Zwischen Arendsee und Zeitz: Kirchen öffnen zum Tag des offenen Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals öffnen heute viele historische Gebäude für einen Blick hinter die Kulissen. Ihr kommt dorthin, wo ihr sonst nicht unbedingt hindürft: Hoch hinaus auf Türme, hinab in Keller oder in die Gruft einer Kirche. Für Sachsen-Anhalt listet die Denkmaltag-Datenbank über 300 Orte auf: Schlösser, Burgen, Industriedenkmäler. Auch Kirchen, Kapellen oder Klöster. Die Qual der Wahl für Kultur-Interessierte, findet Kirchenreporter Thorsten Keßler:

Am Sonntag ist Tag des offenen Denkmals

Der zweite Sonntag im September ist Tag des offenen Denkmals. Historische Gebäude erlauben dann den Blick hinter die Kulissen und manchmal auch dorthin, wo man normalerweise nicht hinkommt. Motto in diesem Jahr: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

Ziegelsteinkirchen im Jerichower Land

Das Kloster Jerichow gilt als eines der Vorzeigebauwerke für Backsteinbau. Die Klosterkirche St. Marien und St. Nikolaus ist einer der ältesten Backsteinbauten in Norddeutschland. Ostelbisch wurden aber auch kleinere Kirchen aus Ziegelsteinen errichtet, erklärt die Brandenburger Architektin Heidrun Fleege.

Räubergeschichte um die Emporenmalereien in Schlagenthin

Immer mal wieder tauchen wertvolle oder verschollen geglaubte Gemälde ganz überraschend unter einem vermeintlich wertlosen Kunstwerk auf. Zum Beispiel in Schlagenthin, wo unter den weiß gestrichenen Emporen eine Überraschung ans Tageslicht gekommen ist, erzählt Architektin Heidrun Fleege.

Die versteckten Emporenmalereien in der Kirche Schlagenthin

Immer mal wieder tauchen wertvolle oder verschollen geglaubte Gemälde ganz überraschend unter einem vermeintlich wertlosen Kunstwerk auf. Eine ähnliche Geschichte gibt es in Schlagenthin.

Geheimnisvoll: Was steckt hinter den Emporenmalereien in Schlagenthin?

In Schlagenthin im Jerichower Land, fast direkt an der Grenze zu Brandenburg, ist die Dorfkirche der unauffällige Mittelpunkt des Ortes. Unauffällig deshalb, weil man sie leicht übersieht. Ein niedriger Fachwerkturm steht nämlich neben der Kirche. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat den 600-Einwohner-Ort besucht und dort Rüdiger Schnapp getroffen. Der Vorsitzende vom Förderverein für die Dorfkirche bringt das Besondere „seiner“ Kirche kurz und knapp auf den Punkt:

Ziegelsteinkirchen im Jerichower Land

Das Kloster Jerichow gilt als eines der Vorzeigebauwerke für Backsteinbau und die Klosterkirche St. Marien und St. Nikolaus zählt zu den ältesten Backsteinbauten in Norddeutschland. Aber auch kleinere Kirchen im Jerichower Land wurden aus Ziegelsteinen errichtet, erklärt die Brandenburger Architektin Heidrun Fleege.

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