Pfadfinden heißt auch, in jungen Jahren Verantwortung tragen

Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die gibt es in Ostdeutschland erst wieder seit der friedlichen Revolution vor mittlerweile 31 Jahren. Franziska Völz ist Bildungsreferentin beim VCP, dem Verband der christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Mitteldeutschland. Nur eine der unterschiedlichen Organisationen.

10 Jahre VCP Mitteldeutschland – Pfadfinder*innen – naturverbunden & neugierig

Rund eine Viertelmillion junge Leute engagieren sich in Deutschland bei den Pfadfindern. In Ostdeutschland war die Jugendbewegung bis zur friedlichen Revolution 1989 verboten. Erst danach gründeten sich wieder Stämme, also Gruppen vor Ort. Christliche Werte, wie die Bewahrung der Schöpfung, gehören auch zu den Pfadfinder-Werten, wenngleich nicht alle Pfadfinderbünde auch christlich sind. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat herausgefunden, was sonst noch das Pfadfinden ausmacht:

10 Jahre VCP Mitteldeutschland – Pfadfinden tragen früh Verantwortung

Der VCP Mitteldeutschland feiert in diesem Jahr 10jähriges Bestehen. VCP, das steht für Verband der christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Pfadfinder gibt es in den ostdeutschen Bundesländern erst wieder seit der friedlichen Revolution. Franziska Völz ist Bildungsreferentin beim VCP Mitteldeutschland:

Pfadfinden: Verantwortung übernehmen & Selbstvertrauen entwickeln

Vom 3. bis 10. August war in Friedensau das Landeslager vom VCP, vom Verband der christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Pfadfinden war in der DDR verboten. Erst nach der friedlichen Revolution haben sich Stämme in Ostdeutschland gegründet. Der VCP Mitteldeutschland ist der jüngste und feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Die evangelischen Pfadfinder haben in Sachsen-Anhalt und Thüringen rund 400 Mitglieder. Was Pfadfinden ausmacht, erklärt Bildungsreferentin Franziska Völz:

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