat es auch mit diesen Umständen zu tun, dass sich Menschen gerade jetzt mit Trauer und Tod beschäftigen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Gedanken zum Gedenken.
In den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg beginnt am Montag ein Trauerseminar. Wohl niemand kann behaupten, dass es ihn kalt lässt, wenn Verwandte oder Freunde sterben. Das Trauerseminar zeigt Wege auf, aus dem eigenen Gefühlschaos. Es geht um Rituale in solchen Momenten, sagt Kirsti Gräf vom Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen.
Vielleicht geht es euch ja gerade genauso: Ihr trauert um einen lieben Menschen. Klar, es heißt immer: der Tod gehört zum Leben dazu. Trotzdem trifft es uns, wenn Verwandte oder Freunde sterben. Manchmal ist man sofort schockiert. Manchmal erst später, wenn man realisiert, was passiert ist. Kirsti Gräf ist Trauerbegleiterin in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Sie sagt: Trauer muss man nicht verstecken!
Wenn Weihnachten plötzlich ganz anders ist: Das ist großartig und fröhlich, wenn zum Beispiel erstmals Kinder dabei sind. Das kann einen aber auch unsicher und ängstlich machen, nämlich dann, wenn erstmals jemand fehlt. Kirsti Gräf leitet das Trauerinstitut in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Sie weiß, gerade Weihnachten und Silvester ist der Schmerz besonders groß.
Der 25. Novmeber ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Denn im Gegensatz zum Kalenderjahr beginnt das neue Kirchenjahr immer am 1. Advent. Der heutige Sonntag hat unterschiedliche Bedeutungen. Die katholische Kirche und viele englischsprachige lutherische Kirchen feiern ihn als Christkönig. In der Evangelischen Kirche heißt er Ewigkeitssonntag. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion über das Ende des Kirchenjahres:
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