Luther 1522/2022: Aufbruch von der Wartburg

10 Monate lang saß Martin Luther ab Mai 1521 auf der Wartburg fest. Inkognito. Der Kirchenrebell und Papstkritiker war vogelfrei. Jeder durfte ihn also töten, ohne bestraft zu werden. Die Zeit ab Dezember nutzte Luther zur Übersetzung des neuen Testaments der Bibel ins Deutsche. In einer Rekordzeit von 73 Tagen. Heute vor 500 Jahren war Luther so ziemlich in der Endphase.

Luther 1522/2022: Aufbruch von der Wartburg

10 Monate lang saß Martin Luther ab Mai 1521 auf der Wartburg fest. Inkognito. Der Kirchenrebell und Papstkritiker war vogelfrei. Jeder durfte ihn also töten, ohne bestraft zu werden. Die Zeit ab Dezember nutzte Luther zur Übersetzung des neuen Testaments der Bibel ins Deutsche. In einer Rekordzeit von 73 Tagen. Heute vor 500 Jahren war Luther so ziemlich in der Endphase.

„Bibelverkostung“

Es ist eine Szene wie aus dem Krimi: Eine Reisegruppe wird im Thüringer Wald überfallen, ein Reisender wird entführt. Die Kidnapper bringen ihn auf die Wartburg. Am 4. Mai ist das genau 500 Jahre her. Auf der Wartburg ist der nur zum Schein entführte Papstkritiker Martin Luther in Sicherheit. Dort wird er dann die Bibel übersetzen – in Rekordzeit, sagt Christoph Kähler, Thüringens früherer evangelischer Landesbischof.

„Bibelverkostung“

Es ist eine Szene wie aus dem Krimi: Eine Reisegruppe wird im Thüringer Wald überfallen, ein Reisender wird entführt. Die Kidnapper bringen ihn auf die Wartburg. Am 4. Mai ist das genau 500 Jahre her. Auf der Wartburg ist der nur zum Schein entführte Papstkritiker Martin Luther in Sicherheit. Dort wird er dann die Bibel übersetzen – in Rekordzeit, sagt Christoph Kähler, Thüringens früherer evangelischer Landesbischof.

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