Erstmal keine Konfirmationen wegen Corona

Eigentlich ist jetzt die Zeit der Konfirmationen in der Evangelischen Kirche. Über 90 Prozent der evangelischen Jugendlichen lassen sich konfirmieren, normalerweise mit 14 Jahren. Sie bestätigen damit ihre Taufe und sagen bewusst Ja zum christlichen Glauben. Sie können dann am Abendmahl teilnehmen und treten ins kirchliche Erwachsenenleben ein. Ungefähr ein Jahr lang vor der Konfirmation gibt’s Konfirmanden-Wochenenden und -Fahrten. – All das geht gerade nicht wegen Corona. Die Konfirmationsgottesdienste sind überall verschoben, sagt Superintendentin Gabriele Metzner.

Erstmal keine Konfirmationen wegen Corona

Eigentlich ist jetzt die Zeit der Konfirmationen in der Evangelischen Kirche. Über 90 Prozent der evangelischen Jugendlichen lassen sich konfirmieren, normalerweise mit 14 Jahren. Sie bestätigen damit ihre Taufe und sagen bewusst Ja zum christlichen Glauben. Sie können dann am Abendmahl teilnehmen und treten ins kirchliche Erwachsenenleben ein. Ungefähr ein Jahr lang vor der Konfirmation gibt’s Konfirmanden-Wochenenden und -Fahrten. – All das geht gerade nicht wegen Corona. Die Konfirmationsgottesdienste sind überall verschoben, sagt Superintendentin Gabriele Metzner.

Pause – Konfirmationen bleiben vorerst ausgesetzt

Normalerweise ist zwischen Ostern und Pfingsten die Zeit der Konfirmation oder vergleichbarer Lebenswendefeiern für den Übergang vom Kind zum Erwachsenen. All diese Feiern fallen jetzt erst mal flach. Wann Konfirmationen nachgeholt werden, entscheiden die Kirchengemeinden, sagt Superintendentin Gabriele Metzner, oberste Pfarrerin im evangelischen Kirchenkreis Wittenberg.

Stationengottesdienst: Kirchenkreis Wittenberg rückt digital zusammen

Frühestens ab 10. Mai dürfen Kirchengemeinden in Sachsen-Anhalt wieder Gottesdienste in ihren Kirchengebäuden feiern. Evangelische und katholische Kirche wollen gemeinsam mit der Landesregierung die Gespräche auf Bundesebene abwarten. Diese Ergebnisse sollen dann in die nächste, ab 4. Mai gültige, Corona-Verordnung des Landes einfließen. Bis dahin rücken Gemeinden analog und digital zusammen. Thorsten Keßler mit Beispielen aus dem Kirchenkreis Wittenberg.

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